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Vom Strand zur Düne (Earthcache) EarthCache

This cache has been archived.

Tooge: Ein Dankeschön an alle, die den Cache gefunden haben.

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Hidden : 6/22/2011
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:


NATURSCHUTZGEBIET: ICH WEISE AUSDRÜCKLICH DARAUF HIN, DASS DIE REGELN FÜR DAS NATURSCHUTZGEBIET GELTEN UND MAN DIE WEGE NICHT VERLASSEN MUSS UND DARF. WER DAS DENNOCH MACHT, HANDELT SELBSTÄNDIG ILLEGAL UND OHNE EINVERSTÄNDNIS DES CACHEOWNERS!

Vom Strand zur Düne

Vor Ort findet ihr ein Schild (daher auch „D 1“) auf dem ihr alle wichtigen Informationen ablesen könnt. Wenn ihr noch drei Schritte weitergeht, könnt ihr wunderbar die Dünen- und Strandlandschaft erleben. Aber bitte bleibt auf den Wegen, das ist hier Naturschutzgebiet.
In diesem Earthcache geht es um Küstendünen (im Gegensatz zu z.B. Binnen- oder Wüstendünen).

Wind und Wellen haben entlang des geschützten Küstenabschnittes breite Strände, Strandwälle und Dünen aufgeworfen. Die Lebensbedingungen sind durch Trockenheit und hohe Windstärken geprägt.

Frage 1: Was prägt die Lebensbedingungen dort zusätzlich?

Oberhalb des Sandstrandes schließt sich der Geröllstrand an, an dem man den Winterspülsaum erkennen kann. Zwischen den Steinen gedeihen Salzmiere, Mauerpfeffer, Stranddistel und Meerkohl.
Verkürzt gesagt häuft sich am Strand aufgewehter Sand auf den Strandwällen zu Dünen.
Die Dünenbildung geschieht in mehreren Phasen, wobei eine Düne, je nach Umständen, nicht jede Phase erreicht. Erst ist es eine Vordüne, eine kleine Düne am Strand dann eine Weißdüne, eine Düne unterschiedlich hoch werden kann. Wenn man sich die Dünen an der Nordseeküste in Dänemark vorstellt, erkennt man schnell, dass wir an der Ostsee und ganz besonders hier viel kleinere Dünen haben. Dies liegt daran, dass hier wesentlich geringere Windstärken und geringere Sandmengen vorliegen. Hinter den Weißdünen bilden sich Graudünen, die in Grün- und Graudünen unterschieden werden. Sie unterscheiden sich dabei besonders hinsichtlich der sich ansiedelnden Fauna, verschiedene Pflanzengemeinschaften ersetzen sich gegenseitig im Laufe der Zeit. Die jüngsten Dünen sind seewärts in Strandnähe zu finden.
Dünen entstehen aufgrund des Zusammenwirkens von Sandzufuhr, Windstärke und Vegetationsbedeckung. Die Ausprägung dieser Prozessfaktoren bestimmt auch, welcher Dünentyp entsteht.

Auf der windzugewandten Seite, der flachen Luvseite, wird der Sand durch Saltation den Dünenhang hinaufgetrieben. Hierbei findet eine Korngrößensortierung statt: Zum Kamm hin nimmt in der Regel die Korngröße ab. Vom Dünenkamm fällt der Sand über die windabgewandte Seite, den steilen Leehang, hinunter. Die Neigung des Leehanges entspricht dem Winkel der inneren Reibung für lose geschütteten Sand, also ungefähr 30°. Im Allgemeinen wächst die Düne umso höher, je größer das Sandvolumen einer Düne ist. Dem Gegensatz dieser Böschungen entspricht ein Gegensatz der Schichtung im Inneren der Düne. Die steil in der Leerichtung parallel zueinander einfallenden Schüttungsschichten werden überlagert von den flach entgegengesetzt einfallenden Deckschichten des windzugewandten Dünenhanges. Diese Schichtung zeigt zusammen mit der Sandbewegung an der Dünenoberfläche an, dass sich die Düne in Leerichtung verlagert.
Auch hier sind typische Dünentypen zu beobachten.

Frage 2: Wie lautet die Bezeichnung für die Dünen, die hier vorgefunden werden?

Auf dem losen Sand können nur wenige Pflanzenarten wie Strandhafer und Strandroggen wachsen.
Durch stetiges Wachstum der Wurzeln und Sprossen können diese Pflanzen die fortwahrende Übersandung ertragen.
Weiter landeinwärts lässt die stetige Sandzufuhr nach.

Frage 3: Was bildet sich dort und weshalb?

Anspruchsvollere Pflanzenarten wie Schmalblättriges Weidenröschen, Grasnelke und Wildes Stiefmütterchen siedeln sich an. Mit zunehmendem Pflanzenbewuchs reichert sich im Boden Humus an. Graudünen entstehen. Sie sind Lebensraum von Wald- und Zauneidechse.
Bei älteren Strandwall- und Dünenkomplexen ist die Humusanreicherung und Bodenbildung soweit fortgeschritten, dass sich Sträucher und Bäume ausbreiten können. Zu diesen gehört auch die nicht einheimische Kartoffelrose.

Nochmal: Ihr bewegt euch in einem Naturschutzgebiet. Bleibt auf den Wegen!

Sendet die Antworten an mein Profil und postet bitte keine Antworten im Log.

Ihr könnt gleich loggen!!!

Sollten eure Antworten falsch sein, melde ich mich bei euch. Bei einer richtigen melde ich mich nicht!

Ein Foto ist Ehrensache, aber nicht Pflicht.

Viel Spaß!
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English:

DON´T LEAVE THE WAY! PROTECTET AREA!

From the beach to the dune

Wind and waves have raised sand walls, wide beaches and dunes along the coast. The living conditions are affected by drought and high winds.

Question 1: Add an other living condition?

Above the sandy beach you can find the boulder beach, where you can see the winter flushing rim. Some different plants grow between the stones.
The sand of the beach grows first to sand walls of the beach and then to dunes.

Question 2: You look for the term for these dunes?

Only a few plant species e.g. beach grass can grow on the loose sand.
By steady growth of roots and shoots, these plants can bear on preserving of sanding.
Further inland, there is not so much sand.

Question 3: What is there (The name of these dunes)?
More demanding plant species e.g. rosebay willow-herb, sea pink and wild pansy settle in. With increasing plant vegetation humus enriches itself in the ground. Grey dunes develop. They are habitat of forest and sand lizard.
Older sand walls and dune complexes allow the enrichment of humus and soil formation. Now shrubs and trees can spread.

Attention: This area is a nature reserve. Remains on the roads!

Send the answers to my profile and please be so kind to post no answers in the log.

You can log directly!!!

If your answers should be wrong, I will send you an email.

Additive, but no requirement: It would be nice, if you would make a picture but it is NOT necessary for log.

Additional Hints (Decrypt)

Vasbgnsry / Vasbobneq

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)