Ein kleiner Traditional im Grünen für zwischendurch...
In direkter Nachbarschaft des Caches-Verstecks beginnt der Tag
gegen 3:30 Uhr und endet erst weit nach Mitternacht. Bis zu 150
Bewohner verlassen frühmorgens ihr von hohen Zäunen umschlossenes
Domizil und kehren meist erst viele Stunden und etliche hundert
Kilometer später nach Hause zurück.
Den ganzen Tag über, insbesondere aber dann, wenn die Dunkelheit
hereinbricht und wir uns aufs Schlafengehen oder Nachtcachen
vorbereiten, kann man auf dem angrenzenden Gelände Muggel bei den
verschiedensten Tätigkeiten beobachten, denn die Bewohner wollen
rund um die Uhr betreut und auf ihren nächsten Einsatz vorbereitet
werden.
Gesehen habt Ihr sie bestimmt alle schon einmal, wenn
wahrscheinlich auch nur unbewusst. Sie begegnen uns jeden Tag,
überall in Lübeck: von Schlutup bis Moisling, von Marli bis
Buntekuh, von Eichholz bis Gothmund - und auch in Bad Schwartau und
Stockelsdorf muss man nicht lange auf sie warten.
Ohne die Bewohner aus der Nachbarschaft des Cache-Verstecks
hätten viele Lübecker Schwierigkeiten, von A nach B zu gelangen,
denn auch wenn viele auf sie schimpfen, sind sie doch
unentbehrlich. Und genau deshalb sei ihnen dieser Cache
gewidmet.
Hier noch ein paar Hinweise (Stand
05.06.11):
Der Zugang erfolgt nicht über die Friedhofsallee, sondern über
den Naturerlebnisraum Fackenburger Landgraben (etwa bei N 53°
54.081 E 010° 40.491), eine Art Wanderweg, der von der Vorwerker
Straße aus zu erreichen ist. Um das Cache-Versteck zu erreichen,
muss und sollte nicht illegal über Zäune geklettert werden, auch
wenn diese Möglichkeit kürzer erscheint!
In den Sommermonaten ist es ratsam, lange Hosen zu tragen, es
sei denn, man ist unempfindlich gegenüber Brennnesseln...
Inhalt:
Geocaching-Hinweiszettel, Schlüsselanhänger, Pins,
Ü-Eier-Figuren zum Tauschen, Logstreifen (es ist kein Stift
vorhanden) ••• Für Geocoins und Travel Bugs ist
Platz.
Viel Spaß beim Suchen wünscht
towntraffic