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Glück Auf ! Multi-cache

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Klix95: Die Dose ist leider schon mehrmals entfernt worden.
Ich schließe jetzt deshalb diesen Cache!

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Hidden : 6/20/2011
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Bergbau in Brieskow-Finkenheerd Bei Brieskow-Finkenheerd bohrte seit 1904 die Berliner Bergbau GmbH nach abbauwürdiger Kohle. Nach dem ersten Weltkrieg erwarb das Märkische Elektrizitätswerk Berlin die Grube Finkenheerd und errichtete das Kraftwerk, das vom Jahre 1923 an alleiniger Abnehmer der geförderten Kohle war. Anfänglich bohrte man nach Kohle in Tiefbauanlagen. Wegen des eindringenden Grundwassers und den ständig steigenden Anforderungen an elektrischer Energie wurden die Tiefbauanlagen geschlossen und mit den neuen technischen Mitteln zu Taugebaue übergegangen In Betrieb genommen wurden die Schachtanlage „Margarethe", Braunkohlengrube „Wilhelm". (nach 1945 „Grube Finkenheerd"), Tiefbau „Wilhelm I", Tagebau „Wilhelm II", Tiefbau „Wilhelm III", Schachtanlage „Karl", Schachtanlage „Georg", Schachtanlage „Catja" und Tagebau „Catja", Schachtanlage „13. Oktober" (vor 1949 Grube „Heinrich"), Schachtanlage .Jugend" (vor 1949 Grube „Kurt"), Tagebau „Helene Im Jahre 1958 musste der letzte Tagebau „Helene“ wegen massiven Wassereinbrüchen geschlossen werden. Insgesamt förderten die Bergleute hier 45 Mio t Braunkohle. Für die in den Gruben tätigen Bergleute wurden teilweise Siedlungen in Form von Reihen- oder Einzelhäuser gebaut. Die einstigen Tagebaue „Katja“ und „Helene“ avancierten mit ihren weißsandigen, flach abfallenden Ufern zu DDR-Zeiten zum Badeparadies und in der Folgezeit entwickelte sich die „schöne Helene“ zum größten Campingplatz der DDR. Noch heute findet man unter Wasser die Spuren des Braunkohleabbaus. Senkrechte Wände aus Kohle (erste Sohle um 15 bis 20 Meter, zweite Sohle um 45 Meter, dritte Sohle bis um 58 Meter) und einige Überreste der genutzten Anlagen sind zu sehen. Etwa auf der 13-Meter-Tiefenlinie befinden sich in der Helene ebenso wie in der Katja abgeteufte Schächte mit gemauertem Sockel. Diese Schächte haben lediglich 2 Meter Durchmesser und führen wohl bis auf das Niveau des früheren Grundwasserstandes. Vor dem Betauchen dieser Bauwerke wird jedoch ebenso gewarnt wie vor dem Tauchen an bzw. unterhalb der senkrechten Wände. Aus: „Adlershofer Flossenblätter“ Ausgabe 59/2005 und Bibliografische Informationen http://d-nb.info/998366617

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Additional Hints (Decrypt)

rkgerz erpugf uvagra hagra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)