Skip to content

Minamoto's Horrorfilm Traditional Geocache

This cache has been archived.

Maxwell-Smart: Da das Listing seit längerem deaktiviert ist oder es seit längerem keinen Cache zu finden gibt, hier eine erbetene Wartung oder Problembehebung nicht vorgenommen oder auf eine Reviewernote nicht geantwortet wurde, archiviere ich diesen Cache.

Wenn Du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst Du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen. Andernfalls sammele bitte eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder ein.

Mangels Wartung archivierte Listings werden nicht mehr aus dem Archiv geholt.

Maxwell-Smart
Volunteer Reviewer Geocaching.com Deutschland

More
Hidden : 5/19/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Hallo Cacher

Ich führe Euch auf den Rutscheberg in der Nähe der Ortschaft Landin an der B 188. Dort oben, am höchsten Punkt, erkennbar durch einen Meßstein soll vor langer Zeit ein Kloster gestanden haben. Die Mönche dieses Klosters waren jedoch nicht sehr gottesfürchtig und liebten den Wein und die Frauen mehr als alles andere.
Eines Morgens sind die Mönche in den Ort Landin gegangen und haben dort geplündert und gebranntschatzt. Die Bauern des Ortes hatten große Angst und flüchteten. Jedoch die Frau des Schäfers erkannte die Gefahr zu spät und konnte nicht mehr fliehen und wurde dann von den Mönchen geschändet und ermordet. Ihre Leiche warfen die Mönche dann in den Landiner See.
Der Schäfer, der bereits mit seinen Tieren auf der Weide war erfuhr erst am Abend von dem Unglück. Aus Kummer und Wut ging er zu den Mönchen auf den Rutscheberg und verfluchte sie. Er wünschte Ihnen den Tod und die ewige Verdammnis.
Anschließend ging er zum Landiner See und stürzte sich in die Fluten, denn er wollte auf ewig mit seiner Frau zusammen sein, auch wenn es nur im Tod sein kann.
Am nächsten Morgen war das Kloster auf dem Rutscheberg niedergebrannt und alle Mönche kamen in dem Feuer darin um. Deren Köpfe trullerten den Berg hinab.

Bei dem Rutscheberg handelt es sich um eine deutliche Erhebung im havelländischen Luch in der Nähe des Teufelsberges. Die Tatsache, dass nach der Sage dort nicht gottesfürchtige Mönche lebten deutet darauf hin, dass der Ort aus christlicher Sicht eine negative Funktion hatte, was die Schlussfolgerung zulässt, dass der Rutscheberg in vorchristlicher Zeit eine heidnische Funktion hatte.

Im Zusammenhang mit der Nähe zum Teufelsberg ist das nahe liegend, da sich der Teufelsberg auf Grund seiner geographischen Lage hervorragend als Siedlungsraum oder Kultstätte geeignet hat.

Im Winter, wenn die Bäume kein Laub mehr tragen, hat man von hier oben einen herrlichen Blick in die Weite.
Im Sommer finde ich den Spaziergang hier hoch wegen der schönen Lichterspiele bei Sonnenschein besonders reizvoll. Ganz versteckt findet man dort oben alte Bunkeranlagen. Mein Baum ist Spielplatz für viele, lang verstorbene und verlorene Seelen, die dort oben heute noch ihrem Spaß nachkommen. Seid nett zu ihnen.....sonst spielen sie Euch schlechte Streiche.

Aber seht selbst.Es gibt einen schönen Weg bis hoch, der weder lang noch anstrengend ist. Zum Klettern benötigte ich keine Ausrüstung. Ich weiß aber nicht, ob das jeder so macht wie ich. Seid bitte vorsichtig.

Es handelt sich wie fast überall bei uns im Havelland um ein Landschaftsschutzgebiet. Um den Cache zu finden, ist es nicht nötig die Wege zu verlassen. Bitte haltet Euch auch daran. Also immer schön dem Weg entlang!!!

Viel Spaß und viele Grüße von Minamoto

Additional Hints (No hints available.)