Ja, sie waren einmal in Berlin,
hatten sogar ihr Hauptquartier hier aufgeschlagen, von dem aus sie die Herzen aller Jungen der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts eroberten. In einer roten Burg hatten sie sich verschanzt, die heute noch mit etwas Fantasie einen Rest von Martialität versprüht. Zwischenzeitlich war das Anwesen von einer Billigsupermarktkette zivil erobert worden. Eine Schande für das einst so stolze Volk. Selbst die Erinnerungstafel an ihren Häuptling Friedrich Peltzer ist entfernt worden. Was die neuen Burgbesitzer draus machen werden, ist noch nicht erkennbar.
Treue Wikinger-Fans haben der Lokalität auf Google Earth eine sehenswerte 3D-Darstellung spendiert.
Mehr von dieser traurigen Geschichte hier:
– wiking.de
– Wiking auf Wikipedia (wo sonst?)
– wiking-story.de
Wer den alten 'Wikingern' die Ehre erweisen will, sehe sich das Objekt an und signiere das in einem Tablettenröhrchen gelagerte Gästebuch. Nicht klettern, nichts verbiegen, unauffällig bleiben.