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Dieser Indianer Schorsch ist unseren Nachwuchscachern gewidmet, aber auch die „Großen“ werden ihren Spaß haben

Als unser Indianer Schorsch, der berühmte nordostbayerische Archäologe und Schatzsucher, noch ein Junge war und mit seinem Vater Expeditionen zu den Indianern des Westens unternahm, hörte er eine uralte Geschichte von einem Medizinmann.

Der Medizinmann  erzählte von dem goldenen Adler. Er war der Hüter des Waldes. Die Indianer kannten viele Geschichten, die um den riesigen Vogel rankten. Und da der Adler von allen Vögeln am höchsten fliegt, ist er dem großen Manitu am nächsten. Deshalb wurde er von dem Gott der Indianer ausgesandt, dass Gleichgewicht zwischen den Menschen und den Tieren und Pflanzen des Waldes zu bewahren. Wenn er mit seinen gewaltigen Schwingen durch die Lüfte schwebte, sahen die Menschen und Tiere, dass die Natur im Einklang war. Doch leider kamen auch böse Menschen in das Land und unterdrückten die Natur. Diesen Kampf konnte der Adler nicht gewinnen. Das wusste der auch der goldene Vogel und rief deshalb die Tiere des Waldes zu sich, um jeden ein Geheimnis anzuvertrauen.

Der Medizinmann erzählte unserem jungen Schorsch, dass der, der die Sprache der Tiere kennt, den Schatz des goldenen Adlers findet.

Der Schatz soll in einer Schlucht versteckt sein und noch niemand habe ihn bis jetzt gefunden.

Viele Jahre später besucht Indianer Schorsch den Medizinmann wieder. Dieser war alt und grau geworden. Und wieder erzählte er die Geschichte vom goldenen Adler. Doch viel schlimmer war, dass die weißen Männer den Wald ausbeuteten und der Schatz unbedingt gefunden werden musste, bevor die Wälder ganz und gar ausgeplündert waren. Also lehrte er dem nordostbayerischen Schatzsucher die Sprache der Tiere, damit sich unser Schorsch der Herausforderung stellen konnte.

Und so kam es, dass Indianer Schorsch mit dem indianischen Medizinmann so lange übte bis er die Sprache beherrschte. Das erste Tier, das er aufsuchen sollte, war die uralte Turtle. Sie hatte das Wissen von Ewigkeiten und konnte dem Schorsch auch weiter helfen. Im Tausch für ihr Wissen, wollte sie aber die Sprache der Menschen erlernen. Das war natürlich eine Ehre für unseren tapferen Schatzsucher. Aber es kam wie es ja wieder einmal kommen musste – Indianer Schorsch wurde zurück in seine Heimat gerufen - berufliche Pflichten.

Da aber die alte Turtle jetzt unsere Sprache beherrscht, dürft natürlich ihr es probieren den Schatz zu finden. Und wer weiß – vielleicht seht ihr den goldenen Adler ja doch wieder, wenn ihr seinen Schatz findet.

Alles was ihr braucht ist das Wissen über die Tiere und Pflanzen des Waldes, ein gute Gehör und wachsame Augen, einen Lichtbildfänger – man weiß ja nie – und natürlich die Fähigkeiten eines Indianers. Und der Medizinmann gab dem Schorschi ja auch noch ein paar andere Tipp`s mit – wofür hatte er aber nicht verraten und eine AAA-Batterie. Achja, da gibt es ja auch noch einige Bilder, die euch vielleicht recht hilfreich sein dürften, denn das Tal ist sehr abgeschieden und die einzige Art der Kommunikation, die hier funktioniert sind Rauchzeichen.

Die Strecke geht einfach über ca. 2,0 km und ist leider keine Runde. Wenn ihr danach noch Lust habt, könnt ihr noch einen Abstecher zum Spielplatz machen oder einige Tiere live erleben. Auch der Besuch des Waldhauses lohnt sich.