Der Hinübersche
Garten
Der Hinübersche Garten in
Marienwerder zählt, wie die Wörlitzer Anlagen oder Goethes Park an
der Ilm in Weimar, zu den frühesten Landschaftsparks in
Deutschland. Im Rahmen des EXPO-Projektes “Stadt als
Garten” konnte die Parkanlage, die im Gegensatz zu anderen
Parks nie umgestaltet wurde, nach historischem Vorbild wieder
hergerichtet werden.
Der 40 Hektar große Park am Kloster Marienwerder wurde um 1766 vom
damaligen Amtmann des Klosters, Jobst Anton von Hinüber, nach
englischen Vorbild angelegt.
Von Hinüber strebte, wie damals auch in England üblich, eine
harmonische Einheit von schön gestalteter Landschaft und
landwirtschaftlicher Nutzung an. In einer reizvollen Balance von
Park, Wald, Wasser, Wiesen und Feldern hat der Hinübersche Garten
noch heute eine besondere Ausstrahlung. Darüber hinaus hat er eine
erhebliche Bedeutung für den Naturschutz und ist Teil des Grünen
Ringes
Um die ursprünglichen Gestaltung des Gartens wieder stärker
sichtbar zu machen wurden zahlreiche Arbeiten durchgeführt. So
wurden nach Rodungsarbeiten im Bereich des Gartens am ehemaligen
Amtmannshaus im Bereich des Teiches und des Hexenturmes Blickachsen
wieder hergestellt. Der Amtmannsgarten wurde mit Zierpflanzen wie
Winterlingen, Blausternen und Schneeglöckchen bepflanzt. Auch der
Teich wurde umgestaltet: An einem neu angelegten Weg wurden
Weißdorn, Eiben, Flieder, Rosen, Heckenkirsche und Schneeball sowie
blühende Stauden und Farne gepflanzt.
Der “Hexenturm”, eine künstlichen Ruine aus der Zeit
der Entstehung des Parks, ist nun über einen neuen Weg von der
Leine aus zu erreichen, außerdem erhielt er eine
Aussichtsplattform. Darüber hinaus wurden die vorhandenen Wege im
Hinüberschen Garten erneuert. An besonders schönen Aussichtspunkten
wurden Bänke zum Verweilen aufgestellt.
Heute können BesucherInnen auf fast allen alten Wegen durch die
abwechslungsreiche Anlage spazieren und viel vom alten Zauber des
Parks spüren.
Eine ideale Begleitung beim Spaziergang durch den Garten ist die
Broschüre Der Hinübersche Garten, die der Fachbereich Umwelt und
Stadtgrün herausgegeben hat. Sie vermittelt anschaulich die
interessante Geschichte und enthält viele wissenswerte Details zu
einzelnen Bereichen des Landschaftsgartens.
Darüber hinaus gibt es Informationen zum Kloster Marienwerder, das
nach Anmeldung besichtigt werden kann, und Angaben zur regionalen
Anbindung des Parks an den Grünen Ring.
(Quelle: Hannover.de)
So und nun zum
Cache:
Der Baum befindet sich in diesem sehr schönen Park. Die Buche kann
anhand der Spoiler gut erkannt werden. Der Cache befindet sich auf
einer Höhe von etwa 25 Metern und ist von unten mit guten Augen
sichtbar.
Hier hängt nun eine zweite Dose die auch ohne Kurzsicherung
erklettert werden kann. Der Logeintrag zählt auch dann wenn nur
eine von den Dosen gefunden wurde.
Bitte seit wie immer vorsichtig beim Klettern und geht diesen Cache
nur an, wenn Ihr euch sicher dabei fühlt. Jeder ist für sich selbst
verantwortlich für das, was er da tut!
Wir wünschen euch viel Spaß und Freude beim
Klettern!
Grüße vom Team Enyea