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Färber und Spinner am Wildbach I Traditional Geocache

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Obelodalix: leider erfolgte hier keine Reaktion seitens des Owners. Da hier seit längerer Zeit kein Cache findbar ist und der Owner nicht reagiert bleibt mir keine andere Möglichkeit als dieses Listing zu archivieren.

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Hidden : 4/19/2011
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Spinner und Färber am Wildbach I

Der Wanderweg (aller drei Teile) beginnt an der Oberen Schurzelter Mühle und endet an der Soerser Mühle. Da ein alternativer Rückweg schwierig ist, empfiehlt sich die Anfahrt mit dem Bus (Linien 17, 27,37,47 oder 77 in Richtung Laurensberg), bis zur Haltestelle ,Wildbach'. Von hier aus gelangt man über Straßen bis zur Oberen Schurzelter Mühle. Von der Straßenecke ,An der Ölmühle' hat man einen guten Überblick auf das unter Denkmalschutz stehende Gebäudeensemble.
Im 17. Jh. ‚Kupfermühle' - so nannte man die Mühlen, die aus den Messingrohlingen Gefäße hämmerten - später auch Ölmühle (zum Gewinnen von pflanzlichen Ölen), 1842 Umbau zur Spinnerei und Einrichtung einer Dampfmaschine, ab 1671 daneben auch Textilfärberei, von 1891 an ‚Färberei Fußgänger'. Das L-förmige und 3-geschossige Hauptgebäude stammt aus dem Jahr 1642, das nebenliegende 2-geschossige Gebäude mit Mansardendach ist älter. Vorgelagert sind Absetzbecken, in denen man versuchte die mit Farbbrühe verschmutzten Abwässer vor dem Einleiten in den Wildbach optisch aufzubessern.
Der Blick zurück Richtung Laurensberg fällt auf Gut Schurzelt (in naher Vergangenheit nach einem Brand zu einem MehrgenerationenWohnkomplex mit stark öko angehauchten Bewohnern umgewandelt), in dessen Nähe sich die Untere Schurzelter Mühle (Forellenweg) befand, zuletzt bis 1962 eine Färberei. Bauliche Veränderungen haben kaum noch etwas davon sichtbar gelassen; über die Brunnenstraße und Ackerstraße erreicht man die Rathausstraße, die man ins Zentrum des Stadtteils hinab geht. Ca. 150 Meter hinter dem Bahndamm liegen auf der linken Straßenseite die vorbildhaft restaurierten Gebäude der ehem. ‚Aachener Chemischen Werke für Textilindustrie', in der früher spezielle Seifen hergestellt wurden. Heute ist dort ein Weinhandel und ein Restaurant untergebracht. Auf der rechten Seite der Straße gelangt man in ein Neubaugebiet, an dessen Südrand der unter Denkmalschutz stehende Rest der Wildbacher Mühle zu sehen ist. Das 2-geschossige Gebäude wurde 1754 erbaut. (siehe Foto) Anfänglich Kupfermühle, später Walkmühle, Tuchspülmühle. 1906 umbaut von den umfangreichen, später vollständig abgerissenen Bauten der Spinnerei .Wienands, Casteel & Giesen', die 1969 ihren Betrieb einstellte.
Über die Roermonder Straße und Schloß-Rahe-Straße gelangt man zur Soers, deren ländliche Struktur bereits hinter dem alten Bahndamm erfahrbar wird. Leider kann man dem Wildbach hier nicht folgen, da er unter dem alten Bahndamm hindurch geführt wird. Die Fortsetzung ist inzwischen bei geocaching angenommen worden und ist unter Spinner und Färber am Wildbach II gelistet.

Additional Hints (Decrypt)

va rvarz vamjvfpura 3-nfgvtra Onhz

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)