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Ämmebrügg Traditional Geocache

This cache has been archived.

Clean-Air: English version below:

Hallo Cacheowner

Dieser Cache wird archiviert, weil er schon lange deaktiviert ist und keine Wartung durchgeführt wurde.

Gruss
Clean-Air / Cache Reaper

ACHTUNG: Bei Rückfragen wende dich nicht an Clean-Air, sondern an den Reviewer, der den Cache publiziert hat.

Hi cacheowner

This cache is archived because it has been deactivated for a long time and no maintenance has been done.

Best regards
Clean-Air / Cache Reaper

Note: If you have any questions, don’t contact Clean-Air but the Reviewer who has published your cache.

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Hidden : 4/10/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Holzbrücken Cache an der Emme

Die Schüpbachbrücke wurde 1839 erbaut.

Die 52 m lange Brücke ist gedeckt und befahrbar.
Im Sommer können immer wieder Flutwellen beobachtet werden, wenn über dem Einzugsgebiet Eggiwil-Schangnau heftige Gewitterregen nieder gehen.

Geschichte zur Brücke

Die Schüpbachbrücke, erbaut 1839, liegt in der Gemeinde Signau, 3 km
westlich von Langnau. Sie dürfte am Standort der ersten Brücke im oberen
Emmental stehen. Bereits 1550 wurde von den Viertelsgemeinden Signau
und Schüpbach mit Hilfe der Nachbargemeinden eine «Nüwe Brügg»
erbaut. Vorher existierte ein Steg für die Fussgänger. Ross und Wagen
mussten gar durch die Furt, d. h. durch die Emme schreiten und fahren.
Derartige Flussübergänge für Fussgänger gab es auch später noch mehrere
an der Emme. Die Brücke von 1550 wurde 100 Jahre später von einem
Hochwasser zerstört, so dass 1652 eine gedeckte Jochbrücke erneut von
den Gemeinden finanziert werden musste, allerdings unter Mithilfe der
«gnädigen Herren von Bern». Vorher und nachher dürften ständige Reparaturen
die Zolleinahmen wohl weitgehend aufgezehrt haben. Nach dem
Hochwasser von 1837 wurde Gotthelf zufolge im Aargau als letzter Zeuge
dieser Brücke ein Brett aufgefunden mit der Inschrift: «Ich, Bendicht
Dällenbach, brugvogd zu der Zyt in Schüpbach, han im Namen der zweien
Vierteln diese Brüg lasen bouen 1652». 1839 hat der damals noch junge
Staat Bern die zwei Jahre vorher vom Hochwasser zerstörte Brücke neu als
Bogen mit einer Öffnung von 48,0m Spannnweite gebaut und zu Eigentum
und Unterhalt übernommen. 1934 wurden stählerne Zugstangen als Fahrbahnaufhängung
eingebaut. Durch verkeilte Holzzwischenlagen wurde der
Bogen mit dem vorhandenen Sprengwerk verbunden, was dessen Tragfähigkeit
wesentlich erhöhte. 1985 folgten noch neue Querträger aus verleimtem
Brettschichtholz. Seit der Eröffnung der Umfahrung von Signau im
Jahre 1979 dient die Schüpbachbrücke dem lokalen Motorfahrzeugverkehr
Richtung Langnau. Diese Brücke ist ein treffliches Beispiel, wie die hölzernen
Bogenbrücken an die steigenden Verkehrslasten angepasst werden
können. Messungen unter der zentrischen Belastung durch einen 40 t
schweren Tiefganganhänger haben eine Durchbiegung in Brückenmitte
von bloss 3,0 cm ergeben. Die signalisierte zulässige Belastung von 32 t
ist somit sicher und grosszügig angesetzt.

Additional Hints (Decrypt)

tervsra zhffg qh üore qve, frura xnaafg qh avpugf iba uvre!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)