Bei den Listing-Koordinaten müsst Ihr aufpassen. Wenn
Ihr
hier sucht, besteht Gefahr, dass Ihr überfahren werdet. Mit
dem
Cache hat das ganze natürlich nichts zu tun.
Das ist die Geschichte, wie ich zum meinem
Geocacher-Nickname gekommen bin: Es war im Urlaub 2008. Der Freund
meiner volljährigen Nichte brachte so‘n komisches Gerät mit
zum Angeln und begann, Tupperdosen im Wald zu suchen. Zunächst
erschien mir das ziemlich abwegig, doch zu Weihnachten lag dann
auch bei uns dieses Teil, das auch noch heute - nach 399 Cachen -
gut in Gebrauch ist, unterm Baum.
Jetzt ging es daran, sich den Cacher-Nickname auszudenken.
Mir war eigentlich von Anfang an klar, dass für etwas von solcher
Tragweite nur der größte Pirat Pate stehen konnte: Blackbeard! Doch
dann hätte ich mich als „Blackbeard79“ anmelden müssen,
was überhaupt nicht in Frage kam! Also kam ich auf Jack Rackham
– oder ob seiner extravaganten Kleidung auch Calico-Jack
genannt (Das mit dem „r“ ist dann irgendwie dumm
gelaufen.). Er war nicht nur Erfinder des berühmten
Piraten-Mottos:
er war es vor allem, der die Flagge mit dem Totenkopf über
zwei gekreuzten Säbeln im Topp führte. Zu seiner Besatzung gehörten
nebenbei auch die bekannten Seepiratinnen Anne Bonney und Mary
Read. Jack Rackham wurde Ende 1682 in England geboren, 1721 auf den
Bahamas zum Tode verurteilt und sofort gehängt.
Die Bände 10 und 11 der Comic-Reihe „Tim und
Struppi“ (erschienen 1943/44) erzählten bereits von der Suche
nach seinem Schatz. In Wirklichkeit wurde der bislang nie
gefunden!
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Aber Ihr habt doch nun alles zusammen, um ihn zu heben -
oder?
Geochecker
Zum Cache:
Spätestens wenn Ihr Euch nicht mehr auf Asphalt befindet,
solltet Ihr das Cachemobil stehen lassen. Von Osten kommend führt
ein Weg, der auf keiner Karte verzeichnet ist, fast direkt bis zum
Cache, lediglich die letzten Meter müssen etwas abseits des Weges
in der Vertikalen zurück gelegt werden. Felder, Wiesen und Wälder
brauchen nicht betreten zu werden.