Was machte man mit Schweißschlacke? EarthCache
Was machte man mit Schweißschlacke?
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Size:  (other)
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Ihr befindet Euch hier auf dem Weg zum ehemaligen Steinbruch am Killenberg, durch der Vulkangarten-Spaziergang führt, der sich lohnt! Er ist Teil eines in Mitteleuropa einzigartigen Geotops.
Die Lavawände von Steffeln bestehen aus einem grauen, braun und rötlichgrauen vulkanischem Konglomerate, das bald sehr grob und rauh, bald feinerdig ist und einen gemeinen vulkanischen Tuff darstellt. Als Tuff bezeichnet man Gestein, das zu mehr als 75% aus Pyroklasten besteht. Pyroklasten sind Einzelkristalle, Kristallbruchstücke, Glas oder Gesteinsfragmente, die bei einem explosiven Ausbruch eines Vulkans entstanden sind.
Ein besondere Form dieser pyroklastischen Ablagerung ist die Schweißschlacke. (Dieser Name ist terminologisch nicht mehr korrekt, sie wird heutzutage als Agglomerat bezeichnet, aber ich finde die alte Bezeichnung erwähnenswert). Sie besteht aus ausgeschleuderten, glutflüssigen Lavafetzen, die auf dem Kraterrand zusammenkleben, also „zusammengeschweißt“ werden, und so zu dessen Aufbau und Wachstum beitragen.
Vor Ort findet Ihr zwei Meter dicke Schweißschlackenschichten, die als lockere Basalttuffe abgelagert wurden. Die Tuffschichten besitzen hier eine gewisse Festigkeit und Zusammenhalt, welche dieselben zur Herstellung von Werksteinen geschickt machen. Der ganze Berg ist mit zum Teil verlassenen Steinbrüchen bedeckt. Die Gewinnung dieser Steine muß in früheren Zeiten sehr bedeutend gewesen sein ….
Beantwortet bitte die folgenden Fragen und schickt die Antwort unter Angabe eures GC-Namens an mich. Ihr könnt loggen, ich melde mich, wenn die Antworten nicht stimmen.
Schöne Fotos werden gerne gesehen sind aber keine Pflicht!
Frage1: Was kann aus Schweißschlacke gewonnen werden (Einzahl) ?
Frage2: Bis Ende welchen Jahrhunderts fand das hier statt (nur die ersten beiden Zahlen) ?
Frage3: Aus was kann die Antwort auf Frage1 auch hergestellt werden?
Additional Hints
(No hints available.)