Na dann wollen wir mal die "Häuser der Helfer"-Reihe, welche bislang hauptsächlich in NRW Verbreitung gefunden hat, auch mal hier im schönsten Bundesland der Welt ein wenig fortsetzen. Den Anfang machen wir mit unserer Stammwache in Rendsburg.
Mit einer Gesamtnutzfläche von etwa 2000 Quadratmetern gehört die Rettungswache zu den größten der RKiSH. Sie ist die einzige Rettungswache in Schleswig-Holstein mit einem Hubschrauberlandplatz auf dem Dach und verfügt außerdem über eine eigene Anbindung zur Bundesstrasse 77. Die Hubschrauberstation (Christoph 42) wird jedoch von der Deutschen Rettungsflugwacht betrieben, während unsere Wache seit 2005 von der Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH betrieben wird. Zuvor wurde der Rettunsgdienst durch den Kreis Rendsburg-Eckernförde direkt gewährleistet.
Seit dem April 1989 werden Rettungseinsätze wie Krankenbeförderungen von der Wache am Krankenhaus Rendsburg gefahren. Zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug stehen 24 Stunden täglich, zwei weitere Rettungswagen tagsüber für Einsätze bereit. Zusätzlich steht ein Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungswagen für Sondereinsätze oder als Ersatz zur Verfügung. Weiter wird ein Krankentransportwagen für Fernverlegungen vorgehalten.
Quelle: Webiste RKiSH, eigene Ergänzungen.
Das Wappentier der Wache ist die Eule, die nicht nur nach Athen getragen wird, sondern die auch als Vogel der Weisheit gilt. Dies bezieht sich natürlich auf die ausserordentliche Weisheit, das extraordinäre Einfühlungsvermögen und die herausragenden Fähigkeiten der Mitarbeiter. Böse Zungen hingegen behaupten, manche Mitarbeiter würden während der Arbeit immer nur Eulen suchen... Die Notarzt- und Rettungswache Rendsburg ist zurzeit primär zuständig für ca. 77.400 Menschen. Und von hier aus startet in der einsatzfreien Zeit hin und wieder das feuerrote Cachemobil, wenn Herr und Frau Aroree es wieder mal zusammen auf ein Auto geschafft haben ;-P
Eine deutliche Bitte noch: Bitte diesen Cache unbedingt nicht als Drive-in machen, obwohl es technisch prinzipiell bis auf die letzten paar Meter möglich wäre! Aus gutem Grund ist das Zielgebiet eine Zone absoluten Haltverbotes. Lieber im vorderen Bereich des Krankenhauses im öffentlichen Parkraum ein Plätzchen suchen und die letzten Meter zu Fuß "bewältigen". Das dient nicht zuletzt auch der Tarnung und der Lebensdauer des PETlings. Vielen Dank.
Gold: Feenstrumpf
Silber: Mole13 un sin Fru
Bronze geht an AlPeMi
Herzlichen Glückwunsch an alle!
