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Geschichte Insels Multi-cache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 3/23/2011
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Von der Inseler Geschichte ins „Auenland“, ein Mystery Multi.

Das Dorf Insel ist lt. Historikern ca. 1000 Jahre alt. Es ist ein typisches Bauerndorf der Heideregion. Das Dorf besteht seit jeher aus dem Kernort Insel und den umliegenden Gemeinden Barrl, Reinsehlen und Höpen.
Der Hof Höpen, in der Nähe der heutigen Freilichtbühne gelegen, gilt als Keimzelle des Ortes Insel.
Zu den ältesten Höfen in Insel zählen die Höfe „Lüten“, „Theis“, „Thees“, „Helken“, „Wahlers“ und „Wulff“. Letzerer ist in alten Hofregistern als Insel No. 1 geführt, er gilt als ältester Hof im Ortskern Insel. Heute ist er ein beliebter Ferienhof.

Diese „Hofnamen" sind z.T. mehrere hundert Jahre alt. Die Familennamen sind andere, aber im Dorf kennt und nutzt man vorwiegend die alten Hofnamen. Man verwendet sie indem man zuerst den Hofnamen und dann den Vornamen nennt. Das kann für Außenstehende manchmal verwirrend sein, wenn jemand vom „Tödters Hof“ kommt aber eigentlich „Wesseloh“ heißt und in Insel lebt......

Aber zurück zur Geschichte:

Insels Geschichte ist von jeher mit der Schneverdingens verbunden.

Es gibt eine, weniger bekannte, Episode der Geschichte, die ich mit diesem Cache näher beleuchten möchte:

Die „Vogtei Schneverdingen“ war eine Zeit lang von einem anderen Land besetzt. Diese Besatzungszeit erstreckte sich offiziell über 71 Jahre. In dieser Zeit, einer Zeit vieler Kriege, stammt z.B. die „Rotenburger Contributionsliste“ in der es über den Theis Hof heißt:

„(Dort) stehet noch ein Haus drauf, ist ganz wüst, das nichts gebrauchet wird“.

Aus der Zeit stammt auch die Anekdote das die Besatzer ihre Pferde in der Kirche in Schneverdingen hielten, und die Kirchenbücher in einem kalten Winter angeblich verfüttert worden sind :).

Um die Final-Koordinaten zu bekommen, müßt ihr 2 Dinge herausfinden:

Welches Land hatte die Vogtei Schneverdingen und grosse andere Landstriche erobert, und von wann bis wann war diese Zeit?

Ich weise darauf hin, das nur die offiziellen Jahreszahlen genommen werden dürfen, also von der „Übergabe“ bis zur offiziellen „Rückgabe“ an den Kurfürsten Hannover. Beides geschah bei Friedensschlüssen die weltpolitische Bedeutung haben sollten. In der Zwischenzeit gab es immer wieder kurze „Besitzerwechsel“, aber wie gesagt: nur die "offiziellen", "endgültigen" Zahlen!

Ihr bekommt also folgendes Zahlenwerk:

Das Land ................... (Anzahl der Buchstaben = a)

Die Jahreszahlen: bcde - fghi

Ein paar kleine Tipps: Das Land ist heute grade bei Norddeutschen ein beliebtes Urlaubsland und spielt in der Weltpolitik keine schwerwiegende Rolle mehr.

Die erste Jahreszahl ist wohl eine der wenigen Daten, die jeder Schüler kennen dürfte.

Die Startkoordinaten führen Euch an den Rand des Dorfes. Von dort aus geht es an den „alten Höfen“ vorbei ins „Auenland“.
Die Höfe am linken Wegesrand sind der Reihenfolge nach: „Wulff“, die alte Tischlerei Koch mit dem „Häuslingshaus“ im Hintergrund, Wahlers und der alte Theeshof, wo leider das Haus abgerissen wurde.
Am Aueweg folgen rechts der „Schwieberts Hof“ sowie die Höfe „Lüten“ (links) und „Theis“ (rechts). Letzerer ist der in der alten Chronik genannte Hof. Heute ist er einer der grössten landwirtschaftlichen Betriebe in Insel.
Der Weg führt weiter entlang des Aueweges zum Final.

Der Aueweg führt übrigens nach Wintermoor und bildet eine wunderschöne Radtour, an der man noch den einen oder anderen Cache finden kann :). Eine spätere Rast sollte man definitiv an der Fintaubrücke einlegen, denn neben der wunderschönen Landschaft dort, gibt es einen schön gemachten Geocache...

Viel Spaß!

ACHTUNG: Seid bitte vorsichtig auf dem Weg von der 1. Station ins Dorf. Es gibt dort (noch) keinen Radweg und die Strecke ist viel befahren. Ich empfehle bis zum Ortseingang den Grünstreifen....

Additional Hints (No hints available.)