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Auf allen 5 Kontinenten Mystery Cache

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geoschroedi: [xx(]

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Hidden : 3/20/2011
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


...oder in 80 Minuten um die Welt.

Dieser Mystery fuehrt euch auf alle 5 Kontinente. Er ist ein kleiner, schoener und nicht zu langer Rundgang-Cache einmal um die Erde wink.

Unser kleiner Erden-Rundgang wird euch nur zu ganz wenigen Sehenswuerdigkeiten dieser Welt fuehren und andere auch nur streifen.

Also, los geht's und viel Spass.


Wir starten in Amerika - San Francisco

San Francisco, offiziell City and County of San Francisco, ist eine Stadt und eine Metropolregion im US-Bundesstaat Kalifornien an der Westkueste in den Vereinigten Staaten von Amerika. Mit 824.525 Einwohnern ist sie die viertgroesste Stadt Kaliforniens. Im globalen Vergleich gilt sie neben aehnlich grossen Staedten wie etwa Frankfurt am Main oder Amsterdam als mittelgrosse Weltstadt.

Der Name der Stadt ist spanischen Ursprungs. San Francisco ist nach dem Heiligen Franziskus, also Franz von Assisi, benannt. Ein von den Einwohnern lange Zeit verpoenter, in den letzten Jahren zunehmend wieder akzeptierter Spitzname fuer San Francisco lautet Frisco.

Sehenswuerdigkeiten

Ausser den Bauwerken und Museen gibt es noch viele weitere Sehenswuerdigkeiten. Dass alte, nicht mehr gebrauchte Lagerhallen im Hafengebiet nicht verkommen oder abgerissen werden muessen, zeigt das Viertel Fisherman’s Wharf mit seinen Cafés, Kneipen und Restaurants. Die Pier 39, ein Teil von Fisherman’s Wharf, ist ein ganzjaehriger Rummel mit Souvenir-Laeden, Fahrgeschaeften und Restaurants. Hier gibt es auch ein Aquarium. An Pier 39 haben sich Seeloewen auf Anlegestellen niedergelassen und nutzen diese als Ruheplaetze. Haupteinkaufstrasse ist der noerdliche Teil der Market Street und die Gegend um den Union Square, die zum Bummeln und Shoppen einlaedt. Eine Sehenswuerdigkeit, die man in der ganzen Innenstadt praesentiert bekommt, sind die Cable Cars. Sie sind eines der Erkennungszeichen dieser Stadt. Heute fahren nur noch drei Linien. Sie dienen hauptsaechlich als Touristenattraktion, weniger als Verkehrsmittel. Fuer Interessierte wurde zusaetzlich ein Cable Car Museum eingerichtet. Des Weiteren kann man eine der wenigen Kurvenrolltreppen im Kaufhaus von Nordstrom an der Market Street bewundern.

  • Golden Gate Bridge - Weltberuehmt ist die von Joseph B. Strauss konstruierte Golden Gate Bridge ueber das Golden Gate, die Öffnung zur Bucht von San Francisco. Sie ist 2,8 km lang und 25 m breit, die beiden Pylone sind jeweils 227 m hoch und stehen 1.280 m voneinander entfernt. Die Bruecke wurde am 19. April 1937 fertiggestellt und am 28. Mai des Jahres offiziell fuer den Verkehr freigegeben. Diese besondere Konstruktion wird staendig instandgehalten bzw. fuer moegliche naechste Erdbeben laufend auf den neuesten technischen Stand gebracht.
  • Lombard Street - Der blumengeschmueckte, gewundene Teil der Lombard Street wird als „kurvenreichste Strasse der Welt“ bezeichnet. Bei einem Gefaelle von 27 % war es notwendig, die Strasse in Serpentinen zu fuehren. Mit den attraktiven Haeusern und der Bepflanzung entwickelte sich dieser Strassenabschnitt zu einem Touristenmagneten.
  • Transamerica Pyramid - Transamerica PyramidDer Wolkenkratzer Transamerica Pyramid im Financial-District ist ein typisches Wahrzeichen der Stadt mit Verkaufs- und Bueroraeumen. Das Gebaeude wurde Ende der 1960er von William Pereira entworfen und 1972 fertiggestellt. Er ist 260 m hoch und hat 42 Stockwerke. Die Pyramide mit ihren praegnanten „Fluegeln“ sticht in der Skyline besonders hervor. Sie ist fuer Touristen nicht zugaenglich.
  • Mission Dolores - Die spanische Mission Dolores, das aelteste Bauwerk in der Stadt, wurde am 9. Oktober 1776 vom Franziskaner Padre Junipero Serra gegruendet. Sie hat als eines der wenigen Gebaeude mehrere Erdbeben fast unbeschadet ueberstanden. Sie ist eine der 21 Missionen am El Camino Real aus der Zeit der spanischen Eroberung. 1958 entstanden hier Filmszenen fuer Alfred Hitchcocks Thriller Vertigo - Aus dem Reich der Toten.
  • Presidio - Das Presidio wurde im Zuge der Eroberung Neuspaniens zusammen mit der Mission Dolores errichtet. Direkt am Golden Gate war es von 1776 bis 1994 der wichtigste Militaerstuetzpunkt an der Westkueste und enthaelt heute auf sechs Quadratkilometern Gewerbe- und Wohngebiete. Es ist ausserdem Schauplatz von vielen Filmen und TV-Produktionen. 2005 wurde im Presidio das Letterman Digital Arts Center eroeffnet, das die Firmen von George Lucas (Lucasfilm, Industrial Light & Magic, LucasArts) beherbergt.
  • Painted Ladies - Painted Ladies am Alamo Square mit Skyline im HintergrundDie „Painted Ladies“ sind ein Strassenzug mit historischen Haeusern am Alamo Square, in denen ehemals Spielhoellen und Bordelle betrieben wurden und die nunmehr mit ihren gepflegten Fassaden den Blick auf die Skyline untermalen.
  • Haight-Ashbury - Haight-Ashbury ist ein oestlich des Golden Gate Parks gelegener Stadtteil von San Francisco, benannt nach der Kreuzung von Haight Street und Ashbury Street. Bekanntheit erlangte das Gebiet in den 60er Jahren durch die Beatnik- und Hippie-Bewegung. Beruehmte Musiker, die in Haight-Ashbury ihren Wohnsitz hatten und die dortige Musikszene entscheidend mitpraegten, sind sowohl Janis Joplin und Jimi Hendrix wie auch die Gruppen Grateful Dead und Jefferson Airplane. Haight-Ashbury ist auch heute noch Anziehungspunkt fuer eine alternative Gegenkultur.

Um alle Sehenswuerdigkeiten zu erleben, besorgt man sich am besten ein Ticket fuer eine "Sight Seeing Tour". Man kann an (fast) jeder Ecke entsprechende Tickets erwerben.

Frage 1:

Wie lange ist so ein erworbenes Ticket gueltig? Die Loesung findet ihr in Frisco auf der Illinois Street zwischen der 20th und Ecke 18th.

Loesung (A): _ _    _ _ _ _ _ _ _ 


Und schon kommt ein sehr bekannter Ort - Europa - Deutschland - Hamburg

Die Freie und Hansestadt Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland und mit knapp 1,8 Millionen Einwohnern die zweitgroesste Stadt Deutschlands, siebtgroesste der Europaeischen Union sowie groesste Stadt, die nicht Hauptstadt einer ihrer Mitgliedsstaaten ist.

Die aelteste urkundliche Erwaehnung datiert aus dem 7. Jahrhundert. Durch seinen Vertrag mit Luebeck im Jahr 1241 wurde Hamburg einer der Geburtsorte der Hanse. Hamburg ist Industrie- und Handelsstandort. Die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt zeigt sich in der Metropolregion Hamburg, eine der insgesamt elf europaeischen Metropolregionen in Deutschland, der Stellung des Hafens, als der drittgroesste in Europa und achtgroesste weltweit, und als einer der wichtigsten Medienstandorte in Deutschland.

Mit mehr als 70 Millionen Tagesbesuchern, rund 4 Millionen Gaesten und ueber 8 Millionen Naechtigungen jaehrlich ist Hamburg eines der attraktivsten Tourismusziele in Deutschland. Zu den Zielen der Besucher gehoeren die Hamburger Innenstadt samt Binnenalster, der Hamburger Hafen mit den St. Pauli-Landungsbruecken, St. Pauli mit der „suendigen Meile“ Reeperbahn und die bekannten Hamburger Bauwerke wie das Wahrzeichen Michel, darueber hinaus temporaere Veranstaltungen und Ereignisse wie der Hafengeburtstag, der Altonaer Fischmarkt, der Hamburger Dom und der Schlagermove. Als weltweit drittgroesster Musicalstandort werden Musicals wie beispielsweise Der Koenig der Loewen aufgefuehrt. Hamburg hat ueber 60 Theater und ueber 60 Museen und verfuegt ueber international bekannte Galerien wie die Hamburger Kunsthalle und das Bucerius Kunst Forum. Bedeutende Messen wie die hanseboot oder die INTERNORGA finden regelmaessig statt. Hamburg gilt als Sportstadt, weil neben den Fussballspielen des Hamburger SV und des FC St. Pauli, den Handballspielen des HSV Hamburg, den Radrennen der Vattenfall Cyclassics, den internationalen deutschen Meisterschaften im Tennis auch das deutsche Spring-Derby ausgetragen wird und jaehrlich der Hamburg-Marathon stattfindet.

Wir starten hier am Nordeingang des alten Elbtunnels. Wir bewegen uns Richtung Osten bis wir die drei Masten eines alten Seglers deutlich vor uns sehen.

Frage 2 und 3:

Wie heisst dieses Schiff?

Loesung (B): _ _ _ _ _ _ _    _ _ _ _ _ _ _ _

Vor diesem gesuchten Schiff auf Steuerbordseite steht auf den Landungsbruecken ein "Monster aus Stahl". Es koennte auch ein Kunstobjekt sein.

Was war das urspruenglich?

Loesung (C): _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _


Und nun runter nach Afrika - Suedafrika - Pretoria

Pretoria (auch Tshwane) ist die offizielle Hauptstadt der Republik Suedafrika. Allerdings besitzen in Suedafrika auch die Staedte Kapstadt, mit dem Sitz des Parlamentes sowie dem halbjaehrigen Sitz der Regierung von Januar bis Juni, und Bloemfontein mit dem Sitz des obersten Berufungsgerichts („Supreme Court Of Appeal“) eine Art Hauptstadtfunktion.

Pretoria liegt im noerdlichen Teil der Provinz Gauteng.

Am 7. Maerz 2005 beschloss der Stadtrat, dass der bisherige offizielle Name von Pretoria in Tshwane abgeaendert werden soll. Jedoch wird dieser Beschluss derzeit vor dem Pretoria High Court aufgrund von Protesten der Einwohner verhandelt. Insbesondere die Buergerrechtsinitiative AfriForum wehrt sich gegen die Umbenennung.[1] Bis dahin ist der offizielle Name der Stadt weiterhin Pretoria. Gleichwohl wird auch der neue Name Tshwane verwendet, dessen Herkunft unklar ist. Womoeglich ist er die Setswana-Bezeichnung fuer „Ort des schwarzen Rindes“ oder ist nach Tshwane, einem frueheren Ndebele-Haeuptling benannt.[2] Nach den Regionalwahlen vom Maerz 2006 deutete alles darauf hin, dass Tshwane in Zukunft der Name der Distriktverwaltung (Municipality bzw. Munisipaliteit) wird. Pretoria wird dann ein Teil dieser Verwaltungseinheit mit eigenstaendiger Administration. Im August 2007 wurde vom suedafrikanischen Rat fuer geografische Namen (Suid-Afrikaanse Geografiese Pleknaamraad (SAGP) bzw. South African Geographical Names Council (SAGNC)) nochmals bestaetigt, dass Pretoria weiterhin seinen Namen behalten wird.

2005 gewann Pretoria den LivCom-Award in der Kategorie E (ueber 750.000 Einwohner) und durfte sich in jenem Jahr als „lebenswerteste Stadt der Welt“ bezeichnen.

Sehenswuerdigkeiten

Der Platz Church Square ist das historische Zentrum von Pretoria. In der Mitte des Platzes befindet sich das Standbild des ehemaligen Praesidenten Paul Kruger.

Mehrere historische und architektonische Sehenswuerdigkeiten umgeben den Church Square: Der Justisiepaleis (Justizpalast), in dem 1963/64 der historisch bedeutende Rivonia-Prozess stattfand, das Old Capitol Theatre, der Ou Raadsaal (afrikaans; deutsch: Altes Rathaus) und das Hoofposkantoor (Hauptpostamt).

Das Union Buildings im Nordosten der Innenstadt, Regierungssitz von Juli bis Dezember, wurden im klassizistischen Stil aus hellem Sandstein vom Architekt Sir Herbert Baker erbaut. Der Gebaeudekomplex wurde von 1910 bis 1913 erbaut und ist etwa 275 Meter lang. Im Mai 1994 wurde hier der erste schwarze Praesident der Republik Suedafrika, Nelson Mandela, vereidigt.

Das Melrose House, ein Gebaeude, das im viktorianischen Stil im Jahr 1886 erbaut wurde, war Schauplatz der Friedensverhandlungen nach dem zweiten Burenkrieg zwischen Briten und Buren. In ihm wurde 1902 der Friede von Vereeniging unterzeichnet. Der Strijdom Square ist ein Platz im Zentrum der Stadt, auf dem bis zum Einsturz aufgrund eines baulichen Fehlers im Jahr 1996 die ueberdimensionierte Bueste des einstigen Premierministers (1954–1958) stand, nach dem der Platz benannt wurden.

Hoechstes Bauwerk der Stadt ist der John Vorster Tower, ein 198 Meter hoher Fernsehturm.

Bekannt ist Pretoria ausserdem fuer die urspruenglich aus Hawaii stammenden Jacaranda-Baeume (Jacaranda mimosifolia), die viele Strassen im Stadtgebiet saeumen. Im Fruehjahr (ab Oktober) praegen ihre malvenfarbenen Blueten das Stadtbild.

Ausserhalb der Stadt

  • Botanischer Garten
  • Pioneer Open Air Museum
  • Onderstepoort Nature Reserve
  • Wonderboom Nature Reserve
  • Sammy Marks Museum bei Zwartkoppies - das Wohnhaus des suedafrikanischen Industriellen Sammy Marks ist als Museum erhalten und zeigt einen Einblick in die Lebenswelt des 19. Jahrhunderts
  • Der Meteoritenkrater Tswaing (Aussenstelle des National Cultural History Museum)
  • Transvaal-Museum (Naturkundliches Museum)
  • National Cultural History Museum mit der Aussenstelle des Meteoritenkraters Tswaing
  • Museum of Geological Survey (Geologisches Museum)
  • Krugerhaus – Residenz des ehemaligen Praesidenten der Suedafrikanischen Republik Paul Kruger – heute ein Museum
  • Melrose House (Vertragsabschluss ueber das Ende des zweiten Burenkrieges)
  • Voortrekkerdenkmal – Burisches Monument ueber Zeit der Besiedlung durch die weissen Siedler
  • Fort Schanskop – eines der drei erhalten Forts der Stadt Pretoria – auf dem Gelaende des Voortrekkerdenkmal – heute ein Museum
  • Fort Klapperkop – eines der drei erhalten Forts der Stadt Pretoria – heute ein Museum fuer Militaergeschichte
  • Fort West – eines der drei erhalten Forts der Stadt Pretoria – heute zusammen mit dem umgebenden Gelaende ein Museum

Wir begeben uns zum Waypoint "S 25° 43.978 O 28° 11.327" und blicken in Richtung NO

Frage 4 und 5:

Was faehrt denn dort in das Haus ein und aus?

Loesung (D): _ _ _ _ _ _ _ _

Zu welcher Einrichtung gehoert das Gefaehrt?

Loesung (E): _ _ _ _ _ _ _ _    _ _ _


Nun kommt der vierte Kontinent, Asien - Taiwan - Taipeih

Taipeh, haeufig in der englischen Schreibweise als Taipei vorzufinden, ist eine Millionenstadt am Fluss Danshui im noerdlichen Teil von Taiwan und die Hauptstadt der Republik China (betone Republik China).

Taipeh ist das Urland der Ketagalan, die sich noch vor den chinesischen Zuwanderern dort angesiedelt hatten, die zum Anfang der Ming-Dynastie 1368-1644 eintrafen. Zwischen 1626 bis 1642 begann dann Spanien damit, Teile Taiwans, insbesondere den Norden, zu besetzen. Spaeter kamen die Hollaender und vertrieben die Spanier. 1662 wurden die Hollaender von Koxinga (Zheng Chenggong) besiegt.

Damit begann die erste grosse chinesische Einwanderung nach Taiwan. Die meisten Chinesen wohnten damals in Tainan. Bis hin zur Qing-Dynastie galt das Land als wild und unentwickelt.

Schritt fuer Schritt zogen die Chinesen nach Norden. Der Danshui-Fluss wurde das wichtigste Zentrum in Nordtaiwan und die chinesischen Siedlungen Mon-Jia, Da-Long-Don, Da-Dao-Chen entwickelten sich zu Geschaeftszentren. Diese drei Siedlungen stellten mit ihrer Entwicklung ein Modell fuer das sich entwickelnde Taipeh dar.

Taipehs Entwicklung als Stadt begann 1709, als Chen Laizhang, eine Chiffre der Zuwanderer aus Quanzhou, Fujian, von der Regierung die Erlaubnis zur Urbarmachung des Gebietes bekam.

Die erste Ansiedlung war ein am Ostufer des Danshui gelegenes Handelsdorf mit Hafen namens Manga, heute Wanhua, wo sich auch der ab 1738 errichtete Longshan-Tempel (Drachenbergtempel) befindet.

Zu Beginn der 1870er Jahre wurde mit dem Ausbau Taipehs zu einer richtigen Stadt begonnen. Bereits 1879 waren die Stadttore in die vier Himmelsrichtungen fertiggestellt. Bis auf das Westtor sind alle anderen heute noch erhalten. 1885 begann dann der Bau der Stadtmauern. Gleichzeitig wurden die Strassen mit Kopfstein gepflastert und zum Teil schon elektrisch beleuchtet. Im selben Jahr wurde Taipeh vom damaligen Provinzgouverneur Liu Mingchuan zur Stadt erhoben. Nach der Niederlage des Kaiserreichs China im sinojapanischen Krieg 1895 wurde Taiwan japanische Kolonie. Die Stadt, japanisch als Taihoku ausgesprochen, wurde in dieser Zeit von den Japanern dreifach neu geplant und schliesslich Grossstadt. Die Bauform des Praesidentenpalastes aehnelt der Form des Schriftzeichens fuer Japan. Man kann sagen, dass der groesste Teil der heutigen Strassenordnung Taipehs in der damaligen Zeit entstand.

Nach der Niederlage der Japaner 1945 wurde Taiwan wieder eine Provinz Chinas. Die wichtigen politischen Ämter wurden hauptsaechlich mit Festlandschinesen besetzt. Es entstand ein Gegensatz zwischen ihnen und den Taiwanern, die bis vor kurzem noch japanische Staatsbuerger waren. Die Spannungen entluden sich 1947 im Zwischenfall vom 28. Februar, der in Taipeh seinen Ausgang nahm, von dort auf das ganze Land uebergriff und bis in den Mai andauerte. Zwei Jahre spaeter 1949 zog sich Chinas Regierung im Kampf gegen die Kommunisten nach Taiwan zurueck. Dadurch entstand ein Zustrom von Kapital (Gold- und Waehrungsreserven), Kunstschaetzen (aus der Verbotenen Stadt) und gut ausgebildeten Festlandschinesen, die zur Elite der Republik China gehoerten, und von denen sich nun viele in Taipeh und Umgebung niederliessen. Die Stadt wurde dann nach und nach zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum Taiwans und ist heute eine der wichtigsten asiatischen Staedte.

Sehenswuerdigkeiten

  • Nationale Chiang-Kai-shek-Gedaechtnishalle - Hier wird dem langjaehrigen Praesidenten der Republik China gedacht. Kein anderer Ort in Taipeh symbolisiert so stark die nationale Befindlichkeit und Identitaetssuche. Ausserdem ist der Gesamtkomplex mit Gaerten, Teichen, der Nationalen Konzerthalle und Nationalen Theaterhalle ein Ort der Erholung.
  • Nationales Palastmuseum - Die Schaetze der Verbotenen Stadt aus ueber dreitausend Jahren chinesischer Kulturgeschichte findet man hier.
  • Sun-Yat-sen-Gedaechtnishalle - Das Denkmal des ersten Praesidenten der Republik China, der auch in der Volksrepublik China verehrt wird.
  • Longshan-Tempel - Der wohl bekannteste Tempel der Stadt.
  • Shilin-Nachtmarkt - Hier werden Lebensmittel verkauft und auch gleich zum Verzehr zubereitet. Ausserdem viel Amuesierbetrieb. Grosser Andrang.
  • Shida-Nachtmarkt - Die Longchuang-Strasse beheimatet den Shida-Nachtmarkt, der nicht nur wegen seiner Naehe zum Hauptcampus der National Taiwan Normal University ein beliebter Treffpunkt der hiesigen Studenten ist.
  • Shin-Kong Life Tower - War bis 1997 das hoechste Gebaeude Taiwans und ist Sitz der Shin Kong Life Insurance Company. In den unteren Etagen befindet sich das Shin Kong Mitsukoshi Warenhaus.
  • Das Museum fuer Zeitgenoessische Kunst (Museum of Contemporary Art - MOCA) veranstaltet wechselnde Ausstellungen.
  • Das Taipei Fine Arts Museum zeigt vor allem Werke taiwanischer Kuenstler aus der neueren Zeit.
  • Bao-An-Tempel - Bedeutendster daoistischer Tempel Taipehs. Erbaut 1760.
  • Konfuziustempel - Konfuzius' Lehren spielen auch heute noch eine zentrale Rolle in der taiwanischen Gesellschaft. In unmittelbarer Nachbarschaft des Bao-An-Tempels.
  • Lin-An-Tai-Haus - Das aelteste existierende Wohngebaeude Taipehs. Die Hofanlage einer reichen Kaufmannsfamilie wurde von 1783 bis 1823 im Fujian-Stil erbaut, 1978 aber wegen Erweiterung der Dunhua Strasse abgebaut und 1986 an der Binjiang Strasse aus den Originalteilen vollstaendig wiederaufgebaut.
  • Zhinan-Tempel - Daoistischer Tempel in den Maokong-Bergen, im Sueden Taipehs. Erbaut 1890. Dem Unsterblichen Lue Dongbin geweiht. Liebespaare vermeiden es, den Tempel gemeinsam zu besuchen, da sie seine Eifersucht fuerchten. Der Sage nach, wurde seine Liebe zu He Xiangu nicht erwidert.

Das wohl imposanteste Gebaeude Taipeihs ist das Taipei 101

Der Taipei 101 war der hoechste Wolkenkratzer der Welt (ohne Antennen oder Masten einzubeziehen), bis er Anfang 2007 vom Rohbau des Burdsch Chalifa abgeloest wurde, der Anfang 2009 seine endgueltige Hoehe von 828 Metern erreichte. Jedoch wurde der Rekord des Burdsch Chalifa erst bei der Eroeffnung am 4. Januar 2010 offiziell anerkannt. Mit 508 Metern ragt Taipei 101 (benannt nach seinen 101 Stockwerken) weit ueber die Skyline der Stadt. Neben den 101 oberirdischen Stockwerken gibt es weitere 5 unterirdische. Auch mit dem hoechsten begehbaren Geschoss loeste das Gebaeude den 1974 vollendeten Willis Tower (frueher Sears Tower genannt) in Chicago ab, dennoch ist der Willis Tower aufgrund seiner Antenne mit insgesamt 527 Metern noch 19 Meter hoeher.

Da der Burdsch Chalifa eine gemischte Nutzung erhaelt (bestehend aus Apartments, einem Hotel und Bueros) verbleibt der Taipei 101 als das hoechste Buerogebaeude der Welt. Diesen Titel wird das Gebaeude noch bis zur Fertigstellung des One World Trade Center in New York tragen, das im Jahr 2013 mit einer Hoehe von 541 Metern den Rang des hoechsten fuer Bueros genutzten Wolkenkratzers uebernehmen und den Taipei 101 um 33 Meter uebertreffen wird.

Die offizielle Einweihung fand Silvester 2004 statt; bereits am 1. Mai 2003 hielt der Praesident von Taiwan eine Feier zur Errichtung des hoechsten Stockwerks. Die ersten Mieter waren bereits in die untersten Stockwerke eingezogen.

Im 89. Stock befindet sich das innere Aussichtsdeck; parallel dazu kann man sich dann im 91. Stock nach draussen wagen. Am Fusse des Wolkenkratzers befindet sich das groesste Einkaufszentrum Taiwans.

Das Gebaeude hat auch die schnellsten Aufzuege der Welt. Mit rund 16,8 Metern pro Sekunde (60 km/h) werden die Besucher in den 89. Stock gebracht, mit rund 10 m/s (36 km/h) geht es wieder zurueck. Einige Benutzer gewoehnen sich nur langsam an die Luftdruckverhaeltnisse (Ohrendruck) im fahrenden Aufzug. Jeder Aufzug hat rund 2 Millionen US-Dollar gekostet.

Dort wollen wir jetzt hin. Wir stehen bei Waypoint N 25° 02.069 O 121° 33.923 und blicken Richtung SW und dann nur noch nach oben, oben, oben. Ist das nicht gigantisch???

Nachdem wir dann den Fahrstuhl nach oben benutzt haben, die Aussicht uns umgeworfen hat, und wir von den uebermaechtigen Dimensionen voellig geplaettet sind, brauchen wir jetzt dringend einen Kaffee. Den gibt es na klar bei...

Frage 6:

Dreht euch einfach um. Dort ist ein Haus mit einer riesigen "beworbenen" Fasade. Unten in diesem Gebaeude gibt es ein (echtes) Kaffee. Wie heisst das Kaffee?

Loesung (F): _ _ _ _ _ _ _ _ _    _ _ _ _ _ _


Nun der fuenfte und letzte Kontinent - Australien - Sydney

Sydney ist eine Stadt in Australien und die Hauptstadt des Bundesstaates New South Wales. Sie wurde am 26. Januar 1788 gegruendet und ist mit 3,64 Millionen Einwohnern (2006) im staedtischen Gebiet (Urban Centre) die groesste Stadt des australischen Kontinents. In der Metropolregion (Sydney Statistical Division) leben 4,12 Millionen Menschen (2006)

Die aus der Kernstadt Sydney City mit 156.571 Einwohnern (2006) und 37 weiteren Gemeinden bestehende Agglomeration ist das Industrie-, Handels- und Finanzzentrum Australiens und ein wichtiger Tourismusort. Auch zahlreiche Universitaeten, Museen und Galerien befinden sich hier. Port Jackson, der Hafen von Sydney, ist der groesste Naturhafen der Welt. Sydney ist roemisch-katholischer und anglikanischer Erzbischofsitz.

Sydneys Zentrum ist relativ begrenzt. Neben dem Opernhaus und der Hafenbruecke gilt vor allem die Altstadt „The Rocks“ mit den Lagerhaeusern an der Bucht Sydney Cove als sehenswert. An den Circular Quay, der Zentralstation fuer Bus, Bahn und vor allem die Hafenfaehren, grenzt der vergleichsweise grosse Botanische Garten, in dessen Umkreis sich mehrere Museen befinden. Das State Theatre im Stadtzentrum ist Veranstaltungsort des Sydney Film Festivals.

Das Kommerzzentrum der Stadt (Central Business District) ist weitgehend modern und von Hochhaeusern dominiert. Das hoechste Gebaeude Sydneys, der 305 Meter hohe Sydney Tower, hat eine Aussichtsplattform und bietet eine Rundumsicht, insbesondere auch ueber den Hafen.

Zentrum der Unterhaltung ist das Gebiet um Darling Harbour, das mit der Sydney Monorail befahren werden kann. Neben den kulinarischen Verpflegungsstaetten direkt am Hafenbecken befinden sich dort ein Sega-World-Park, das Panasonic IMAX Theatre, welches die groesste flache Kinoleinwand der Welt besitzt (36 Meter breit, 25 Meter hoch, 900 Quadratmeter Flaeche), Veranstaltungsplaetze und -gebaeude mit wechselnden Programmen, der Chinesische Garten, das Schifffahrtsmuseum sowie das Sydney Aquarium, ein Meeresaquarium mit glasueberdachten Tunneln.

Daran schliesst sich im Sueden der City Chinatown, das chinesische Viertel, an. Es soll die Naehe der Stadt zum asiatischen Raum symbolisieren. Cabramatta, ein Aussenbezirk circa 30 Kilometer westlich der City, ist eine vietnamesische Entsprechung.

Im viktorianischen Stil ist der Stadtteil Paddington oestlich der City gehalten, der Amuesierdistrikt Kings Cross grenzt an. Der Taronga Zoo, der Sydney Olympic Park und die vielen Straende der Stadt sind weitere Freizeiteinrichtungen. Surfer nutzen vor allem den Bondi Beach und Manly Beach.

Als Wahrzeichen Sydneys gelten das von Jorn Utzon erbaute muschel- oder segelfoermige Opera House – nach Utzons eigener Saga dem Entfalten einer Orange nachempfunden – sowie die weltberuehmte Harbour Bridge. Die Oper ist ein beliebter touristischer Anziehungspunkt und liegt neben dem bekannten Royal Botanic Gardens.

Das Opera House und die Harbour Bridge stehen jetzt auf unsere Liste der Sehenswuerdigkeiten. Schonmal die Harbour Bridge von unten gesehen?

Geht nach Waypoint S 33° 50.951 O 151° 12.804 und seht fast genau Richtung Sueden. Dort ist die Opera in fast geschaeltem Zustand zu sehen. Stueck weiter rechts die Harbour Bridge von unten. Ist auch nicht von schlechten Eltern.

Jetzt solltet ihr euer Navi einschalten. Wir fahren zurueck ueber die Harbour Bridge zum Opera Haus und sehen uns Program Opera House an.

Ach ja, da ist noch eine Frage offen. Erstmal Achtung Linksverkehr! Waehrend der Rueckfahrt benutzt bitte den Bradfield Highway und nicht den Cahill Expressway. Ihr koenntet sonnst etwa uebersehen oder nicht richtig lesen.

Frage 7:

Fast am Ende der Harbour Bridge macht euch ein grosses Schild auf etwas aufmerksam. Was sagt uns das Schild?

Loesung (G): _ _ _    _ _ _ _    _ _ _ _ _ _ _    _ _ _ _ _ _    _ _ _ _    _ _ _ _ _ _ _    _ _ _ _ _


Leider ist unsere kleine Weltreise hier beendet. Es ist noch ein langer Flug von Sydney bis nach "Lovely Old Germany". Fahrt stets vorsichtig und kommt gut nach Hause...

Im Winter ab fast geschlossener Schneedecke bitte Spikes für die Schuhe bzw. ein Seil zum festhalten mitbringen. Der Klev bei Kuden ist teilweise sehr steil.

Als letztes möchte ich euch noch bitten an meinem Program "Certificate of authenticity" teilzunehmen. Das ist natuerlich nur optional. Wuerde mich aber sehr freuen.

Einzelheiten dazu gibt es unter http://geoschroedi.bplaced.net/gc2qj73


Der Cache liegt bei

H=Summe aller Buchstaben- und Zahlwerte der 7 Loesungen (a=1/z=26)

N 53° (56.749+H) O 009° (13.158-H)

 


...happy hunting!

 

Additional Hints (Decrypt)

Npughat!!! Snyyf fvpu fpuba wrznaq qnf Yvfgvat nhftrqehpxg unora fbyygr, qvr Yöfhat "S" ung rvara Ohpufgnora ZRUE orxbzzra (vz wrgmvtra Yvfgvat orervgf träaqreg). Ybrfhat R snratg zvg "A" na. Zbrpugr wrznaq jvffra orv jrypure Ybrfhat rf unxg, uvre qvr ZQ5 Unfujregr qre Ybrfhatfjbregre. Ovggr ahe "Mvssrea" haq "Xyrvaohpufgnora" rvatrora. Qvr ragfcerpuraqra Unfujregr xbraara anghreyvpu nhpu nhs qre Jrofrvgr orerpuarg jreqra. Ybrfhat (N): n275353356r12ono8s7p1288qo9p5or5 Ybrfhat (O): s67ppp1n723o27n7s8nn99r8pqrr849p Ybrfhat (P): 53sn0736q245r51nq0onrn4qp7qp935p Ybrfhat (Q): 3ss1s9op2n7nrq3n8p3q91qr176915r3 Ybrfhat (R): r574o5sp0p4p1n344276q1sso1ns42rq Ybrfhat (S): 2n576r7913q45562oqp638ss10p1sn3o Ybrfhat (T): 14qsooq20sp5o6o4p74147913rr5o1pq

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)