Der 1644 gegründete Pegnesische Blumenorden - eine Gesellschaft zur Pflege von Sprache und Dichtung - ist die älteste noch bestehende literarische Gesellschaft Deutschlands. Ursprünglich trafen sich die als Pegnitzschäfer bezeichneten Mitglieder des Blumenordens im Poetenwäldchen an der Pegnitz im Nürnberger Ortsteil St. Johannis. Ab 1676 verlegten sie ihre Versammlungen hier in den Irrhain in der Nähe von Kraftshof. Ursprünglich existierten hier labyrinthartige Wege und jeder Pegnitzschäfer hatte eine kleine Poetenhütte, in der er sich der Dichtkunst hingeben konnte. Heute nimmt man den Irrhain als einen mystisch wirkenden Ort in einem Wäldchen am Rande der Gemüsefelder wahr.
Mittlerweile hat der vom Aussterben bedrohte Eremit-Käfer den Irrhain erobert. Um ihn zu schützen, darf hier kein Totholz entfernt werden. AUS DIESEM GRUND BEACHTET BITTE, DASS ZUM HEBEN DES CACHES DAS TOTHOLZ NICHT UMGESTAPELT UND DER WEG NICHT VERLASSEN WERDEN MUSS.
Bei schönem Wetter ist mit erhöhtem Muggelaufkommen zu rechnen. Aufgrund der geänderten Koordinaten ist es nun um so wichtiger, dass die Dose wieder gut getarnt wird.
Und noch etwas: Irret nicht!