In Groß Pampau gibt es Kieswerk, dass
erdzeitgeschichtlich einiges zu bieten hat. Das Kieswerk besteht
aus zwei Teilen:
Seeseite
Überregional bekannt geworden ist dieser Aufschluss, da auf dieser
Seite in den miozänen Meeressedimenten u.a. Überreste von Delfinen,
Seehunden, Zahnwalen und Haien gefunden wurden. So entdeckte man im
vorigen Jahrtausend bei Ausschachtungsarbeiten im Glimmerton ein zu
80% vollständiges Skelett eines Wals, das nun in einem
Naturkundemuseum ausgestellt ist. Hier ist ein Raum für Fossilien
aus Schleswig-Holstein eingerichtet worden, der neben den
Walskeletten in "Fundposition" auch sehenswerte andere Stücke
beinhaltet, darunter auch schöne und große Stücke Holsteiner
Gesteins. Heute bedeckt ein See die alte Grube. Mit der Flutung der
Grube versank auch der berühmte Glimmertonaufschluss und ist nicht
mehr zugänglich. Teile des Sees stehen heute unter Naturschutz.
Aktive Grube
Auf der Seite mit dem Parkplatz befindet sich der zurzeit mehr oder
weniger aktive Abbaubereich mit mehreren Sortieranlagen und
Brechern. Neben "frischem" Material (z.T. angeliefert aus anderen
Gruben) wird auch Bauschutt aufgearbeitet. Es ist ein weitläufiges
Areal, das sich parallel zur Straße erstreckt. Neben diversen
kleineren Siebanlagen, Sand- und Abraumhalden finden sich auch
Lagerplätze mit größeren Steinen zum aufschlagen. Besonders zu
erwähnen ist das häufige Vorkommen von Limonitsandstein bzw.
Toneisensteinen, die es immer Wert sind, aufgeschlagen zu werden,
da sie oftmals interessante Fossilien enthalten, deren Spektrum von
Molluskenschalen und -Abdrücken über Holz bis hin zu Haifischzähnen
reicht. Auf den Halden mit den größeren Steinen lassen sich z.B.
Brachiopoden, Seeigel, Ammoniten, Nautiliden, Trilobiten und
Orthoceren finden, eben Geschiebefossilien aller Erdzeitalter.
Diese jedoch nur mit Hammer und Meissel. In den Kieshaufen an den
Siebanlagen wird nur das gute Auge benötigt. Auf dieser Grubenseite
existiert darüber hinaus ein Bereich, in dem die Tonlinse
offenliegt.
Wie kommt ihr zum Cache?
Ihr müsst leider recherchieren...
Ermittelt zunächst die Start-Koordinate, um von da aus eine
korrekte Peilung vorzunehmen. Das ist natürlich ganz einfach.
Ermittelt den Standort des Wales, der in dem Museum im Außenbereich
sichtbar ist. Begebt euch zur 'Nasenspitze' und erstellt euch einen
Wegepunkt. Ab hier legt ihr nun das Lineal an und nehmt eine
Peilung in Richtung 192.44 ° vor. Das Lineal sollte circa 37.983 km
lang sein. Also raus mit dem XXL-Tool und ran an den Speck, ach ne,
der is ja weg ;-)
Um die Koordinaten für das Final zu ermitteln müsst ihr beim
Referenzpunkt (Startpunkt der Peilung) sehr genau sein! Es gibt
dazu einen Hint.
Ich habe die Peilung mit diesem Tool gemacht: Zwanziger.de.
Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf
geochecker.com überprüfen.
Geochecker.com.
Einen weiteren Spoiler könnt ihr unter bertix.de finden.