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Musikladen Mystery Cache

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Trailer22: Hier ist leider Schluss, danke für die schönen Logs.

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Hidden : 2/19/2011
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Ein Rätsel zur Rock- und Popmusik der Siebziger mit CDs zum Tauschen

Achtung: Das Rätsel wurde im März 2015 überarbeitet und die Dose neu ausgelegt (s. a. unsere Note vom 02.02.2015). Es gibt neue Finalkoordinaten !


Die siebziger Jahre, das war die Zeit, in der der Musikladen von Radio Bremen diese Musik in die deutschen Wohnzimmer brachte. Also die Zeit nach dem Beatclub und vor Formel 1, also die Zeit der Schallplatte, als CD oder gar eine Dateiformat namens mp3 noch nicht erfunden war. Also als man noch die internationale Hitparade auf NDR2 mit seinem Cassetten-Recorder mitschnitt…(wer bis hier Verständnisprobleme haben sollte, findet Erläuterungen zu „Schallplatte“ und „Compact Cassette“ in Wikipedia).



Die gesuchten Stücke sind hauptsächlich „Werke“, also meist etwas länger, zum Teil mit symphonischen Anklängen oder anderen Besonderheiten. Die eine oder andere Band würde man vielleicht eher den Sechzigern zuordnen, manch einen Vertreter des gepflegten Rock gibt es aber auch heute noch, eine Combo taucht gleich zweimal auf…
Die o. a. Koordinaten zeigen auf eine Lokalität, in der ab und zu Coverbands, natürlich auch mit Musik der 70er, auftreten.

Der Cache liegt in weniger als 3 km Entfernung im ländlichen Umland bei
Nord 54° A+B+D+E . (A+B+C+D+E)²
Ost 009° (V+Y) x (X+Z) - W . (V+W+X+Y) x (X+Y+Z)


Der Cache bietet Gelegenheit zum Tausch von CDs. Zum Start liegen hier drei Originale, allerdings aus den Neunzigern (die Siebziger befinden sich bei uns noch auf Vinyl und passten nicht in die Dose…). Und natürlich Urkunden in Form von Silberlingen für FTF, STF und TTF.
Also let’s rock…


Werk 1:
Dieses Stück brachte es 1971 mal kurz bis auf Platz 28 der deutschen Charts, aber ist doch mit seinen über 7 Minuten ein besonderes Werk (die Single-Version brachte es leider nur auf viereinhalb Minuten). Es war das letzte Stück, das diese Band aufgenommen hat, und zeichnete sich unter anderem durch Donner und Regeneffekte aus. Diese Regeneffekte erzeugte der Keyborder auf dem seinerzeit noch relativ frisch entwickelten Instrument der Firma Fender. Die Hauptstimme flüsterte der Leadsänger nochmals auf die Aufnahme, um einen eindringlichen Effekt hervorzurufen.
Gesucht ist A: Die Anzahl der Buchstaben des Vornamens des „Flüsterers“.

Werk 2:
Für diese britische Rockband hieß es Ende der Siebziger: Da waren’s nur noch drei. Als man noch zu viert war, gelangen die ersten Charterfolge, unter anderem mit dem gesuchten Loblied. Später wurde die Band insbesondere als Live-Act mit legendären Open-Air-Konzerten z. B. in (West-) Berlin oder in der DDR gefeiert. Seit 1998 gibt es zwei Bands dieses Namens.
Gesucht ist B: Die Hälfte der Anzahl der Buchstaben des Titels des Werkes.

Werk 3:
Diese Band war in der zweiten Hälfte der Siebziger bereits auf dem Höhenflug, als diese zunächst letzte Single-Auskopplung aus dem Album erschien. Die Spieldauer wurde auf der Single – mal wieder - auf eine „radiofreundliche“ Liedlänge reduziert. Das Stück hatte in der LP-Version eine Spieldauer von 5 Minuten und 51 Sekunden und war damit der längste Song der Band. Mit der letzten Single in den Achtzigern hätte die Popgruppe diesen Rekord fast geknackt, es fehlt nur eine Sekunde…
Gesucht ist C: Die Summe aller Buchstabenwerte der ersten Hälfte des Bandnamens (A=1, B=2)

Werk 4:
Dieses Werk beginnt mit einem Radio, aus dem die Anfangsakkorde des Stückes klingen. Zu diesen Akkorden improvisiert plötzlich ein fiktiver Radiohörer auf seiner Akustikgitarre. Langsam verschmelzen Radio und Gitarre, und die ganze Band steigt ein. Um den Eindruck eines Radios in einem Wohnzimmer zu verstärken, sind anfangs verschiedene Geräusche (Rascheln, Atmen, Räuspern) zu hören. Das gleichnamige Album, das übrigens noch ein großes, mehrteiliges Werk enthält, wurde 2007 bei einer Aktion eines deutschen Radiosenders als das beste Album aller Zeiten von über einer Million Hörern zum Sieger gewählt.
Gesucht ist D: Die Anzahl der Worte des Titels des Werkes.

Werk 5:
Die Form dieses Werkes geht in seiner ursprünglichen Bedeutung auf mediterrane Wandergesellen, die Gedichte vortrugen, zurück. Benannt ist es im Speziellen nach einem Landesteil eines EU-Mitgliedsstaates. Der Interpret ist eine Band, die auf den ersten zwei Alben zum Ausdruck brachte, dass auf diesen niemand Synthesizer spielte. Ein Markenzeichen war aber ein ungewöhnlich üppiger Gitarrensound, den man eigentlich nur einem solchen zutrauen würde. Ebenso charakteristisch - wie beispielsweise in diesem gesuchten Werk - sind die Gesangschöre, als hätte man diese nächtelang in der Oper einstudiert.
Gesucht ist E: Der Wert (A=1) des dritten Buchstabens des Titels des Werkes.

Werk 6:
Zur Abwechslung mal ein Solo-Künstler. Dieser hatte einen Hit, der für das Thema Musik wie gemacht ist, verbindet er doch Rock- und klassische Musik. Leider handelt es sich um ein One-Hit-Wonder. Der Musiker mit einem britischen (Fast-) Allerweltsnamen (Wikipedia kennt unter diesem Namen noch einen Rennfahrer, einen Politiker und den Sohn des gesuchten Künstlers) ist aber noch heute unterwegs, z. B. trat er 2007 zusammen mit einer deutschen Gruppe Open Air auf und sang – natürlich dieses Werk – aber auch einen derer Hits auf deutsch.
Gesucht ist V: Die Anzahl der Buchstaben des Titels des Werkes.

Werk 7:
Jemand ist nachts bei Regen in London auf der Straße unterwegs und hört aus einer Bar Musik, die ihm gefällt, und betritt den Laden. Obwohl die Band richtig gut spielt, sind trotzdem nur wenige Gäste da. In einer Ecke albern betrunkene Jungs herum und interessieren sich nicht für die Jazz-Band - schließlich ist es in ihren Augen kein Rock'n'Roll… Diese Geschichte sprach den Musikern, die für dieses Werk verantwortlich sind, wohl aus der Seele, schließlich spielt ihr eigener Bandname auf die finanzielle Situation der Mitglieder in der Anfangszeit der Gruppe an. Davon kann heute nach über 100 Millionen verkaufter Alben wohl nicht mehr die Rede sein. Übrigens war ein späteres Album der Band eines der ersten, das „digital produziert wurde und somit zum Durchbruch der Compact Disc (CD) und zur Ablösung der Vinyl-Schallplatte beitrug“.
Gesucht ist W: Wie viele Buchstaben hat das erste Wort des Namens der besungenen Jazz-Band?

Werk 8:
Aus dem Jahr 1973 stammt dieses Werk, in dem auch Unterhaltungs- und „ernste“ Musik aufeinandertreffen, sozusagen orchestrale Rockmusik. Die modernen Anteile wurden allerdings schon vor den Siebzigern komponiert: Es handelt sich um eine Cover-Version eines Beatles-Titels, wobei auch die Liverpooler seinerzeit selbst auch gecovert haben. Die klassischen Bezüge gehen zurück ins Deutschland des frühen 19. Jahrhunderts.
Gesucht ist X: Die Anzahl der Buchstaben des Nachnamens des klassischen Komponisten.

Werk 9:
In den Siebzigern gab es ab und zu auch sogenannte Doppel-A-Seiten. Die Aufnahmen für die hier gesuchten Werke fanden unter anderem in Montreux statt. Die erste A-Seite schrieb der Leadsänger der Band nach einer Inspiration durch knackige Männerkörper in Ausübung eines Sports. Diese Tatsache erfuhr man erst sehr viel später, weil Homosexualität in den Siebzigern – zumindest öffentlich – „nicht existierte“. Vielleicht fügte man daher auch eine zweite A-Seite hinzu, in der es „rockmusiker-konform“ um Frauen ging, und verzierte das zugehörige Album mit einem Poster: Die Aufnahmen aus dem Wimbledon-Stadion zeigten Dutzende Mädels in Ausübung der gleichen, bereits erwähnten Sportart. Die Damen waren sowohl gut gebaut als auch unbekleidet…
Gesucht ist Y: Der Wert (A=1) des zweiten Buchstabens des zweiten Wortes des Titels der ersten A-Seite oder des zweiten Buchstabens des ersten Wortes des Titels der zweiten A-Seite.

Werk 10:
Für die Chorstimmen dieses Werkes erfanden die Bandmitglieder 1975 eine Art „virtuellen Chor“. Hierfür sangen sie einzelne Töne gemeinsam in einen Mehrspurrekorder, bis 256 Spuren erreicht waren. So konnte die Band einen großen Chor simulieren und einen dem Mellotron nicht unähnlichen Effekt erzielen, letzteres aber in seiner Fülle übertreffen. Für den gesprochenen Text im Mittelteil, der das Klischee der Nicht-Weinenden-Jungs bedient, wurde kurzerhand die Studiosekretärin gewonnen, weil sie eine „so wundervolle Telefonstimme“ hatte.
Gesucht ist Z: Die Anzahl der Buchstaben des zweiten Wortes minus der Anzahl der Buchstaben des dritten Wortes des Titels des Werkes .

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Let's Rock !

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