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Quer durch (die Geschichte) Marienbergs Multi-cache

This cache has been archived.

Susi Sonnenschein: Hallo FNM e.V.,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Bitte denke daran, eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Mit (trotzdem) sonnigen Grüßen

Susi Sonnenschein
('Official Geocaching.com Volunteer Reviewer ™')

Respect the Game!

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Hidden : 2/14/2011
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Mache einen Rundgang durch (die Geschichte) Marienbergs.

Dies ist eher ein Mystery als ein Multi - bitte beachten!!!

Du findest Dein Ziel nach folgenden Koordinaten (neuer Lösungsweg, nachdem es mehrere Beschwerden gab):

N AB°CD.EA(F-4)´
E BGC°BE.C(A-1)B´

Dein Start:

N 50°39.048´
E 013°09.777´

Dein Startpunkt ist der Marktplatz Marienbergs. Hier befindet sich das im Jahre 1900 errichtete und 1999 neu sanierte Herzog-Heinrich-Denkmal. Der Stadtgründer Herzog Heinrich stammte aus der albertinischen Linie der Wettiner. Für die Einführung der Reformation in Sachsen am 25. Mai 1539 erhielt er den Beinamen „der Fromme“.

Frage: In Welchem Jahrhundert wurde Marienberg gegründet? Die Antwort-Zahl ergibt GF

Grundlage der Stadtgründung war der Bergbau auf Silber. Er dauerte mehr als 300 Jahre an. 1555 setzte eine erste Blüte des Bergbaus mit über 1000 Zechen ein. Der Zeitraum zwischen 1767 und 1779 gilt als zweite Blüte des Marienberger Silberbergbaus durch das Wirken Heinrich von Trebras. Der Bergmeister Trebra widmete sich auch der Lebensverbesserung der Bergarbeiter. So lies er das sogenannte Bergmagazin bauen, um Getreide für Jahre mit schlechter Ernte zu lagern. Heute befindet sich hier das sächsisch-böhmische Museum. Im 20. Jahrhundert schloss sich eine kurze Bergbauphase auf Uran in Marienberg an.

Frage: Wieviele Jahre dauerte dieser Uran-Bergbau? Die Antwort-Zahl ergibt D.

Marienberg besitzt aktuell etwas über 13000 Einwohner. Die Stadt erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 10 000 Hektar. Marienbergs höchster Punkt ist mit 891 m ü NN der Hirtstein bei Satzung, der tiefste Punkt befindet sich bei 460 m ü NN im Hüttengrund. Mehr als 5700 Hektar der Marienberger Fläche sind Wald, mehr als 3300 Hektar Landwirtschaft. Die Stadtanlage geht auf Pläne Ulrich Rühlein von Calws zurück, der im Auftrag Heinrich des Frommen die Stadt entwarf. Sie repräsentiert eine Idealstadtanlage nach dem Vorbild der italienischen Renaissance, bei der die Häuser entlang rechtwinkliger Gassen angeordnet sind.

Frage: In der Geschichte Marienbergs gab es mehrere große Stadtbrände, bei denen jeweils mehr als 150 Häuser zerstört wurden, wieviele? Die Antwort-Zahl ergibt C.

Marienbergs Stadtmauer wurde in den Jahren zwischen 1541 und 1566 erbaut. Sie ist aber heute aufgrund der ab 1835 erfolgten Abtragung nur noch an wenigen Stellen zu besichtigen. Überlebt haben beispielsweise Teile der Mauer im Bereich des sogenannten Zschopauer Tors. Auf dem Tor befand sich vor 1684 ein Türmchen mit der Bergglocke, die zum Schichtwechsel geläutet wurde. An der Außenseite des Tores sieht man noch die Führungsnuten des Fallgitters und im inneren Tor sind die Ringe für das innere und äußere Tor erhalten. Die ausgebrochenen Ecknischen nahmen die Pechpfannen zur Beleuchtung des Torbaus auf.

Frage: Wieviele Tore besaß einst Marienbergs Stadtmauer? Die Antwortzahl ergibt A

Bis 1980 stand eine Postsäule direkt am Zschopauer Tor. Nach gründlicher Sanierung erhielt sie den jetzigen Standort etwas westlich davon. Neben Meilen- und Halbmeilensteinen dienten Postsäulen früher als Richtungs- und Entfernungsweiser. Die Vermessung Sachsens begann bereits 1713 im Auftrag Augusts des Starken. Da August der Starke auch König von Polen war, ziert die Säule neben dem barock gestalteten kursächsischen Wappen auch das polnisch-litauische Doppelwappen.

Frage: Die auf der Säule angegebenen Entfernungen beziehen sich auf so genannte Post- oder Polizeimeilen in Kursachsen. Wieviele Kilometer (auf ganze Zahl gerundet) entspricht eine Postmeile bzw. zwei Wegstunden? Die Antwort-Zahl ergibt E.

Südöstlich der Postsäule findet man das sogenannte Lindenhäusel. 1610 das letzte Mal auf die Grundmauern abgebrannt gilt dieses Bergarbeiterhaus als eines des ältesten Gebäude Marienbergs. 1775 wurden vom Bergmann Pöschel 2 Linden vor das Haus gepflanzt. 2002 fiel die untere einem Herbststurm zum Opfer, die obere wurde 2003 gefällt und zwei neue Bäume gepflanzt. Auch um den Marienberger Markt zieht sich eine Reihe Linden, ursprünglich waren es zwei.

Frage: Wieviele Linden sind auf dem Marienberger Stadtwappen abgebildet? Die Antwort-Zahl ergibt B.

Additional Hints (No hints available.)