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"Kulturhaus -Synagoge" Traditional Geocache

This cache has been archived.

jessi08: Hier ist dann mal Schluss.

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Hidden : 2/25/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dieser Cache führt euch zu der Restaurierten Synagoge Bad Sobernheim.


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Um den Cache zu finden , braucht man das Gelände nicht zu betreten! .......
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Die Chronik der Synagoge in Bad Sobernheim

1816 Es besteht ein Synagogenraum im Haus Werner, Marumstraße 20 .
1839 Die Baupolizei droht mit der Schließung des ca. 25 Quadratmeter großen Raumes, da er die größer gewordene Gemeinde nicht mehr fasst. Die Schwierige Bauplatzbeschaffung: Garten in der Marumstraße, Fläche des späteren Hauses Bottlinger, erweist sich als zu klein.
1858 Errichtung der Synagoge auf dem Gelände einer Scheune, die wohl ursprünglich zum Areal der Komturei gehörte. Synagoge war um eine Fensterachse kleiner, auf dem verbleibenden Platz sollte später eine Schule errichtet werden.
1904 Erweiterung der Synagoge nach Westen. Die Gemeinde hatte 1895 mit 135 Seelen ihren Höchststand erreicht.
1929 Erneuerung des Daches wegen Fehler von 1904.
1938 Schändung und Demolierung der Synagoge, Verbrennen der Gebetbücher im Inneren. Die Thorarollen und der Vorhang des Thoraschreins können gerettet werden.
1939 Zwangsverkauf der Synagoge an die Stadt, die die Synagoge zur Aula für das Gymnasium machen will. Während des II Weltkrieges wird die Synagoge als Lagerraum für die Wehrmacht genutzt.
1949 Restitution n die neue jüdische Gemeinde der Kreise Bad Kreuznach und Birkenfeld, die das Gebäude bald als Immobilie betrachtet und verkaufen will.
1953 Verkauf an Oskar Schmidt. Er zieht zwei Zwischendecken ein und baut eine Garage zwischen die Synagoge und das Haus Bregenzer. Die Synagoge wird als Möbellager des Kaufhauses Schmidt genutzt.
1971 Imlau-Plan zur Innenstadtsanierung wird erstellt. Die Fußgängerzone (Großstraße) soll eine breite Umgehungsstraße erhalten, die über das Gelände der Synagoge führt.
1981 Unterschutzstellungsantrag. Das Landesamt für Denkmalpflege kann nur mit Mühe zur Befürwortung gebracht werden, die Kreisverwaltung ordnet die Unterschutzstellung an. Die Stadt und der Eigentümer legen Widerspruch ein, beide unterliegen vor dem Kreisrechtsausschuss.
1986 Herr Peter zieht seinen Widerspruch vor dem Oberverwaltungsgericht zurück und verkauft die Synagoge an Herrn W. Schmitz, den Betreiber des TOP-Marktes. Nutzung als Getränkelager und zur Vorratshaltung. Das Niveau der Garage wird angehoben, damit man dort und in der Synagoge mit einem Gabelstapler fahren kann.
1989 Gründung des Fördervereins Synagoge Sobernheim e.V.
1995 Ignatz Bubis besichtigt die Synagoge.
2001 Durch den Tausch gegen Parkplätze erwirbt die Stadt die Synagoge. Nutzung- und Unterhaltungsvertrag mit dem Förderverein, da der Stadt laut Auflage durch die Kommunalaufsicht keine Kosten entstehen dürfen. 09. November 2001 1. Gedenkfeier in der Synagoge, vorher konnte nur vor der Ostwand draußen der Ermordeten gedacht werden.
2002 Reparatur des Dachs und der Fenster, Anbringung eines neuen Sterns (Spende der Marum-Enkel), Untersuchung der Innenausmalung durch einen Restaurator und die Erstellung eines verformungsgetreuen Aufmaßes durch das Landesamt für Denkmalpflege.
2003 Erster jüdischer Gottesdienst in der Synagoge nach 65 Jahren.
2004 Erstes Konzert in der Synagoge. Abriss des Garagenvorbaus
Zwischen 2005 und 2010 werden die Restaurierung der ehemaligen Synagoge als eines Kulturhauses Synagoge" durchgeführt . Die feierliche Einweihung des "Kulturhauses Synagoge" war am 30. Mai 2010.

O. Text: Foerderverein-Synagoge-Sobernheim



Bitte einen Stift mitbringen !

Viel Spass beim suchen !

...... Jessi 08
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Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)