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Stubbenberg - Quelle Multi-cache

This cache has been archived.

28acht: Dose und Logbuch sind entfernt.
Das ist dann mal der Zeitpunkt diesen Cache in den wohlverdienten Ruhestand zu schicken.

Danke an alle die sich hier bemüht haben.
28Acht

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Hidden : 2/12/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Stubbenberg - Quelle

"Torfablagerungen aus der letzten Zwischeneiszeit vom Klevhang beim Stubbenberg"

 

Zur Entstehungdes Klevs:

In der vorletzten Eiszeit entstand Westholstein, vorher eineMeeresbucht, aus Moränen und anderen Ablagerungen der Gletscher, die aus dem skandinavischen Raum bis an die Mittelgebirge vorgedrungen waren. Während der letzten Eiszeit (hier gletscherfrei) wurde die Moränenlandschaft durch die mit Schmelzwässern angereicherte Elbe und seitliche Zuflüsse randlich abgetragen. So bildete sich der Klev als Abbruchkante, die viel später, um 7000 vor heute, weiter im Westen nochmals durch das ansteigende Meer der Nacheiszeit zurückverlegt wurde.

 

Das Torflager:

Der Torf entstand als Ablagerung eines verlandenden Süßwassersees in der letzten Zwischeneiszeit (ca. 100 000 Jahre vor heute). Das bedeutet, dass es damals noch keine Abbruchkante in der Nähe gegeben hat, da sich sonst kein See hätte bilden können. Die unteren Schichten sind Unterwasserablagerungen; die mittleren Schichten gehen auf einen hier nach der Verlandung wachsenden Bruchwald zurück, der später mit der Ausbreitung eines Hochmoores aus Torfmoosen (obere Schichten) verschwand. Bei Abtragungsvorgängen während der letzten Eiszeit wurde das Moor durch Erdmassen verschüttet und fast zu Braunkohle gepresst.

 

Die Bedeutung des Torfs fürdie Erforschung von Klima- und Vegetationsgeschichte der letzten Zwischeneiszeit:

Die Bestimmung und Auszählungvon Blütenstaubkörnern, bestimmbaren Pflanzenresten und Käfer-Flügeldecken ließ den Ablauf fast der gesamten letzten Zwischeneiszeit erkennen, die bis zum folgenden Eiszeitbeginn etwa 10 000 Jahre gedauert hat - etwa so lange. wie heute seit der letzten Eiszeit vergangen ist. Nach einer Eichen-Haselzeit ging die Eiche im Waldbild stark zurück, um Linde, Eibe und später Hainbuche Platz zu machen. Mit zunehmender Versauerung wanderten Nadelhölzer wie Fichte, Tanne und Kiefer hinzu beim gleichzeitigen Aussterben wärmeliebender Laubhölzer. Im Gegensatz dazu kam es in der heutigen Nacheiszeit nicht zu einer natürlichen Einwanderung von Fichte und Tanne, dafür der in der letzten Zwischeneiszeit fehlenden Buche. 

 

 

 

Torfabbau undQuelle:

In Notzeiten im ersten und nach dem zweiten Weltkrieg baute man den bis X,XX mächtigen, harten "Xxxxxxxxx" als Feuerung ab.

Man hörte damit auf, als die Quelle, die damals den ganzen Ortsteil Stubbenberg mit Wasser versorgte, abnahm.

Sie versiegte trotzdem. Teile der gemauerten Einfassung des Wasserbeckens sind hier noch zu sehen.

 

So - nun zur Aufgabe:

An den oben genannten Koordinaten findet Ihr die hier geschwärzten Texte.

Der Buchstabenwert (A=1 / Z=26)  1. + 7. + 8. Buchstabe = Entfernung in Meter zum Final.

Die "Mächtigkeit" * (1. + 2. + 4. Buchstabe) = Richtung zum Final.

 

Hier sucht Ihr einen Petling (Bitte bringt Schreibzeug mit !!).

 

Für den "Erstfinder" gibt es einen Gutschein für eine Autowäsche !!!

(Einzulösen bis 28.02.2011 bei einer Rot/Blauen Tankstelle [5-19-19-15]).

 

 

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