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Stollenquerschlag Traditional Geocache

This cache has been archived.

eigengott: Da hier keine Wartung durch den Owner durchgeführt wird, archiviere ich das Listing. Siehe dazu auch die Guidelines:
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#listingmaintenance
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#cachemaintenance

Sollten sich innerhalb der nächsten drei Monate neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte per E-Mail. Sofern der Cache den Richtlinien entspricht kann ich das Listing dann auch wieder aus dem Archiv holen.

Sollte jemand in der Zwischenzeit den Cache erneuert/ersetzt haben, kann er gerne und sofort ein neues Listing für seinen Cache einreichen.

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Hidden : 1/30/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Stollenquerschlag Prinz Wilhelm

Der Chache führt Euch zu einem weiteren Stollenmunloch in Burgaltendorf. Er Wurde laut Der Angabe auf dem nahegelegenen Hinweisschild 1973 verfüllt. Zu diesem Zeitpunkt gehörte Der Stollenquerschlag vermutlich zur Zeche Steingatt.

Über weitere Informationen zum Bergbau auf der Ruhrhalbinsel wäre ich dankbar.

Viel Spaß beim suchen.

Hier die Informationen die WIKIPEDIA zu Prinz Wilhelm bereithält.

Die erste urkundliche Erwähnung des Bergwerksbesitzes Steingatt erfolgt im Jahre 1702. Ab diesem Zeitpunkt wurde westlich von Burgaltendorf ein Stollen Steingatt in Angriff genommen, der mit den Jahren insgesamt über 2200 m nach Westen Richtung Byfang vorgetrieben wurde.

Nachdem der Stollenbau über mehrere Jahrzehnte lukrativ betrieben werden konnte, wurde ab 1830 ein Vertrag mit der westlich anschließenden Zeche Prinz Wilhelm geschlossen. Diese Stollenzeche baute einen eigenen Eisenbahnanschluss von ihren Gewinnungsbetrieben bis an die Ruhr hinab, um Anschluss an die Ruhrschifffahrt zu erhalten. Die Zeche Steingatt schloss nun mit Prinz Wilhelm einen Vertrag zur Verlängerung dieser Prinz-Wilhelm-Bahn und zur Mitbenutzung des Ruhranlegers.

Beide Gesellschaften beabsichtigten in der darauffolgenden Zeit den Übergang zum Tiefbau. 1852 erfolgte die Konsolidation der beiden Zechen unter dem Namen Gewerkschaft Steingatt. Es wurde auf Steingatt der Schacht Laura abgeteuft (zwischen Burgaltendorf und Byfang, heutige Laurastraße), sowie auf Prinz Wilhelm der Schacht Carl. Beide Schächte waren durch die Sohlen der jeweiligen Hauptstollen durchgeteuft worden. Sie waren allerdings bereits mit maschinellem Ausbau versehen und verfügten für die Personenfahrung über Fahrkünste.

Zwecks weiterer Expansion wurde das Gesamtgrubenfeld nach Süden ausgedehnt; hierbei wurde die Berechtsame Prinz Friedrich für den späteren Ausbau hinzuerworben.

Die Zeche förderte um 1890 annähernd 90.000 t Anthrazitkohle. Der Zusammenbruch des Schachtes Carl (Prinz Wilhelm) 1896 schwächte die Gesellschaft wirtschaftlich derartig, dass die Gewerkschaft in schwere finanzielle Probleme kam.

1903 musste die Gewerkschaft Steingatt liquidieren, da die notwendig gewordene Tieferteufung des verbliebenen Schachtes Laura sowie die Wiederaufwältigung des Schachtes Carl völlig außerhalb des finanziell Möglichen waren.

Die Förderung wurde eingestellt. Der südliche Grubenfeldteil Prinz Friedrich wurde von der Gewerkschaft Altendorf aufgekauft. Der verbleibende Feldesteil wurde zunächst pachtweise an kleinere Bergbaubetriebe abgegeben.

Ab 1922 war das Feld Steingatt im Besitz der Adler Bergbau-AG. Unter deren Regie sowie später unter der Gewerkschaft Heinrich wurde die Zeche im Rahmen der Inbetriebnahme der Zeche Theodor wiederaufgewältigt.

[QUELLE: www.wikipedia.de]

Additional Hints (No hints available.)