Es ist fast 1:00 Uhr, eine stürmische Dezembernacht, der Regen klatscht ans Fenster.
Kriminalhauptkommissar Krause, lange nicht mehr im Dienst, hat mal wieder den Aktenordner hervorgeholt und sieht noch einmal die alten Fotos durch, schon zig mal hatte er seine Skizze vom Tatort in den Papierkorb geworfen um sie kurz darauf wieder heraus zu nehmen.
Nun sind schon fast 31 Jahre vergangen, dennoch lässt ihm der Fall keine Ruhe:
Es war eine Nacht wie diese,damals vom 13. zum 14. Dezember 1979, stürmisch und verregnet, kein Mensch auf der Strasse.
Krause war damals im Volkspolizeikreisamt als Kommissar tätig.
Es muss so gegen 2:00 Uhr gewesen sein (die Klimaschreiber registrierten um diese Zeit einen Temperaturabfall), da drangen Unbekannte über Blitzableiter und Dachrinne mit Steigeisen ins zweite Obergeschoss in den Westflügel des Schlosses Friedenstein ein und stahlen aus mehreren Räumen 5 sehr wertvolle Bilder von Frans Hals, Rembrandt, Anthonis van Dyck, Brueghel, Hans Holbein und Jan Lievens inklusive der Rahmen und verschwanden damit durch den Gothaer Park, bisher unentdeckt...
Der Wert der Bilder wurde damals mit 5 Mio. DDR-Mark beziffert, der heutige Wert ist vermutlich weit höher, man schätzt bis zu 50 Mio. Euro.
Die Bilder sind seither verschollen und nie wieder aufgetaucht, auch von den Tätern fehlt jegliche Spur.
!!! Helft Kriminalhauptkommissar Krause, diesen größten Kunstdiebstahl in der Geschichte der DDR aufzuklären!!!
... Krause hatte da schon immer so einen Verdacht, irgend etwas stimmt hier nicht, leider ist er kein Kunstfachmann aber könnte hier ein Versicherungsbetrug vorliegen? Finde heraus, welcher holländische Meister nicht aus dem Schloss von Gotha gestohlen wurde (ihr braucht den Nachnamen!) Die Summe der Zahlenwerte dieser 4 Buchstaben, die sich aus ihrer Stelle im Alphabet ergeben ist A.
Stage 1: N 50°56.(666+A), E 010°42.(339+A)Geochecker
Hier irgendwo müssen sich die Täter damals vor dem Einbruch getroffen haben, da ist sich der ehemalige Volkspolizist sicher, sucht im Umkreis von ca. 35m eine Spur 606 die ihr sichern müsst.
Stage 2:
Die Diebe hatten gute Ortskenntnisse und waren überhaupt sehr gut informiert, so sollte zum Beispiel die neu installierte Alarmanlage in 3 Tagen in Betrieb genommen werden.
Spaziergänger haben einen Tag vor dem Diebstahl eine verdächtige Person am Ostflügel beobachtet, Krause kann das später bei der Auswertung der Überwachungskamerafotos bestätigen.
Findet die DNA Spur die dieser Täter hier hinterlassen haben muss.
Stage 3: N 50°56.796, E 010°42.274
Am Nördlichen Vorplatz muss vermutlich einer der Fluchtwagen gestanden haben, Reifenspuren bestätigen das, Zeugen haben beobachtet wie ein dunkler Wagen ca. 2:09 Uhr in Eile den Platz über die Nordostrampe verlies, dieser streifte auf seiner Flucht eine Säule und das Geländer und beschädigte diese erheblich, die Säule wurde inzwischen ausgetauscht, aber am Geländer müssen sich noch, durch statische Aufladung, anhaftende Spuren befinden.
Stage 4: N 50°56.(787+D), E 010°42.(231+D)
Auch hier unten haben HK Krause und seine Leute von der Spurensicherung alles abgesucht, die ganze Wiese von der Mauer bis zum Weg, Bäume u.s.w.. keine einzige Spur.
Krause lässt diese Stelle jedoch keine Ruhe: die Metalldetektoren zeigten immer wieder etwas an, obwohl hier nirgendwo Metall zu finden war. Was hat die Kripo übersehen?
Stage 5 u.6:
Hier seid ihr nun direkt am Tatort, um ungesehen die Fassade zu erklimmen, müssen 2 Täter vorher die damals hier außen angebrachten 5 Scheinwerfer manipuliert und außer Betrieb gesetzt haben, einer wurde dabei von der Überwachungskamera gefilmt. Finde ihre Spuren.
Final: N 50°56.(A+B+C+D+E-F-G), E 010°42.(4+A+D+F-6)
Liebe Cacher das ist wichtig!
Schaut euch das Listing und die Bilder vom Kommissar genau an und druckt euch die wichtigen Sachen gegebenenfalls aus, auch die Tatortskitze ist interessant und kann euch helfen.
Ihr findet an jeder Station eine Spur (A,B,C,D,E,F,G), diese benötigt ihr dann zur Berechnung des Final. Die angegebenen Koordinaten für die Stages sind nicht immer die des Caches, sondern nur zur Orientierung, euer kriminalistischer Spürsinn ist hier gefragt (manchmal sind sie aber auch sehr genau). Lest das Listing gut, es ist immer genau beschrieben, wo die Stage liegt.
Die Koordinaten für den Start könnt ihr mit Geochecker überprüfen.
Es ist natürlich nicht notwendig über Zäune zu klettern o.Ä.. Außer einer Pinzette (o. etwas dünnes spitzes) benötigt ihr an keiner Station Werkzeug. Das Schlossgelände muss und darf nicht betreten werden. Dies ist ausdrücklich kein Nachtcache, bitte sucht nur am Tage, das Schloss beherbergt große Kunstschätze und wird Tag und Nacht bewacht. Seid am Final sehr vorsichtig wegen der Spaziergänger und Anwohner.
Der Kunstraub von Gotha hat sich tatsächlich zugetragen und ist bisher ungeklärt, allerdings ist nur ein Teil der hier beschriebenen Geschichte den Tatsachen entsprechend, solltet ihr euch dafür interessieren, findet ihr kleine Informationen im Netz. Und nun viel Spass beim Suchen ;-).