Das Templer-Tor
Das Templer-Tor erhielt wie die Templerstraße seinen Namen von den bis 1312 im Gebiet zwischen
Ignazgässchen und Holzstraße ansässigen Tempelrittern, den Armen Rittern Christi und des Tempels
von Salomon zu Jerusalem. Sie unterhielten wie auch die anderen bedeutenden Ritterorden, die Johanniter
und der Deutsche Orden, eine eigene Kommende in der Kirchenmetropole Mainz.
Das Templertor ist mit dem Holztor und dem Weintor weitgehend baugleich. In der großen
Toröffnung sind die Eisenangeln noch erhalten, an denen schwere Stahlblechtüren
befestigt waren.
Spuren der Templer in Mainz
Trotz der Zerstörungen des zweiten Weltkrieges finden sich noch einige Zeitzeugen
von dem Wirken der Templer in der Stadt:
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Templer (N49° 59.740 E08° 16.654)
Es gibt eine Templergasse, die in die Templerstrasse übergeht. In der Nähe sind noch Teile der ehemaligen Komturei enthalten, in der sich eine exquisite französische Weinstube mit dem Namen „Templer“ befindet. |
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Ignazkirche (N49° 59.752 E08° 16.682)
Direkt gegenüber der Komturei befindet sich die Ignazkirche. Diese Klassizistische Saalkirche ist der Nachfolgebau der Templerkirche, die an der selben Stelle gestanden hat. |
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Mittelalterlicher Wohnturm (N49° 59.791 E08° 16.562)
Der Wohnturm "Haus zum Stein" einige Straßen weiter gehört, wie auch der Holzturm und der Eisenturm zu den Zeugen aus der Zeit der Templer in Mainz. |
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Mainzer Dom (N49° 59.945' E08° 16.427)
Wenn man die Spuren der Templer in Mainz sucht, muss auch der Mainzer Dom erwähnt werden. Dieser romanische Bau ist das religiöse Zentrum sowohl des mittelalterlichen als auch des heutigen Mainz. |
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Templerhof (N49° 59.775 E08° 16.612)
Im so genannten Templerhof in der Holzstrasse ist heute ein Logenhaus vorhanden. |