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Opas Geheimnis (Rasis Jubiläumscache) Mystery Cache

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cc-258: Neues Jahr, neues Glück ... Ich mache dann hier mal Platz!

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Hidden : 6/23/2011
Difficulty:
5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Dieser Cache soll der 2000. Fund von Rasi76 werden. Es ist daher selbstverständlich, daß Ihr Rasi den Vortritt laßt!

Die oben angegebenen Koordinaten sind nicht die des Caches, sondern rein zufällig gewählt!


„Spannend soll es sein, irgendetwas von früher, am besten eine wahre Geschichte, ein Abenteuer ... vielleicht eins, das ich selber erlebe ...“

Paul sollte sich noch wundern wie spannend sein Aufsatz werden würde, den er nach den Ferien in der Schule vortragen sollte. Aber davon ahnte er noch nichts, als ihm die Augen zufielen und er einschlief, voller Hoffnung in den nächsten Wochen ein Abenteuer zu erleben.

Am nächsten Morgen wurde er früh wach, der Duft frischer Brötchen und heißen Kakaos stieg ihm in die Nase. Heute war der erste Tag der Ferien und es sollte in die Heimatstadt seines Urgroßvaters gehen, in die Berge und Wälder von Wuppertal!

Paul fuhr mit dem Zug nach Wuppertal. Er wurde von seiner Tante Sigrid in Oberbarmen am Bahnhof abgeholt. Ihr Haus, ein altes Fachwerkhaus, befand sich in Beyenburg. Es ist schon seit mehr als hundert Jahren im Besitz der Familie. Als sie es erreichten, hatte Paul sofort das Gefühl, dass sie sehr viel zu erzählen hatte ...

Draußen war es bereits dunkel, der Regen peitschte gegen die Fensterscheiben und alle saßen gemeinsam vorm Kamin. Die Tante erzählte alte Familiengeschichten von früher. Von ihrem Urgroßvater, der Schaffner bei der Reichsbahn war, von ihrem Großvater, Offizier und Abwehrchef bei der Wehrmacht, von ihrem Vater, der Schreiner wurde ...

Paul hörte gespannt zu, aber irgendwann drehte sich alles nur noch um seinen Urgroßvater. Offizier. Abwehrchef. Das ist spannend, darüber kann man bestimmt zehn Aufsätze schreiben!

„Tante Sigrid, erzähl mir mehr von deinem Opa, von meinem Uropa!“

„Opa Heinrich hat nie viel vom Krieg erzählt. Immer nur, wenn er betrunken war. Dann hat er aber immer wieder die gleichen Geschichten erzählt. Nein, eigentlich immer nur eine!“

„Erzähl mir bitte davon!“

„Opa Heinrich war im Krieg bei irgendeiner Panzerdivision im Stab. Genau weiß ich das jetzt auch nicht, ich habe mich als Kind nicht so dafür interessiert. Ich weiß nur, daß er in Frankreich und in Holland war. Er hat davon erzählt, daß er der 'Ic' war. Ich weiß aber nicht, was das bedeutet.

Gegen Ende des Krieges kam er zurück nach Wuppertal und geriet da in amerikanische Gefangenschaft. Er kam erst 1949 wieder aus der Gefangenschaft zurück.“

„Tante, was für eine Geschichte hat er denn immer erzählt.“ Paul wurde ungeduldig.

„Warte, darauf komme ich ja jetzt. Er erzählte davon, daß er einen Auftrag hatte, als er in Gefangenschaft geriet. Selbst nach dem Krieg, als er aus der Gefangenschaft kam, wollte er seinen Auftrag beenden. Er sagte immer wieder: 'Dann werden sie einige hängen!' Es machte uns Angst, wenn er so etwas sagte. Er wann dann immer betrunken und starrte vor sich hin. Opa hatte auch ein Tonband, er sagte immer 'Das ist meine Lebensversicherung. Wenn ich das nicht hätte, wäre ich schon tot!'

Fünf Jahre später wurde Opa Heinrich dann in Barmen überfallen, als er aus einer Kneipe kam. Zwei Männer haben ihn mit einem Knüppel erschlagen. Die Polizei sagte, es war ein Raubmord. Wir haben das aber alle nicht geglaubt, weil nichts gestohlen wurde.“

„Hat die Polizei die Täter gefaßt?“

„Nein, die Täter wurden nie gefaßt. Und ich weiß, was du jetzt fragen möchtest. Nein, wir wissen nicht, was das mit der 'Lebensversicherung' bedeutet hat oder vor wem er Angst hatte.

So, ich glaube, das reicht für heute. Ab ins Bett und morgen unternehmen wir was!“

Paul ging ins Bett und wälzte sich unruhig hin und her. Er malte sich die wildesten Geschichten aus und schlief irgendwann ein. Mitten in der Nacht wachte Paul auf, er hatte einen merkwürdigen Traum gehabt. Er hatte geträumt, daß er auf dem Dachboden etwas gefunden hätte.

Vermutlich schwirrte ihm noch die Geschichte von seinem Uropa im Kopf herum. Da er aber nicht mehr schlafen konnte, begab er sich leise die Treppe hinauf auf den Dachboden. Ihm gruselte es, als er die Luke öffnete und hinauf kletterte.

Der Mond spendete ihm gerade so viel Licht, daß er etwas sehen konnte. Hier war nicht viel, nur Spinnen und eine dicke Schicht Staub.

Er ging hinüber zum anderen Ende des Dachbodens und dann sah er plötzlich etwas. Eine kleine Kiste, nicht größer als eine Zigarrenkiste, darin war in einem Tuch eingeschlagen ein Tonband. Es war nicht beschriftet und schien schon sehr alt zu sein. Daneben fand er ein Tonbandgerät und er entschloß sich, das Tonband anzuhören.

Was er dann aber hörte stellte ihn vor ein großes Rätsel ...

Könnt ihr ihm helfen die Botschaft zu entschlüsseln?

Achtung: Du bist gerade dabei, eine Datei herunterzuladen, die weitere Informationen enthält, um den Cache zu finden. Als Cache-Besitzer versichere ich, daß diese Datei sicher ist, obwohl sie weder von Groundspeak noch von einem Reviewer auf schädlichen Inhalt überprüft wurde. Lade diese Datei auf Dein eigenes Risiko herunter.

Additional Hints (Decrypt)

Npugrg orvz Cbylovbf-Dhnqeng nhs qnf evpugvtr Rvafbegvrera qre Mvssrea. 1 uvagre N hfj.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)