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Auer von Welsbach Traditional Geocache

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Tafari: Archivierung mangels Reaktion des Owners.

Happy hunting!
Tafari ~ geocaching.com admin

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Hidden : 1/6/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Dies ist mein 1.Cach.
Inhalt: kleiner Bleistift und Notizblock. Diese beiden Dinge bitte nicht entfernen. ACHTUNG VOR NEUGIERIGEN MUGGELS MIT HUND.
Viel Spaß beim Heben.

Auer von Welsbach
Der Cache ist zu Ehren dem großen Chemiker Freiherr Auer von Welsbach versteckt.

Auer studierte in Wien und in Heidelberg Chemie. Dort, im Laboratorium von Robert Wilhelm Bunsen, begann er mit Untersuchungen an den Metallen der Seltenen Erden. Nach seiner Promotion im Mai 1882 kehrte er nach Wien zurück, wo er diese Arbeiten fortsetzte. Hier hatte er einen ebenso prominenten Lehrmeister in Adolf Lieben, in dessen Institut er zu arbeiten begann. Durch vielfach wiederholte fraktionierte Kristallisation konnte er 1885 das Didym, das bis dahin als Element gegolten hatte, in die Elemente Neodym und Praseodym zerlegen.

Bei seinen Arbeiten beobachtete er das Leuchten der Verbindungen der Seltenen Erden in der Flamme des Bunsenbrenners. Wenn er Baumwollfäden mit ihren Salzlösungen tränkte und die getrockneten Fäden verbrannte, blieb ein Gerüst aus den Oxiden zurück, das ein starkes Strahlungsvermögen zeigt. So erfand Auer 1885 den Glühstrumpf, auch als Auerstrumpf bekannt, der die damals schon bekannte Gasbeleuchtung wesentlich verbesserte, da man mit geringerem Gasverbrauch wesentlich bessere Lichtausbeuten erhalten konnte. Nachdem Auer die Zusammensetzung optimiert hatte (ursprünglich Magnesium- bzw. Zirkon-, Lanthan- und Yttriumoxid, dann Thorium- und Ceroxid), war das Gasglühlicht („Auerlicht“) allen damals bekannten Lichtquellen überlegen: es war nicht nur deutlich heller als Kerze oder Kienspan, sondern war auch günstiger als andere Gaslampen oder die elektrische Kohlenfadenlampe. So wurde es auch wirtschaftlich ein Erfolg. Dennoch beschäftigte sich Auer auch mit dem elektrischen Licht: 1898 ließ er die erste brauchbare Metallfadenlampe patentieren. Er entwickelte dazu ein Verfahren zur Herstellung von Drähten aus Osmium (Patent 1890), das damals als Metall mit dem höchsten Schmelzpunkt galt (Wolfram schmilzt bei noch höheren Temperaturen).

1903 erfand er den „Zündstein“, eine Legierung aus Cer und Eisen, von der durch Reiben Stücke abgeschlagen werden konnten, die sich an der Luft selbst entzünden. 1907 brachte er entsprechende Feuerzeuge auf den Markt, und auch die heutigen Feuerzeuge mit Zündstein basieren auf Auers Cereisen.

1905 entdeckte Auer – unabhängig von Georges Urbain – die Elemente Ytterbium und Lutetium.

Am 10. März 1906 meldete Carl Auer von Welsbach das Warenzeichen OSRAM für die Waren „Elektrische Glüh- und Bogenlichtlampen“ beim damaligen Kaiserlichen Patentamt in Berlin an.

In Wien Liesing (23. Bezirk) ist die Auer-Welsbach-Straße nach ihm benannt.

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