2. Aktualisierung am
01.06.2011:
- Die Wegpunktbeschreibungen aus dem
Listing entfernt und wieder in die Wegpunktliste eintragen, da sie
alle ja wieder permanent angezeigt werden!
1. Aktualisierung am
07.04.2011:
- Die Wegpunktbeschreibungen ins
Listung übertragen, da manche wohl Schwierigkeiten mit dem
ausdrucken der versteckten Wegpunkte hatten!
Der Ort des Geschehens:
Die 44,5 Hektar große und maximal 129 Meter hohe Halde
„Ewald-Fortsetzung“ wurde 2007 vom Regionalverband Ruhr
(RVR) übernommen und zu einem 47 Hektar großen Naherholungsgebiet
ausgebaut. Am 22. August 2009 wurde sie aus Anlass des 110-jährigen
Jubiläumsfestes der Zeche Ewald
Fortsetzung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Insgesamt zweieinhalb Kilometer Wanderwege mit einer
wassergebundenen Decke wurden angelegt und mit Sitzbänken versehen.
Sichtschneisen auf der Halde sorgen für Ausblicke. Ein Plateau ist
mit Sitzquadern aus Natursteinen bestückt und kann als grünes
Klassenzimmer oder für Feierlichkeiten genutzt werden. Zugänge zur
Halde gibt es vom Ziegeleitor aus und von anderen innerstädtischen
Straßen.
Die natürliche Begrünung wurde mit circa 1.600 Gehölzen, unter
anderem Feldahorn und Zierjohannisbeere
und verschiedenen Rosenarten ergänzt.
Die komplett aus Eigenmitteln des RVR getragenen Investionskosten
betrugen bis zur Eröffnung 150.000 Euro.
Der Cache:
Eure kleine Exkursion beginnt hier am Fuße der Halde auf dem
Parkplatz des IGBCE-Jugendtreffs und des
Bergbau-Geschichts-Museums.
Ihr werdet über das gesamte Gelände der Halde geführt und habt
einen Fußmarsch von ca. 5,0 – 5,5 kM vor euch.
Es geht zum Teil über befestigte Wege aber auch entlang nicht so
stark benutzter Pfade, wobei auch mal der ein oder andere Hang
direkt erklommen werden muß. Auf Grund solcher Passagen könnt Ihr
euch die Idee, das Ganze mit dem Fahrrad zu erledigen,
knicken.
Festes Schuhwerk und Kleidung ist angebracht, da eine Begegnung der
3. Art mit Dornen Brennnesseln und, je nach Witterung, auch
schlammigem, rutschigem Untergrund unvermeidbar ist.
Ihr werdet unterwegs auf 16 Stationen treffen, an denen Ihr Rätsel
meist mechanischer Machart lösen müsst, bevor Ihr zur 17. Station
und damit dem Finale kommt.
Die Schwierigkeit der Rätsel variiert dabei relativ stark.
So haben wir es so zu gestalten versucht, daß Ihr an den
„muggelträchtigen Stellen“ nicht so intensiv suchen
und/oder rätseln müsst, es dafür aber an Orten mit mehr Ruhe doch
etwas verzwickter sein kann. Insgesamt solltet Ihr mit einem
Zeitaufwand von mindestens 4 Stunden rechnen.
Unterwegs könnt Ihr ja mal versuchen dem kleinen (aber älteren)
Bruder
-Der kleine Bergmechaniker- (GC24CW9) auf ca. 284° in 14 km
Entfernung zuzuwinken!
Die D.- u. T.- Wertungen sind nach nach den Richtlinien von
Groundspeak erstellt ( welche erfahrenen Cachern ja geläufig
sind! ) und stellen dabei Durchschnittswerte dar!
Das heißt, daß das Gelände bei trockener Witterung sehr viel
leichter begehbar ist, aber Ihr euch nach längeren Regenperioden u.
U. schon unfreiwillig auf den Allerwertesten setzen könntet!
Ebenso sind die Rätsel bei angenehmer Witterung bestimmt recht
entspannt zu lösen.
Bei Temperaturen wie im Winter 2010/2011 könnten euch aber
eventuell mal die Finger an den metallenen Rätseln
festfrieren!
Wer den Cache nicht schafft, endet
so!
! ! ! Wichtig ! ! !:
Ein Magnet
(Kühlschrankmagnet reicht schon) und eine gute, nicht zu schwache
Taschenlampe sind unbedingt erforderlich!
In einigen Stationesbehältern findet Ihr u. a. auch Zettel mit
zusätzlichen Anweisungen, die Ihr beachten
solltet.
Macht trotz der
mitgebrachten Taschenlampe bitte keinen Nachtcache daraus. Das
bringt an dieser Örtlichkeit nur Ärger und verkürzt die
Lebenserwartung des Caches doch beträchtlich.
Ebenso ist es wichtig das
vollständige Listing inklusive aller Wegpunkte dabei zu haben und
auch alles zu lesen!
Es muss und darf an keiner Station auch nur irgend etwas
aufgebogen, aufgehebelt,
ab-/aus-/aufgeschraubt oder abgeknibbelt werden ! ! !
Auch haben Stöcke in irgendwelchen Löchern nichts zu suchen ! !
!
Die dürfen wir dann nämlich wieder mühselig herausprockeln damit es
für den Cache problemlos weitergehen kann !
! ! ! Weiterhin
bitten wir Euch, auf Grund der in letzter Zeit unglauglichen
Häufung von Spoilerfotos in den Logs, keine Bilder, auf denen ein
Stationsrätsel, die Station selber oder das Finale in irgendeiner
Form sichtbar ist, eurem Log beizufügen ! !
!
Wenn das so
weitergeht, kann man den Cache bald schon zu Hause an Hand der
Fotos lösen!
Danke für Euer
Verständnis!
Ein Spiegel und eine Lupe sind zwar u. U. hilfreich, aber
nicht zwingend erforderlich!
Ach ja, eine Bitte noch: Tarnt die Stationen bitte wieder
gut!
Falls Ihr eine Station schlecht oder gar nicht getarnt vorfindet,
nehmt Euch bitte die Zeit eine halbwegs gute Tarnung wieder her zu
stellen!
Und wenn Euch mal was kaputt gehen sollte, dann meldet Euch doch
bitte, wenn's geht, umgehend bei uns damit wir's wieder möglichst
flott richten können.
Danke!
Und für
die, die's interessiert.
Hier noch ein paar bergmännische Begriffe und deren
Erklärung:
Mutterklötzchen: Ein ca.
Fußlanger Holzabschnitt, den die Bergleute als Anmachholz von der
Arbeit mit nach Hause genommen haben.
Tunnelbrust: Ort einer im Bau befindlichen Tunnelstrecke, an dem
der Tunnel vorwärtsgetrieben wird.
Butterpause: So heißt bei den Bergleuten das Frühstück unter
Tage.
Wasserhaltung: Anlagen, Maschienen und Maßnahmen zum Abführen des
einer Grube zufließenden Wassers.
Liegendes: Das Gestein unterhalb der Lagerstätte.
Gedinge: Das Gedinge ist eine Form der Erbringung der
Arbeitsleistung im Bergbau. Der Nachweis dafür wurde im Gedingebuch
festgehalten.
Hangendes: Das Gestein oberhalb der Lagerstätte.
Flöz: Durch Sedimentation entstandene plattenförmige flächig
ausgedehnte Lagerstätte.
Erbstollen: Stollen zur Wasserlösung und zur Wetterführung in einem
oder mehreren Bergwerken.
Das war's
eigentlich schon.
Polyesterkittel
und Landschildkroete wünschen euch viel Spaß und Erfolg beim
suchen, finden und rätseln!
Ach,ja!
Für die ersten 4 Finder liegt wieder eine kleine Überraschung
bereit!
Und ganz zum Schluss noch ein ganz dickes Dankeschön an die 4
Testläufer-Teams, als da wären:
- Vieralle
- HazelAndFiver
- Nadedel87
- LilB20
Sie haben bei Dauerregen und Temperaturen von kurz über 0 Grad
tapfer die Runde abgelaufen (Zwei davon nicht ganz, aber sie
hätten's getan, wenn wir sie nicht eingefangen hätten)!
Respekt und vielen, vielen Dank an dieser Stelle.