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Der Schatz der Wikinger Wherigo Cache

Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:




Der Schatz der Wikinger - Stralsunds erster Wherigo

In der Nacht vom 12. auf den 13. November 1872 suchte eine extreme Sturmflut die gesamte Ostseeküste von Dänemark bis Pommern heim. Sie gilt als bisher schwerstes Sturmhochwasser im Ostseeraum. Auch an Hiddensees Küste wütete der Sturm. Einen Tag später, am 14. November 1872 wollte die Fischersfrau Striesow aus Neuendorf an den Strand gehen, um dort Sand zu holen, als sie auf der zum größten Teil weggespülten Düne ein blinkendes Metall herausschauen sah. Sie nahm es mit zu sich nach Hause und dort blieb es wochenlang unbeachtet. Erst als ein Sohn der Finderin bei einem Besuch das Metall als Gold identifizierte und seinen Wert erkannte, wurde die Öffentlichkeit auf den Schatz aufmerksam. Das war aber nur der Anfang…



Der Hiddenseer Segelmacher Linsen ließ die Inselbehörden im Juni 1873 wissen, er habe kürzlich am Neuendorfer Strand sieben goldene Schmucksachen gefunden. Diese kaufte Rudolf Baier, der Gründer des Provinzial-Museums für Neuvorpommern und Rügen (der Vorgänger des Kulturhistorischen Museums) letztlich für 500 Mark für das Stralsunder Museum auf. Ebenfalls im Juni 1873 kaufte der Stralsunder Goldschmied Ahrens von einer Frau, die behauptete, die Teile im November und Dezember 1872 gefunden zu haben, ein kleines Zwischenglied des Schmucks und am 5. August 1873 ein kleines Hängekreuz für zusammen 90 Mark auf. Nach dem Sturmhochwasser vom 18. Februar 1874 wurden weitere Stücke am Strand gefunden. Der Regierungspräsident Ulrich von Behr-Negendank schenkte dem Museum schließlich ein großes Hängestück, welches Frau Striesow an den Goldschmied Petschler verkauft hatte. Rudolf Baier verpflichtete die Fischer von Hiddensee, alle Stücke, die sie fänden, an das Museum abzuliefern. Er zahlte ihnen dafür 4,10 Mark je Gramm. Für fast 2257 Mark erwarb das Museum stückweise weitere Teile. Der Goldschmuck hat heute einen Versicherungswert von über 70 Mio. €.



Wie sich bei Untersuchungen des Schmucks herausstellte, wurden diese um 970/980 gefertigt. Er wurde wahrscheinlich von Goldschmieden auf Jütland hergestellt. Man geht davon aus, dass es sich um einen äußerst wertvollen Schatz aus der Wikingerzeit handelt. Der schmale Halsring wurde wahrscheinlich von einer Frau oder einem Kind getragen. Die Scheibenfibel lässt als Besitzerin eine reiche Wikingerin vermuten. Auch der dänische König Harald Blauzahn wurde mit dem Besitz in Verbindung gebracht. Nachweise für den ursprünglichen Besitzer gibt es jedoch nicht. Spannend ist auch die wechselvolle Geschichte des Wikingerschatzes. So gelangte der Goldschmuck Ende des 2. Weltkrieges irgendwie nach Stettin, wurde dann heimlich vergraben, fiel aber dennoch in die Hände der Russen und wurde schließlich von ihnen an das Stralsunder Museum zurückgegeben. (Quelle: Wikipedia)

Was aber nicht in den Geschichtsbüchern steht, im Jahr 1875 verschwanden Teile des Wikingerschatzes spurlos. Zwei clevere Stralsunder Räuber planten einen unglaublichen Coup und raubten den Schatz der Wikinger …

Die Cartridge findest Du hier:



Zum Spielen müsst ihr die Cartridge-Datei von Wherigo.com herunterladen und auf euer Wherigo-fähiges Gerät ziehen (auf dem Smartphone in den Wherigo-Ordner ziehen). Android-App für Wherigo: WhereYouGo. Um die Datei zu downloaden müsst ihr euch auf Wherigo.com einloggen. Die Login-Daten sind dieselben, so wie ihr euch auch hier auf geocaching.com anmeldet. Alles weitere läuft dann auf eurem Gerät ab. Plant etwa 1-2 Stunden ein! Viel Spaß mit Stralsunds erstem Wherigo wünschen euch lexparka und h1ghtower!

Additional Hints (Decrypt)

Svany fpujnemr Zvav-Qbfr, zntargvfpu bora qena

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)