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Heins Mitbringsel Mystery Cache

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hille04: hier ist jetzt Schluss

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Hidden : 12/1/2010
Difficulty:
4.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ein Zwei-Stationen-Cache

Die angegebenen Koordinaten sind nicht die vom Cache, liegen aber in Wanderentfernung. Benötigt wird: - ein Wischmop, - ein ungewöhnliches kleines Bauteil ___________________________________________________________________________ Der sechste Teil der Hein-Saga _____________________________________ Heins Mitbringsel „Moin!“ schallte (oder scholl?) es mir schon von Weitem entgegen, als ich gestern wieder einmal meine Fahrradrunde drehte „Moin Hein! Na, wie steht’s mit Dir und Deiner holden Elfriede?“ „Och – mal so, mal so.“ antwortete er. „Uns geht’s gut, aber unser Hund, der Heinz-Rüdiger, hat im Moment viel zu tun.“ „Dann habt Ihr jetzt doch Kunden für Eure Milch gefunden?“ wunderte ich mich. „Das leider nich’, aber unsere Uhr ist kaputt.“ „Ich sah wohl etwas irritiert aus, denn Hein erklärte gleich weiter: „Wir haben doch bloß eine Uhr und das ist die alte Standuhr von Schwiegeroma in der guten Stube. Wir brauchen die Zeit ja nicht so genau. Die Kirchenglocke war für uns immer genau genug. Aber jetzt kommt doch immer abends um Viertel vor zehn „Jodeln mit den Friesenbuben“ auf NDR1-Gerontoradio und das wollen wir nicht verpassen.“ Ich muss wohl noch verwirrter ausgesehen haben, denn Hein fuhr rasch fort: „Letzte Weihnachten ist doch unsere Katze verschwunden und letzte Woche hab’ ich sie endlich wiedergefunden. Erst hatten wir ihr verschwinden gar nicht bemerkt, aber mit der Zeit nahm das Rascheln in den Matratzen doch ziemlich zu und jetzt fehlt uns doch eine Katze im Haus." „Und wo hast Du sie gefunden?“ fragte ich, mühsam einen roten Faden in seinem Bericht suchend und mehr um das Gespräch in Gang zu halten. „Stell Dir vor: die war beim Aufziehen in Schwiegermutters alte Standuhr geklettert und dann hab’ ich sie wohl eingeschlossen ohne es zu bemerken. Die gute Stube benutzen wir sonst ja nur zu Weihnachten oder wenn Besuch kommt und darum konnte sie auch keiner finden und befreien. Erst jetzt, wo die schöne Sendung im Radio läuft, wollte ich die Uhr aufziehen und hab die Katze gefunden.“ „Das arme Tier!“ stöhnte ich. „Viel schlimmer ist, dass das Mistviech bei der Suche nach einem Ausgang hochgeklettert ist in’s Uhrwerk und da hat es wohl irgendwas verbogen und nun bleibt die Uhr immer nach einer Stunde oder so wieder stehen.“ „Aber wenn die Katze da monatelang tot in der Uhr lag, habt ihr da nichts gerochen?“ Ich schüttelte mich bei dem Gedanken. „Gerochen haben wir schon etwas, aber wegen all meiner Arbeit hier auf meinem Ökobauernhof ...“ er deutet stolz auf die Wiesen voller Disteln und Binsen „... ist Elfriede ja gewohnt, dass ich verschiedene natürliche Aromen mit ins Haus trage. Das bleibt ja nicht aus!“ „Aber Du selbst müßtest doch etwas bemerkt haben!“ rief ich aus „Du weißt doch, ob Du gerade einen Kadaver berührt hast oder nicht!“ „Ich dachte die ganze Zeit, das sei das Parfüm, dass ich Elfriede zu Weihnachten geschenkt hab, denn das roch im Laden genauso. Aber jetzt hat Elfriede mir gesagt, sie benutzt das Parfüm gar nicht unter der Woche, sondern immer nur Sonntags zur Kirche.“ Gerade in der Woche davor hatte ich mir dem Pastor gesprochen, der sich darüber beklagte, dass seit Neujahr immer weniger Kirchgänger kämen und dass wochenlang oft nur zwei Gläubige am Gottesdienst teilgenommen hatten. Jetzt ahnte ich, wer das war und warum die anderen wegblieben. „Ich verstehe immer noch nicht, was das mit Heinz-Rüdiger zu tun hat.“ fragte ich und war froh, dass ich vor Jahren aus der Kirche ausgetreten bin. „Wir müssen doch für die Radiosendung die genaue Zeit haben. Darum schicke ich Heinz-Rüdiger immer mit einem Zettel zum Nachbarn und frage so nach der genauen Uhrzeit. Heinz-Rüdiger macht den Weg ganz gern, denn der Nachbar gibt ihm immer ’was von den Tischabfällen zu fressen.“ „Aber bis Dein Hund wiederkommt, ist doch auch schon wieder Zeit verstrichen.“ sagte ich kritisch, aber ich hatte wieder einmal Heins spezielle Genialität unterschätzt. Hein erklärte: „Durch sein Training an der Milchabfüllmaschine hat Heinz-Rüdiger einen sehr gleichmäßigen Gang, er läuft also an einem Tag immer gleich schnell... oder vielmehr gleich langsam. Wie schnell das aber ist, hängt von seiner Tagesform ab. Mal braucht er eine Stunde und manchmal auch zwei. Wenn ich ihn nun losschicke, stelle ich die Uhr immer auf zwölf Uhr und wenn der Hund wiederkommt, schaue ich wieder auf die Uhr. Dann addiere ich zu der Zeit, die der Nachbar auf den Zettel geschrieben hat, die Hälfte der Hundelaufzeit drauf und weiß, wie spät es ist.“ „Clever!“ sagte ich und meinte es ehrlich, obwohl ich mich zu erinnern glaubte, dass auch NDR1 ziemlich regelmäßig Nachrichten inklusive Zeitansage sendet. „Und wie geht es geschäftlich?“ fragte ich. „Geschäftlich geht es prächtig!“ reimte Hein. Elfriede hat ein neues Produkt in’s Sortiment genommen und verkauft es auch auf dem Wochenmarkt in Wiesmoor.“ „Und was?“ Hein holte tief Luft und verkündete feierlich: „Gemüsesuppe mit Einlage!“ „Suppe? Das ist eine gute Idee, denn die Zutaten habt ihr ja alle im Garten!“ meinte ich. „Oh – die Zutaten kosten uns fast gar nichts. Elfriede füttert die Hühner mit den Erzeugnissen unseres ökologischen Bauerngartens und was die Hühner übriglassen, fegt sie zusammen, da kommt die Einlage automatisch mit dazu.“ Brr – zusammengekehrte Hühnerfutterreste mit unsäglichen Hinterlassenschaften dieses Geflügels – mich schauderte. „Gestern war wieder Markt und diesmal hat Elfriede sogar mehr eingenommen als letzte Woche.“ fuhr Hein fort. „Und wie kam das?“ fragte ich. „Es hat geregnet.“ sagte Hein schlicht. „Normalerweise hat die Suppe 98% Wasseranteil und Damit nichts überschwappt kann Elfriede den offenen Suppentopf immer nur halbvoll auf dem Fahrradgepäckträger zum Markt bringen. Weil es aber so doll geregnet hatte, kam die Suppe diesmal leicht verdünnt mit 99% Wasseranteil an. Das brachte einen Zugewinn von *S* Prozent.“ „So werdet ihr ja reich!“ lobte ich ihn. „Ja, es hilft,“ sagte Hein bescheiden, „aber an anderer Stelle kosten die gesellschaftlichen Verpflichtungen auch eine ganze Menge.“ „Was denn für Verpflichtungen?“ wunderte ich mich. „Elfriede trifft sich nach dem Wochenmarkt immer mit den anderen Händlerinnen zum Aprésmarkt. Gestern zum Beispiel hat Elfriede 2 Kilogramm Wurstreste beigesteuert und die Eier-Hilde hatte beim gleichen Händler 3 Kilo gekauft. Dann kam noch die Secondhand-Pampers-Petra dazu, die hatte aber nichts mitgebracht und gab statt dessen ihren Anteil von fünf Euro. Die Wurstreste wurden gleichmäßig aufgeteilt und am Ende teilten sich Elfriede und Hilde das Geld gerecht. Elfriede hat der Spaß insgesamt also immerhin *G* Euro gekostet. Vom Rest hat Sie mir ein paar Kleinigkeiten gekauft.“ „Das war ja nett!“ sagte ich. „Ja, das war lieb gemeint, aber alle Läden waren schon zu, und da hat sie das Geld in einen Spielzeugautomaten für Kinder geworfen und mit dem Zeug daraus kann ich nichts anfangen und wenn Elfriede das herausfindet, nennt sie mich undankbar und ich bekomme eine Woche keinen Nachtisch ab. Willst Du es nicht haben?“ Ich gedachte meiner notleidenden Cacherfreunde und nahm den Firlefanz dankend an. Vielleicht tauschen die es ja Stück für Stück gegen etwas aus, dass Hein für seine Erfindungen gebrauchen kann: fünfeckige Schrauben, magnetische Federn, elastische Bolzen oder sonst etwas, dass man nicht so einfach auf der Straße findet. ___________________________ Heute habe ich das Spielzeug in eine Dose gesteckt und am Wegesrand als Cache deponiert. Um es den Cachern aber nicht zu leicht zu machen, verrate ich die Koordinaten nicht einfach so, sondern ich habe den letzten Hinweis auf den Schatz in einen anderen Cache in Wanderentfernung gelegt und mit einem weiteren kleinen Rätsel verknüpft. Die Anweisung für diese erste Station lautet: 1. Finde die Dose bei 53.4((S/3)+G-1)1 7,7(G+1)G(G-1) (Nachkommastellen weglassen!, an der Einmündung zwischen den Wegweisern) 2. Wähle die richtige Dose, denn nur eine Aufschrift ist wahr. Beginne die Sätze mit „Der richtige Hinweis ist ...“ 3. Folge dem Hinweis in der richtigen Dose, denn die anderen sind Finten. 4. Finde die Dose mit den Schätzen hoch und trocken an der Zickzackeiche, die Du im Sitzen sehen kannst. Ein Foto (möglichst mit Wischmop in der Hand) wäre nett. Der Weg ist etwas rauh, daher OK für Fahrrad, Auto etc. aber kritisch für tiefergelegte Sportwagen.

Additional Hints (Decrypt)

Jraa vue orv qre refgra Fgngvba fgrug züffg vue crvyra hz qnf Svany mh svaqra : 480 z 55° Haq iretrffg avpug rgjnf ynatrf zvgmharuzra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)