Metamorphose Mystery Cache
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Nachfolgend findet ihr die Definition zur Metamorphose,
anhand von 3 Beispielen.
Quelle ist jeweils WIKIPEDIA.
Zoologie
Die Metamorphose (griech. µetaµ??f?s?? = Umgestaltung, Verwandlung,
Umwandlung), auch Metabolie (griech. µetaß??? = Veränderung), ist
in der Zoologie die Umwandlung der Larvenform zum Adultstadium, dem
geschlechtsreifen, erwachsenen Tier (Gestaltwandel). Der Begriff
bezieht sich speziell auf Tiere, deren Jugendstadien in Gestalt und
Lebensweise vom Adultzustand abweichen. Bei der Metamorphose werden
die larvalen Organe resorbiert oder abgestoßen und die vorhandenen
Anlagen der Adultorgane zur Funktionsfähigkeit entwickelt. Hormone
steuern die vielfältigen Vorgänge (bei Wirbeltieren durch die
Schilddrüse). * Die kontinuierliche Metamorphose erfolgt während
der gesamten nachembryonalen Entwicklung – Abbauprozesse
spielen dann eine geringe Rolle (z. B. die Anamerie bei Krebsen). *
Die katastrophale Metamorphose stellt den Übergang vom letzten
Larven- zum Adultstadium dar. Dabei werden große Teile des
Larvenkörpers abgeworfen oder zurückgebildet (Beispiel:
Pluteus-Larve des Seeigels). Der tiefgreifende Umbau erfolgt häufig
in einem zur Nahrungsaufnahme unfähigen, unbeweglichen
Puppenstadium. Klassische Beispiele von Tiergruppen mit
Metamorphose sind die Froschlurche (Umwandlung der aquatischen
Kaulquappe zur terrestrischen Form) und die Insekten (z. B. die
Umwandlung einer Raupe über die Puppe zum Schmetterling). Es ist zu
beachten, dass der Begriff Metamorphose nicht für die gesamte
Ontogenese einschließlich der embryonalen Phase steht, sondern sich
in der Regel nur auf die Verwandlung eines Larvenstadiums zum
Adultstadium bezieht. Bei den Insekten wird auch eine allmähliche
Metamorphose (Hemimetabolie) beobachtet, mit den Typen
Epimetabolie, Prometabolie, Heterometabolie und Neometabolie. Dabei
bilden sich beispielsweise larveneigene Merkmale der Flügel- und
Genitalanlagen schrittweise in Richtung auf die imaginale Endstufe
um oder die äußeren Anlagen entstehen erst spät, so dass flügellose
Larven und flügeltragende Pronymphen- und Nymphenstadien
unterschieden werden. Bei der vollkommenen Metamorphose
(Holometabolie) werden die Typen Homometabolie, Remetabolie,
Parametabolie und Allometabolie differenziert. Unter diese Form
fällt auch das Beispiel des Schmetterlings mit seinem
Puppen-Zwischenstadium und dem dabei ablaufenden völligen Umbau der
Organe. Zum Ablauf der vollkommenen Metamorphose ist zu sagen, dass
es sich bei dem aus der Larve entstehenden Lebewesen in der Regel
um ein vollkommen neues Lebewesen handelt. Die ursprüngliche Larve
wird nämlich durch die eigenen Verdauungssäfte zunächst nahezu
vollständig aufgelöst und stirbt so. Diese teilweise
Selbstverdauung wird Histolyse genannt. Nur einige Ansammlungen von
speziellen, Histioblasten genannten Zellen, die während des
Larvenstadiums keinerlei Funktion erfüllten, bleiben von diesem
Vorgang verschont und bilden die Anlagen für die neu entstehenden
Organe. Wie viel ursprüngliches Gewebe erhalten bleibt ist von Art
zu Art unterschiedlich, aber bei den Schmetterlingen sind es
beispielsweise nur wenige Prozent. Auch von parasitären Würmern, z.
B. Leberegeln, sind komplizierte Verwandlungsprozesse mit mehreren
Zwischenstufen bekannt.
Botanik
Eine Metamorphose (griechisch meta- (um-), morphose (Gestaltung))
ist die evolutionäre Anpassung einer Pflanze an ihre jeweiligen
Umweltbedingungen, um ihr Überleben unter den unterschiedlichsten
Lebensbedingungen zu gewährleisten. Dies gelingt ihnen im Verlauf
ihrer Entwicklung, indem sie ihre Grundorgane entsprechend den
notwendigen neuen oder zusätzlichen Aufgaben umwandeln. Erst die
Übernahme neuer oder zusätzlicher Funktionen durch die Grundorgane
ermöglicht es Pflanzen, die unterschiedlichsten Lebensräume der
Erde zu besiedeln. Die dadurch bedingten morphologischen
Veränderungen führten im Laufe der Evolution zu der heutigen
Formvielfalt der Pflanzenwelt. Die Umwandlung der drei Grundorgane
Wurzel, Sprossachse und Blatt zur Anpassung an besondere Lebens-
und Umweltbedingungen bezeichnet man in der Botanik als
Metamorphose. Dabei kann man zwischen Wurzel-, Blatt- und
Sprossmetamorphosen unterscheiden. Bei der Metamorphose der Wurzel
werden beispielsweise Speicherwurzeln, Haftwurzeln, Saugwurzeln und
Stützwurzel unterschieden. Als Speicherwurzel sehen wir die
Zuckerrübe oder die Dahlie an. Haftwurzeln sind beispielsweise
Efeu, welches Füße ausbildet, um sich an den Wänden festzuklammern.
Saugwurzeln bildet die Mistel und Stützwurzeln unter anderen die
Mangrove aus. Als Blattmetamorphose wird auch die regelmäßige
Gestaltveränderung der Blätter entlang des Sprosses bei krautigen
Blütenpflanzen bezeichnet. Diese wurde von Goethe intensiv studiert
und in seinem Werk Versuch die Metamorphose der Pflanzen zu
erklären dargestellt. Nach Goethe ist damit auch die Blüte eine
Metamorphose des Blattprinzips.
Geologie
Die Gesteinsmetamorphose (gr. µetaµ??f?s?? metamórphosis
„Verwandlung“, „Umgestaltung“) ist die
Umwandlung der mineralogischen Zusammensetzung eines Gesteins durch
geänderte Temperatur- und/oder Druckbedingungen. Dabei entsteht aus
dem Ausgangsgestein (Protolith) ein metamorphes Gestein
(Metamorphit). Bei der Metamorphose kommt es unter den veränderten
physikalischen Bedingungen zu Mineralreaktionen, also zur Neu- oder
Umbildung von Mineralen, wobei das Gestein im festen Zustand
verbleibt. Schmilzt ein Gestein durch eine Erhöhung der Temperatur
auf, so spricht man von Anatexis.
Ihr fragt euch jetzt sicher, was Metamorphose
mit Geocaching zu tun hat....
....findet es heraus!
Additional Hints
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