Skip to content

Ruine Glitzenfeldt Traditional Geocache

Hidden : 11/11/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Der Cache liegt bei der Ruine Glitzenfeldt.

Er ist leicht vom Parkplatz (N 47°39.762 E016°08.227) aus zu erreichen. Man sollte aber nicht unbedingt die Luftlinie nehmen, da es sonst ein steiler Anstieg werden könnte.

Burg Glitzenfeldt (Gleißendes Feld)

Südlich von Seebenstein liegt Gleißenfeld. Von der alten Verbindungsstraße Gleißenfeld – Scheiblingkirchen, bei der Abzweigung der Straße nach Reitersberg liegen oberhalb des „Steinbruchs“ die sehr geringen Reste der alten Veste. Hier saßen die Dienstmannen von Gleißenfeld. 1130 scheint erstmalig ein Wernhard von Glizanveld (Werhardo et Kerhardo de Glizenvelde) auf.
Im 14. Jhdt. wurde das Gut Landesfürstlich bzw. Leibgedinge der Gemahlin des Landesfürsten. D. h., ihr stand das Recht der Nutznießung dieses Grundes zu. Die zuständige Urkunde aus 1324 nennt keine Burg oder ähnliches mehr. Weiters wurde als Fluchtort für die Bewohner von Gleißenfeld, zur Zeit der drohenden Türkeneinfälle, die stark befestigte Burg Seebenstein genannt. Daraus kann geschlossen werden, dass bereits vor 1324 die Veste öde gewesen sein muss und keine Schutz mehr für die Bewohner von Gleißenfeld bot.
Die sich von S nach N erstreckende kleine Anlage wird im NO von dem noch sichtbaren Halsgraben und an den drei übrigen Seiten von felsigen Steilabstürzen geschützt, die teilweise schon seit längerem als Steinbruch genützt werden. Der Schwach ansteigende Zugang erfolgt von N und dadurch bot der Ankommende den Burgbewohnern seine ungedeckte Schwertarmseite. Von der einstigen Anlage sind nur sehr geringe Mauerreste vorhanden. Ein Mauerteil ragt ungefähr in der Mitte zwischen den Abstürzen und dem Halsgraben empor und weist waagrechte Querlöcher auf, die einst für hölzerne Mauerbinden dienten. Diese Mauertechnik trug zur Standfestigkeit bei Untergrabungen (Belagerung) bei und wurde bis zum 13 Jhdt. Angewandt. Dieser Mauerteil dürfte der spärliche Rest vom Einstigen Bergfried sein. Die Errichtung dieser Anlage kann um die Mitte der 1. Hälfte des 12 Jhdt. gesetzt werden. Das einfache und rohe Mauerwerk, das Fehlen von Haussteinen (es ist nur Bruchsteinmauerwerk vorhanden), würde diese Datierung gestatten. 1954 wurde bei den Absprengungen den Burgfelsens an der S-Seite ein romanisches Kapitell einer Fenstersäule und deren Mittelstück gefunden. Beide Stücke befinden sich im Neunkirchner Heimatmuseum.
Weitere Bezeichnungen dieser Felsanlage lauten: Romatskropf, Roamatskropf, Romuskropf, Romanskropf, Kropfstein, Puchberg, Scheiblingkirchen und Ronnskopf.

Auf der Ausßenmauer der Raika in Scheiblingkirchen ist eine Malerei zu finden, auf welcher der Name Glitzenfeldt und Puchberg erwähnt wird.

In der Box waren ursprünglich:

1 Logbuch (bitte nicht entfernen)
1 Bleistift + Spitzer (bitte nicht entfernen)
1 Herz-Angänger
1 Muschel
1 Ü-Ei Figur
1 TB
5 Cachergold Münzen

Additional Hints (Decrypt)

Hagre qra Jhemrya rvarf Onhzrf.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)