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pedetentim Mystery Cache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 11/7/2010
Difficulty:
4.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Sehr geehrte Damen und Herren,
wir brauchen Ihre Hilfe. Aber lassen Sie mich trotz der gebotenen Eile ersteinmal erklären:
wir, die Crypto Services Ltd. sind ein mittelständisches Unternehmen und darauf spezialisiert, der Wirtschaft Möglichkeiten zu bieten, ihre sensiblen Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Auch wenn Sie es mir nicht glauben mögen, stammen viele unserer besten Kryptographen und -analytiker aus Ihren Reihen. Es hat sich in der Vergangenheit als überaus effektiv erwiesen, offene Stellen nicht auszuschreiben, sondern neue Mitarbeiter anhand eines als Mystery getarnten Einstellungstests zu rekrutieren. Leider sehen wir uns aber durch die Ereignisse der letzen Tage gezwungen, unsere Anonymität aufzugeben und stattdessen ganz offen um Mithilfe zu bitten.

Vor circa zehn Tagen wurde mein Kompanion, Hr. M. erstmals von einem uns bis dahin Unbekannten kontaktiert. Er forderte meinen Partner auf, eine Chiffre zu brechen. Sollte er nicht wie gewünscht mitarbeiten, drohe ihm und seiner Frau Unheil. Ich sollte an dieser Stelle vielleicht erwähnen, dass wir in unserer Branche des Öfteren mit windigen Personen zu tun haben. Deshalb nahm Hr. M. die Sache auch zunächst nicht sonderlich ernst und lehnte das Ersuchen ab. In den nächsten Tagen wurde mein Partner jedoch etliche weitere Male von diesem Mann kontaktiert, wobei die Drohungen von Mal zu Mal intensiver wurden. Schließlich fanden sich in der Post meines Partners Fotos, die den Tagesablauf seiner Frau detalliert abbildeten. Um dem Treiben des -offensichtlich- Geisteskranken Einhalt zu gebieten, erklärte Hr. M. sich schließlich bereit, die Nachricht zu entschlüsseln. Er tat dies weniger aus tatsächlicher Angst, sondern vielmehr um endlich wieder einem geregelten Arbeitsablauf nachgehen zu können, wie mein Kollege mir versicherte.
Ich weiß leider nicht, worin genau der Auftrag bestand. Hr. M. berichtete mir allerdings bei einem unserer morgentlichen Meetings, dass er nach einer Analyse der Chiffre zwar sicher in Bezug auf das verwendete Verschlüsselungsverfahren sei, aber ohne das Passwort nicht weiterkomme. Laut eigener Aussage habe der Anrufer das Passwort, weigere sich aber bisher, es an Hr. M. herauszugeben.

Glauben Sie mir, wenn ich Ihnen versichere, dass die Geschichte bisher nicht ungewöhnlich für unsere Branche ist. Dies änderte sich jedoch in der Nacht zu Samstag. Unsere Sekretärin Liz, die noch spät mit Hr. M. im Büro war, erhielt einen Anruf von der Polizei. In dem Telefonat wurde ihr mitgeteilt, dass der Wagen von Frau M. mit laufendem Motor in einem Waldstück unweit von Dötlingen, dem Wochenendsitz der Familie M., aufgefunden worden sei. Sämtliche Wertsachen befänden sich noch in dem Fahrzeug, von Frau M. fehle jedoch jede Spur. Nachdem Liz Hr. M. die Nachricht übermittelt hatte, verließ er umgehend das Büro. Seitdem ist auch er verschwunden.

Heute morgen wurde ich von dem Geisteskranken kontaktiert. In dem kurzen Gespräch teilte er mir mit, dass er Familie M. in seiner Gewalt habe. Er ist nur bereit, sie freizulassen, wenn ich ihm die dechiffrierte Nachricht übermittle.

Und hier kommen Sie ins Spiel: Weder mir, noch meinen Mitarbeitern ist es bisher gelungen, die Nachricht zu entschlüsseln. Schlimmer noch, wir sind uns nochnicht einmal sicher, was genau es zu entschlüsseln gilt. Das einzige, was sich in Bezug auf diesen Fall am Samstagmorgen im Büro von Hr. M. fand, war ein merkwürdiges Foto. Ich konnte noch schnell einen Scan davon machen, bevor es von der Polizei beschlagnahmt wurde. Sie finden es unter dieser Nachricht. Gerne würde ich Ihnen auch die letzten Aufnahmen von Hr. M. vor seinem Verschwinden zur Verfügung stellen. Jedoch hat unserer IT-Security-Supervisor mir dringend davon abgeraten, derart brisante Materialien für jedermann zugänglich zu machen.

Das Schicksal der Familie M. liegt in Ihren Händen. Ich hoffe inständig, Sie können uns helfen.
gez. Hr. V.

kleiner Bruder"

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