Morsecode im Amateurfunk:
Die Pioniere der Funktechnik wie Heinrich Hertz oder Guglielmo
Marconi schufen in den beiden letzten Jahrzehnten des 19.
Jahrhunderts die Grundlagen der heutigen Funktechnik.
Nachdem Samuel Morse 1833 den ersten brauchbaren
elektromagnetischen Schreibtelegrafen gebaut hatte, fand der erste
Testbetrieb 1837 statt. Der verwendete Code umfasste damals nur die
zehn Ziffern; die übertragenen Zahlen mussten mit Hilfe einer
Tabelle in Buchstaben und Wörter übersetzt werden.
Der Code verwendet drei Symbole, die Punkt (•), Strich (-) und
Pause ( ) genannt werden, gesprochen als Dit, Dah und
„Schweigen“. Die Länge eines Dit bestimmt die
Geschwindigkeit, mit der gesendet werden kann, und ist die
grundlegende Zeiteinheit.
Aus eigener Erfahrung als Amateurfunker kann ich nur sagen das
macht Spass.
Jedes Jahr im Juli versuche ich „DD8ZJ“mit meinem Sohn
„DL8KX“ nach Dänemark
zu fahren. Wir beteiligen uns dort an einem internationalen Insel
Contest. (IOTA)
Arbeiten tun wir ausschließlich in Morsecode oder auch CW
genannt.
In diesem Mode, sind Reichweiten mit 100Watt nach Australien und
Neuseeland keine Seltenheit. Versucht mal mit einer 100W Glühlampe
10km zu kommen!
So nun zum Rätsel.
Die angezeigte Position ist lediglich eine Parkposition fürs
Auto.
Die eigentliche Position des Caches ist im Soundfile als Morsecode
versteckt.
Link1: http://www.youtube.com/watch?v=QE9jx9PzZrc
Link2: http://www.mydarc.de/dd8zj/geocaching.htm
Inhalt: Logbuch,Funktechnische Grundbausteine
Viel Spaß beim Rätseln.