Die Thomas-Birne *reloaded*
Die
Thomas-Birne bzw. das Thomas-Verfahren:
Das
Thomas-Verfahren (auch basisches Windfrischverfahren genannt) war
ein so genanntes
Blas-
oder Windfrischverfahren, bei dem durch Bodendüsen des Konverters
(Thomas-Birne)
Luft in das flüssige Roheisen geblasen wurde.
Der Oxidationsprozess,
der den Kohlenstoffanteil senkt (das Frischen), lieferte in diesem
Verfahren genug Wärme, um den Stahl flüssig zu halten, eine externe
Wärmezufuhr war
in den Konvertern deshalb nicht notwendig.
Die Thomas-Birne war
mit einer basisch wirkenden Dolomitstein- oder
Dolomit-Teer-Mischung ausgemauert und eignete sich vor allem für
das Verarbeiten phosphorreichen Eisens.
Der zu Phosphorpentoxid oxidierte Phosphor wurde mit dem
als Zuschlag beigefügten Kalkstein verschlackt (Thomasschlacke) und
kam fein gemahlen unter der Bezeichnung Thomasmehl als
Phosphatdünger in den Handel.
Thomasstahl diente der
Fertigung von Schienen, Profileisen und Blechen. Fast alle
Stahlkonstruktionen der 1950er- bis 1970er-Jahre sind aus diesem
Stahl gebaut.
(Quelle Wikipedia)
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Sie ist ein Relikt aus
der ehemaligen Hörder Kesselschmiede
und ging erneut auf Reisen.
Die Thomasbirne, die
jahrelang auf dem Parkplatz vor der Hörder Burg an längst vergangene Stahlwerkzeiten
erinnerte, steht jetzt auf der Kulturinsel im Hafen.
Happy Hunting
wünschen Euch
Fa. Troll & Stilgard
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