Castra Emma - Die Erbschaft

Wenn man mich fragt, so war meine Großtante Emma Castra eine liebe Frau. Zu jedem Weihnachtsfest bekamen ihre Neffen und Nichten frisch gebackene Plätzchen und selbst gestrickte Baumwollsocken von ihr geschenkt.

Nun ist Tante Emma gestorben.

Zeit ihres Lebens rankten sich in der Familie Gerüchte und Spekulationen um ihren Mann und sie.

In den 50iger Jahren lernte Tante Emma, die in München Mathematik studierte, während eines Auslandssemesters in Bolognia ihren späteren Ehemann Enrico Castra aus Neapel kennen. Kurze Zeit später heirateten sie. Enrico Castra - so sagt man - war angeblich ein Mitglied des Clans und dessen Buchhalter.

Eines Tages fand man Enrico mit Betonschuhen an den Füßen im Hafenbecken von Neapel. Gerüchten zufolge soll er den Clan um eine erkleckliche Summe Bares geprellt haben. Das Geld konnte nie gefunden werden und in der Familie munkelte man, Tante Emma habe es beiseite geschafft.

Nach dem Tod von Tante Emma erhoffte sich die Familie, hinter das Geheimnis des verschwundenen Geldes zu kommen. Doch in ihrem Nachlass fand sich nichts bis auf einen mysteriösen Zettel in ihrem Nähkästchen, versteckt unter Strumpfstricknadeln und Baumwollgarn ...
... eine geheime verschlüsselte Botschaft vielleicht?

FINALKOORDINATEN:
N 49° 00.978 - X
E 012° 05.342 + Y


Erstausstattung des Cache:
- Spar- .. äh .. Logbuch
- Stashnote
- Bleistift und Spitzer
- ein Geogem und ein Geocoin
- ein paar tausend Euro (Achtung: die Euros sind echt und sind Deko, bitte im Cache lassen! )


Cui honorem, honorem:
die ursprüngliche Idee zu diesem Cache stammt - soweit mir vom Hörensagen bekannt ist - aus Nordbayern, ist aber auch schon anderswo anzutreffen .