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Auf der Suche nach Avalon Multi-Cache

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Hidden : 10/7/2010
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   large (large)

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Geocache Description:






Es war im Jahre des Herrn 1555. Der Krämer Jörgelius von Cachingen ging, wie seit vielen Jahren schon, mit Anbruch des Tages zum Markt, um seine köstlichen Waren feil zu bieten.
Er liebte dieses einfache Leben. Sein Stand war immer gut besucht und gerne hielt er ein kleines Schwätzchen mit seinen Kunden.
„Jörgelius, Ihr bedienet mich schon seit ich ein kleines Mädchen war und mit meinen Eltern Euren Stand besuchte. Wie macht Ihr es nur, dass Ihr keinen Tag älter ausseht als damals?“ fragte eines Tages ein altes Mütterchen.
Jörgelius kannte diese Fragen und wie immer setzte er sein charmantestes Lächeln auf und niemand schien plötzlich eine Antwort zu erwarten.
So umging er schon seit vielen, vielen Jahren die Frage nach seinem jugendlichen Aussehen.

Bis zu diesem Morgen....
... denn an diesem Morgen stand auch ein junger Mann am Stand, der sich von dem charmanten Lächeln nicht blenden ließ.

Jörgelius packte seine Sachen zusammen und wollte von dannen ziehen, um den Fragen aus dem Weg zu gehen. Doch der Mann ließ nicht locker.
Lauthals rief er die Menge zusammen und setzte eine Belohnung für denjenigen aus, der ihm das Alter von Jörgelius nennen konnte.
Jeder versuchte sich jetzt zu erinnern, wie lange er Jörgelius eigentlich schon kannte.

Eine der Damen rief aus: „Schon meine Großeltern haben von Jörgelius erzählt und ihre Waren dort gekauft“

Irgendwann verdichteten sich die Stimmen auf dem Marktplatz zu einem einzigen Wort:

„HEXEREI!“...




Ihr müsst wissen, dass im Jahre des Herren 1555 die Hexenverfolgung im norddeutschen Raum ihren Höhepunkt erreicht hatte.
Jörgelius versuchte fieberhaft die Menge zu beruhigen und versuchte es mit „BOTOX, Q10 und LIFTING!“. Doch das machte es nur noch schlimmer. Niemand kannte diese merkwürdigen Praktiken und Wörter und so nahm man ihn fest und sperrte ihn in den Kerker.

Der Prozess sollte schon am nächsten Morgen beginnen.
Fieberhaft wartete Jörgelius auf die hereinbrechende Nacht.

Im Schutze der Dunkelheit stellte er sich vor die Kerkertür und flüsterte etwas von „Alohomora“.

Die Tür sprang auf.
Als sich ihm die Wachen in den Weg stellten, brüllte er „Stupor“ und die Wachen fielen wie Steine zu Boden.
Er floh nach Hause und holte ein leeres Blatt Papier aus einer seiner Schubladen. Dann sprach er „Apaecium“ und auf dem Papier erschienen Buchstaben, die sich wie von Zauberhand geführt, zu Worten formten.
Auf dem Blatt stand:



Jörgelius packte schweren Herzens alles ein, was ihm auf seiner schwierigen Reise behilflich sein könnte und machte sich auf den Weg, leider vergaß er auch den Brief und so nahmen die Verfolger kurze Zeit später die Verfolgung auf, um ihn und seinesgleichen auszulöschen.

Beeile dich Jörgelius....



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