Naturpfad Bredower Forst
Ein Lehrpfad, auch Lernpfad, ist ein ausgebauter Wanderweg, der entlang von naturwissenschaftlich oder kulturell bemerkenswerten Objekten stationsartig durch die Landschaft führt. Er kann zum Beispiel Wissen über Flora und Fauna, Geologie, Ökologie und Kulturgeschichte vermitteln.
Der Sinn eines Lehrpfades besteht in der Wissensvermittlung und -erweiterung, verbunden mit Naturerlebnis, Erholung und der Stärkung des Umweltbewusstseins. Oft bieten die Stationen phantasievolle und interaktive Möglichkeiten zur Naturerfahrung. Gelegentlich werden auch geführte Touren mit fachkundigen Führern angeboten.
Der erste offizielle Lehrpfad entstand bereits 1925 durch die Initiative eines Museumsdirektors im Palisades Interstate Park in New York und New Jersey in den USA.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lehrpfad
Im Bredower Forst wurde am 11.Juli 1930 der erste Naturlehrpfad in Deutschland eröffnet.
Fachkundliche Führungen kann man mit der Oberförsterei Finkenkrug (033232 / 36005) vereinbaren.
Der Pfad ist mit Holzpfosten von 1 bis 16 gekennzeichnet. An einigen dieser Pfosten gibt es Wissenswertes über die Botanik auf Schautafeln oder Erläuterungsschildern.
Ein öffentlicher Parkplatz befindet sich N 52.34.195 E 013.03.130, nördlich vom Bahnhof Finkenkrug und an der Oberförsterei Finkenkrug, N 52.34.611 E 013.00.642 ( Zufahrt über Brieselang )
Der Zugang ist an 5 Stellen möglich.
Der Cache befindet sich in einem Naturschutzgebiet. Die offiziellen Wege müssen nicht verlassen werden.
Die Strecke ist zu Fuß (ca. 2 Stunden) und mit dem Fahrrad (ca. 45 Min.) zu bewältigen. .
Starten solltet Ihr hier:
Pfosten 1 (Große Moosbruchwiese) N 52.34.185 E 013.02.300
Neben einer Stelltafel mit einer Regionalkarte startet der Pfad. Zunächst führt ein unbefestigter Weg durch eine Niedermoorwiese
zum
Pfosten 2 Nacheiszeitliche Dünenkante N 52.34.235 E 013.02.222
Hier befinden wir uns an einer nacheiszeitlichen Dünenkante
Weiter geht es zu
Pfosten 3 Wachtelkönig oder auch Wiesenralle
Südlich des Weges hat sich die Wiesenralle, oder auch Wachtelkönig genannt, angesiedelt.
Er braucht deckungsreiche Vegetation mit mindestens 35 cm Wuchshöhe.
Pfosten 4 Bäume des Jahres
Hier begegnet uns ein Mischwald mit Stiel-Eiche (Baum des Jahres 1989), Hainbuche (Baum des Jahres 1996) und Wald-Kiefer (Baum des Jahres 2007)
Pfosten 5 Laubmischwald N 52.34.337 E 013.01.954
Hier mischen sich die Winter-Linde und wilde Birnbäume unter den Laubmischwald.
Vorbei an der höchsten Erhebung im Bredower Forst, dem Kugelberg – 41 m üNN-,
erreichen wir
Pfosten 6 Methusalem-Projekt N 52.34.305 E 013.01.794
Hier steht eine Rekonstruktion des Originalschildes von 1930, das zur Wiedereröffnung des Naturpfades am 12.06.2010 enthüllt wurde.
Dort begegnet uns auch das Methusalem-Projekt: die langfristige Schaffung von Totholz-Biotopen
Achtung, ein Methusalem! In allen mindestens 80 Jahre alten Wäldern des Landes Brandenburg werden fünf Bäume je Hektar ausgewählt und markiert, die nicht gefällt werden. Diese sollen natürlich altern, zerfallen und als Totholz liegen bleiben.
Hier gibt es den ersten Hinweis auf das Final.
Hinter dem Pfosten 6 steht ein Methusalem mit einer Plakette. Notiert die Summe aus der 2. und 3.Ziffer =A
Pfosten 7 Schneewittchenberge N 52.34.341 E 013.01.723
Wir folgen jetzt dem Schneewittchenweg und dabei aufgepasst:
Wie viele „Hügelchen“ befinden sich zwischen Pfosten 7 und Pfosten 9, (gerade Zahl) Anzahl der Hügel
geteilt durch 3 =B
Jetzt könnt Ihr eine
1. Pause am Gedenkstein N 52.34.321 E 013.01.688 einlegen.
Beim Weiterlaufen müsst Ihr die Augen offen halten, denn am linken Wegesrand begegnen wir einer
Blitzschlag-Eiche N 52.34.274 E 013.01.585 - auch ein Methusalem -
und kommen dann zum
Pfosten 8 Frühlingsblüher N 52.34.254 E 013.01.527
Wenn hier die Jahreszeit stimmt, liegt ein großer Blütenteppich vor Euch.
Dem Pfosten gegenüber führt ein kleiner Abstecher zum
Eichenstubben mit Jahresringen N 52.34.267 E 013.01.498
Hier kann man verfolgen, wie diese Eiche gewachsen ist.
Bis wann hat die Eiche hier gestanden? Letzte Ziffer des Fälldatums =C
Weiter geht es zum
Pfosten 9 Weitblick an der westlichen Dünenkante N 52.34.221 E 013.01.419
Hier könnt Ihr eine 2. Pause einlegen N 52.34.211 E 013.01.392
Dann geht´s weiter
Pfosten 10 Schwarz-Erlen (Baum des Jahres 2003) N 52.34.153 E 013.01.491
und
Pfosten 11 Wunder-Lauch N 52.34.089 E 013.01.538
Hier ist eine neue Pflanzenart heimisch geworden.
Mitten auf dem Weg steht ein kleiner Pfosten; unter dem durchgestrichenen Hufeisen ist ein Pfeil angebracht. Er hat die Farbe ?
Nehmt den dritten Buchstaben, bestimmt die Stellung im Alphabet,
Ergebnis durch 5 teilen =D
Vorbei geht es an
Pfosten 12 Waldmeister, N 52.34.054 E 013.01.588
der im Frühjahr seinen intensiven Duft verströmt
zur Skulptur N 52.34.013 E 013.01.699
Wie viele Tiere sind hier in Holz geschnitzt? Anzahl =E
Pfosten 13 Erlen-Eschen-Wald ( Esche war Baum des Jahres 2001) N 52.34.015 E 013.01.802
Pfosten 14 Haselnussbüsche N 52.34.017 E 013.01.837
Schaut auf den Abteilungsstein an der Weggabelung. Wie viele „3en“ seht Ihr auf allen 4 Seiten des Steines?
Anzahl x 2 =F
Pfosten 15 Berg-Ahorn (Baum des Jahres 2009) N 52.34.088 E 013.01.860
Pfosten 15: Auf der Rückseite der Tafel befindet sich eine Zahl =G
Pfosten 16 Wald-Kiefer (Baum des Jahres 2007) N 52.34.234 E 013.01.752
Hier müsst Ihr die Tafel lesen.
Nehmt die Anzahl der Buchstaben des 2. Wortes des Textes =H
Geschafft - das Final findet Ihr nun bei
N 52.3A.BCD
E 013.0E.FGH
Wir wünschen einen schönen Ausflug Klaus6699 und SchuSa