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Lourdeskapelle Abtsgmünd Multi-cache

This cache has been archived.

vigilantia: Hallo erdmonster,
Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert und/oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.
Denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.
vigilantia
Volunteer Reviewer for geocaching.com

Hello erdmonster,
Unfortunately, until today the cache was not reactivated and/or no specific activation date was given. Therefore, the final archiving of this cache took place today.
If you would like to place a cache at this location again, you are of course welcome to submit a new listing for review.
Please remember to remove any geo-garbage (cache containers, intermediate stations).
Greetings
vigilantia
Volunteer Reviewer for geocaching.com

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Hidden : 9/26/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Start ist bei o.g. Koordinaten, von dort folge den Kreuzweg bis zur
letzten Station, dort angekommen peile 255° und gehe n+8m.

n = Anzahl der Stationen des Kreuzweges

Die Lourdes-Kapelle

entstand im Jahre 1885 aus freiwilligen
Beiträgen (4000 Mark) auf der Olgahöhe, dem sogenannten Knöckle.
Malerisch liegt sie auf der Anhöhe über Abtsgmünd. Es verwundert,
dass die Gemeinde in dem Jahr, in dem die neue Kirche erbaut wurde,
auch noch Kraft fand diese Lourdes-Kapelle zu errichten. Sie wurde
im neuromanischen Stil mit achteckigem Grundriss und Apsis erbaut.
Sie war als Dank dafür gedacht, dass sich beim Bau der neuen Kirche
kein Unfall ereignet hatte. Die Kapelle wurde durch den
Kirchenmaler Ott aus Ehingen ausgemalt. Bauleiter war Baumeister
Bezler, Steinmetzarbeiten führte Georg Angstenberger aus. Die
Steine kamen aus Niederalfingen, aber auch aus der alten Kirche.
Schlosserarbeiten: Wirth; Bildhauer: Knaisch, Stuttgart; Schreiner:
Vogelmann. Schon bald zeigten sich Schäden durch aufsteigende
Feuchtigkeit, sodass öfters Renovierungen nötig wurden. Im Jahr
1902/03 wurde sie durch Hermann Allmendinger, einem Bruder des von
1890-1902 in Abtsgmünd tätigen Lehrers, Chorleiters,
Schriftstellers und Komponisten für Kirchenmusik Carl
Allemendinger, restauriert. 1988/90 wurde die Lourdes-Kapelle under
Federführung von Architekt Horst Schmid innen und außen renoviert
und am 20. Mai 1990 von Weihbischof Herre geweiht. Die
Innenrenovierung behielt die damalige Farbgebung bei, obwohl der
Restaurator eine mehrfach geänderte Farbgebung durch frühere
Renovierungsarbeiten festgestellt hatte. Das Missionskreuz wurde
1990 erneuert. Ein Kreuzweg führt von der Ölberg-Gruppe am
Meisenberg hinauf bis zur Lourdes-Kapelle. Die Grotte zeigt
Bernadette und die Jungfrau Maria. Im Altar sehen wir unten hinter
zwei Säulen Reliefs eines Adlers und des Pelikans, darüber das Lamm
Gottes. Weitere Reliefs zeigen an der Nordwand den guten Hirten und
an der Südwand den Erzengel Michael. Darstellungen, wie sie auch in
St. Michael anzutreffen sind. Vermutlich sind es Modelle, die für
die Bildhauer in St. Michael angefertigt und teilweise farbig
gefasst wurden. Darüber je ein Engel, mit einem Schriftband mit dem
Anfang "Gegrüßet seist du Maria". Decke und Konsolen sind farbig
gehalten. Die farbigen Fenster, von Wörner München, zeigen im
Südwesten einen Engel mit Zither, im Nordwesten einen Engel mit
Palmzweig. Zwei Fenster zeigen Ornamente. In der Mitte des
Fußbodens der Kapelle ist eine alte Steinplatte eingelassen. Sie
zeigt oben ein Kreuz, in der Mitte die Zeichen "I I Z B" und unten
einen Kelch mit Hostie. Sie ist durch Begehen abgenützt. Es handelt
sich um die Grabplatte des in Abtsgmünd von 1757-1776 tätigen
Pfarrers Johann Jakob Ziegelbauer, der die Marienkapelle durch das
Langhaus vollendet hat. Er hat auch damals eine Beschreibung der
Marienkapelle gefertigt und sollte nach dem Bau der neuen Kirche
hier in der Lourdes-Kapelle ein Gedenken haben. Im Jahr 1887/88
folgten dann die Kreuzwegstationen. Sie sind aus Terrakotta, farbig
gefasst und wurden am 01.03.1888 von Kapuzinerpater Eduard geweiht.
Der Ölberg wurde 1889 errichtet. Der Kreuzweg wurde 1992, der
Ölberg 2001 restauriert. Viele Fußgänger werden im Vorbeigehen an
die Leidensstationen des Heilands erinnert oder bleiben betrachtend
eine Weile stehen. Jedes Jahr betet die Gemeinde an den Sonntagen
der Fastenzeit den Kreuzweg vom Ölberg bis zur Lourdes-Kapelle.

Additional Hints (Decrypt)

Onhzfghzcs

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)