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Bergwerk Lohberg / Mine Lohberg EarthCache

Hidden : 9/22/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

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Geocache Description:

Bergwerk Lohberg

Steinkohle oder auch "schwarzes Gold" genannt, ist ein schwarzes, hartes und festes Sedimentgestein. Sedimentation, bedeutet die Ablagerung von Material an Land und im Meer. Kohle stellt ein biogenes Sedimentgesteine dar. Dieses zeichnet sich dadurch aus, dass es durch die Anhäufung abgestorbener Pflanzenreste entsteht. (Inkohlung)








In Europa war das Klima vor etwa 300 Millionen Jahren sehr warm und feucht. Riesige Urwälder mit Schachtelhalmen, Farnen und Schuppenbäumen entstanden auf den sumpfigen Böden.

In den vielen Jahrmillionen der Steinkohlenzeit (Karbon) senkte sich das Land, in dem wir heute die Kohlenflöze finden, langsam ab. Mehrfach wurde es auch ganz vom Wasser überflutet. Die Flüsse beförderten aber auch Sand und Geröll in das flache Meeresbecken, so dass es teilweise wieder verlandete. Das Land wurde dann zu einer feuchten Niederung.

In der warmen, feuchten Luft wuchsen eine Vielzahl von Pflanzen und Bäumen. Es entstand eine große, ausgedehnte Waldsumpfmoor-Landschaft. Die abgestorbenen Bäume und Pflanzen fielen um, versanken im Schlamm und gerieten dabei unter Luftabschluss. Dadurch konnten sie nicht verfaulen, sondern sie vertorften. Einen ähnlichen Vorgang kann man noch heute in unseren Mooren beobachten.



Wenn das Land stärker sank und völlig von Wasser bedeckt war, wurde über dem Torfmoor wieder Sand und Ton abgelagert. Irgendwann aber verlandete das vom Wasser bedeckte Gebiet auch wieder. Wieder konnte ein Waldsumpfmoor entstehen und anschließend daraus eine neue Torflage. Dieser Vorgang wiederholte sich im Laufe der Millionen Jahre immer wieder.




Im Laufe langer Zeiten verfestigte sich der abgelagerte Sand zu Sandstein und der Ton zu Schieferton. Aus den Torfschichten entstand zunächst ein braunkohlenartiges Material. Unter dem großen Druck der darüber liegenden Gesteinsschichten wurde das Wasser herausgepresst. Durch den Druck und die Hitze wurden die eingeschlossenen Pflanzenreste chemisch umgewandelt, und es entstanden die Steinkohlenschichten, die wir heute Flöze nennen.

Die ursprünglich fast waagerecht abgelagerten Gesteins- und Kohleschichten wurden im Laufe vieler Jahrmillionen zu einem Gebirge aufgefaltet. Da die Kräfte im Erdinneren dabei manchmal sehr stark waren, wurden die Schichten sogar zerrissen und gegeneinander verschoben. Bei diesem Vorgang kam das Steinkohlengebirge an die Erdoberfläche.

Die heute über dem Steinkohlengebirge lagernden Schichten nennt man auch Deckgebirge.
Quelle: Medienwerktstatt-online.de


Foto: wikipedia.de

Zur Versorgung des Dinslakener Bandeisenwalzwerks gründeten die Vorstände Fritz Thyssen, Joseph Thyssen und August Thyssen sowie Bergassessor Arthur Jacob am 30. Dezember 1905 die Gewerkschaft Lohberg.

Da erste Bohrungen vielversprechend waren, wurde der Standort an der Landstraße Dinslaken - Hünxe festgelegt, weil die Steinkohle hier in verhältnismäßig geringer Teufe entstand. Wenig ermutigend waren die Ergebnisse der niedergebrachten Kernbohrungen zum Aufschluss des Deckgebirges.

1907 beginnen die Arbeiten für die Doppelschachtanalge mit den Schächten 1 und 2. Nach 5-jähriger Arbeit kann 1912 die erste Kohle gefördert werden. Anschließend wird unter und über Tage stark ausgebaut, so dass ab 1914 die regelmäßige Förderung beginnt. Ende der 1930er Jahre erreicht Lohberg den Leistungsstand einer Großschachtanlage.

Nach dem 2. Weltkrieg erhält Lohberg 1956 über dem 2. Schacht das mit einer Höhe von 70,5m bis dahin höchste Fördergerüst des Ruhrbergbaus. Den höchsten Belegschaftsstand erreicht Lohberg 1958 mit 5234 Mitarbeitern. Später wird der Wetterschacht 3 gebaut und mit Schacht 4 in Hünxe kommt eine weitere vollständige Außenanlage mit Fördereinrichtungen hinzu.

Im Jahr 1992 wird eine Förderverbindung auf der 5. Sohle hergestellt und damit der Verbund mit Osterfeld geschafft.

Im Jahr 2006 wird das Bergwerk Lohberg/Osterfeld geschlossen.


Um den Earthcache zu loggen, beantworte bitte folgende Fragen:

1.Welche Schicht war in Lohberg massig vorhanden und welches neuartige Verfahren musste aufgrund dessen eingesetzt werden?

2.Welchen weit verbreiteten Namen hat diese Schicht? (Nicht auf der Infotafel zu finden!)


Du kannst außerdem gerne eine Foto von dir vor dem Förderturm machen.


An den Koordinaten findet ihr eine Infotafel, die euch bei der Beantwortung der Fragen behilflich sein kann.


Das Gelände selbst darf bzw. kann leider nicht betreten werden!


Ihr braucht nicht auf eine Logbestätigung zu warten, sondern könnt nach dem Verschicken der Email sofort loggen. Sollte mit den Antworten etwas nicht korrekt sein, werde ich mich bei euch melden.

Logs ohne Email mit den Antworten an mich, werde ich allerdings kommentarlos löschen.
Englisch

Mine Lohberg

hard coal, also called "Black gold" is a black, hard and solid sedimentary rock. Sedimentary rock is a type of rock that is formed by sedimentation of material at the Earth's surface and within bodies of water. Hard coal is an organic sedimentary. It derives from the remains oftropical plants and subjected to heat (coalification)






About 300 millions years ago, die climate in Europe was very warm and humid. Vast forests with horsetails, ferns and trees shed was built on the marshy soil.

In the many millions of years of coal-time (carbon) the country lowered slowly. In this we find now the coal seams. Several times it was quite submerged. The rivers carried also sand and gravel in the shallow ocean basins, so that it partially silted up. The country was then a humid lowland.

In the warm, moist air a variety of plants and trees grew up. It arises a large, extensive swamp forest peat landscape. The dead plants and trees fell down, drowned in the mud and were put under the absence of air. Thus they could not rot, but turns into peat. A similar process can still be seen in our moors.




When the country sank more and was completely covered by water, sand and clay redeposited above the peat bog. Someday, the water-covered area silted up again. A new forest swamp peat could grow and out of that a new peat layer. This process repeated itself over millions of years ago.





Over a long time, the deposited sand solidified into sandstone and the clay into the shale. From the peat layers resulted initially a brown coal-like material. Under the great pressure of overlying rock layers, the water was squeezed out. Thus, the enclosed plants were chemically transformed, and incur the coal layers, which we today call coal seams.

The initially almost horizontal rocks were deposited. Over many million years ago coal layers were folded into a mountain. As the forces within the earth were sometimes very strong, the layers were disrupted and shifted against each other. In this process the coal mountains came to the surface.

The overlaying layers on the coal mountains are called overburden.

Source: Medienwerktstatt-online.de


Photo: wikipedia.de



To supply the Dinslaken hoop rolling mill, the boards Fritz Thyssen, Thyssen Joseph and August Thyssen and Mining Consultant Arthur Jacob founded on 30 December 1905, the Union Lohberg.

Since the first holes were promising, the location Dinslaken - Hünxe has been set because the coal emerges in a relatively lower depth. Less encouraging were the results of core holes drilled to the digestion of the overlying rock.

1907, the work begins for the double mine shaft with the shafts 1 and 2. After 5 years of work in 1912, the first coal could be encouraged. Then, below and above the greatly expanded, so that from 1914 the regular promotion begins. In the late 1930s Lohberg reached the performance level of a great pit.

After the second World War Lohberg receives in 1956, with a height of 70.5 m, the highest shaft tower of the Ruhr mining. The highest workforce status achieved Lohberg in the year1958 with 5234 employees.

Later, the air shaft 3 was built and with shaft 4 in Hünxe a further more complete outside facilt with conveyer systems was added. In 1992, a conveying connection at the 5th Sole was produced and so the network with Osterfeld was achieved.

In 2006 the mine Lohberg / Osterfeld has been closed.

To log the earthcache please answer the following questions:

1.What problematic layer was moderately available in Lohberg and what new method had to be used because of that?
2.What popular name, had these layer? (Information is not available at the Infoboard)

Feel free to make a photo of yourself with the winding tower in the background.


Look at the information board by the coordinates as mentioned above.
Unfortunately its not allowed to get access to the area!

Additional Hints (No hints available.)