Bergwerk Lohberg / Mine Lohberg EarthCache
Bergwerk Lohberg / Mine Lohberg
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Terrain:
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Size:  (not chosen)
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Bergwerk Lohberg
Steinkohle oder auch "schwarzes Gold" genannt, ist ein schwarzes,
hartes und festes Sedimentgestein. Sedimentation, bedeutet die
Ablagerung von Material an Land und im Meer. Kohle stellt ein
biogenes Sedimentgesteine dar. Dieses zeichnet sich dadurch aus,
dass es durch die Anhäufung abgestorbener Pflanzenreste entsteht.
(Inkohlung)
In Europa war das Klima vor etwa 300 Millionen Jahren sehr warm und
feucht. Riesige Urwälder mit Schachtelhalmen, Farnen und
Schuppenbäumen entstanden auf den sumpfigen Böden.
In den vielen Jahrmillionen der Steinkohlenzeit (Karbon) senkte
sich das Land, in dem wir heute die Kohlenflöze finden, langsam ab.
Mehrfach wurde es auch ganz vom Wasser überflutet. Die Flüsse
beförderten aber auch Sand und Geröll in das flache Meeresbecken,
so dass es teilweise wieder verlandete. Das Land wurde dann zu
einer feuchten Niederung.
In der warmen, feuchten Luft wuchsen eine Vielzahl von Pflanzen und
Bäumen. Es entstand eine große, ausgedehnte
Waldsumpfmoor-Landschaft. Die abgestorbenen Bäume und Pflanzen
fielen um, versanken im Schlamm und gerieten dabei unter
Luftabschluss. Dadurch konnten sie nicht verfaulen, sondern sie
vertorften. Einen ähnlichen Vorgang kann man noch heute in unseren
Mooren beobachten.
Wenn das Land stärker sank und völlig von Wasser bedeckt war, wurde
über dem Torfmoor wieder Sand und Ton abgelagert. Irgendwann aber
verlandete das vom Wasser bedeckte Gebiet auch wieder. Wieder
konnte ein Waldsumpfmoor entstehen und anschließend daraus eine
neue Torflage. Dieser Vorgang wiederholte sich im Laufe der
Millionen Jahre immer wieder.
Im Laufe langer Zeiten verfestigte sich der abgelagerte Sand zu
Sandstein und der Ton zu Schieferton. Aus den Torfschichten
entstand zunächst ein braunkohlenartiges Material. Unter dem großen
Druck der darüber liegenden Gesteinsschichten wurde das Wasser
herausgepresst. Durch den Druck und die Hitze wurden die
eingeschlossenen Pflanzenreste chemisch umgewandelt, und es
entstanden die Steinkohlenschichten, die wir heute Flöze
nennen.
Die ursprünglich fast waagerecht abgelagerten Gesteins- und
Kohleschichten wurden im Laufe vieler Jahrmillionen zu einem
Gebirge aufgefaltet. Da die Kräfte im Erdinneren dabei manchmal
sehr stark waren, wurden die Schichten sogar zerrissen und
gegeneinander verschoben. Bei diesem Vorgang kam das
Steinkohlengebirge an die Erdoberfläche.
Die heute über dem Steinkohlengebirge lagernden Schichten nennt man
auch Deckgebirge.
Quelle: Medienwerktstatt-online.de
Foto: wikipedia.de
Zur Versorgung des Dinslakener Bandeisenwalzwerks gründeten die
Vorstände Fritz Thyssen, Joseph Thyssen und August Thyssen sowie
Bergassessor Arthur Jacob am 30. Dezember 1905 die Gewerkschaft
Lohberg.
Da erste Bohrungen vielversprechend waren, wurde der Standort an
der Landstraße Dinslaken - Hünxe festgelegt, weil die Steinkohle
hier in verhältnismäßig geringer Teufe entstand. Wenig ermutigend
waren die Ergebnisse der niedergebrachten Kernbohrungen zum
Aufschluss des Deckgebirges.
1907 beginnen die Arbeiten für die Doppelschachtanalge mit den
Schächten 1 und 2. Nach 5-jähriger Arbeit kann 1912 die erste Kohle
gefördert werden. Anschließend wird unter und über Tage stark
ausgebaut, so dass ab 1914 die regelmäßige Förderung beginnt. Ende
der 1930er Jahre erreicht Lohberg den Leistungsstand einer
Großschachtanlage.
Nach dem 2. Weltkrieg erhält Lohberg 1956 über dem 2. Schacht das
mit einer Höhe von 70,5m bis dahin höchste Fördergerüst des
Ruhrbergbaus. Den höchsten Belegschaftsstand erreicht Lohberg 1958
mit 5234 Mitarbeitern. Später wird der Wetterschacht 3 gebaut und
mit Schacht 4 in Hünxe kommt eine weitere vollständige Außenanlage
mit Fördereinrichtungen hinzu.
Im Jahr 1992 wird eine Förderverbindung auf der 5. Sohle
hergestellt und damit der Verbund mit Osterfeld geschafft.
Im Jahr 2006 wird das Bergwerk Lohberg/Osterfeld geschlossen.
Um den Earthcache zu loggen, beantworte bitte folgende
Fragen:
1.Welche Schicht war in Lohberg massig vorhanden und welches
neuartige Verfahren musste aufgrund dessen eingesetzt werden?
2.Welchen weit verbreiteten Namen hat diese Schicht? (Nicht auf der
Infotafel zu finden!)
Du kannst außerdem gerne eine Foto von dir vor dem Förderturm
machen.
An den Koordinaten findet ihr eine Infotafel, die euch bei der
Beantwortung der Fragen behilflich sein kann.
Das Gelände selbst darf bzw. kann leider nicht betreten
werden!
Ihr braucht nicht auf eine Logbestätigung zu warten, sondern könnt
nach dem Verschicken der Email sofort loggen. Sollte mit den
Antworten etwas nicht korrekt sein, werde ich mich bei euch
melden.
Logs ohne Email mit den Antworten an mich, werde ich allerdings
kommentarlos löschen.
Englisch
Mine Lohberg
hard coal, also called "Black gold" is a black, hard and solid
sedimentary rock. Sedimentary rock is a type of rock that is formed
by sedimentation of material at the Earth's surface and within
bodies of water. Hard coal is an organic sedimentary. It derives
from the remains oftropical plants and subjected to heat
(coalification)
About 300 millions years ago, die climate in Europe was very warm
and humid. Vast forests with horsetails, ferns and trees shed was
built on the marshy soil.
In the many millions of years of coal-time (carbon) the country
lowered slowly. In this we find now the coal seams. Several times
it was quite submerged. The rivers carried also sand and gravel in
the shallow ocean basins, so that it partially silted up. The
country was then a humid lowland.
In the warm, moist air a variety of plants and trees grew up. It
arises a large, extensive swamp forest peat landscape. The dead
plants and trees fell down, drowned in the mud and were put under
the absence of air. Thus they could not rot, but turns into peat. A
similar process can still be seen in our moors.
When the country sank more and was completely covered by water,
sand and clay redeposited above the peat bog. Someday, the
water-covered area silted up again. A new forest swamp peat could
grow and out of that a new peat layer. This process repeated itself
over millions of years ago.
Over a long time, the deposited sand solidified into sandstone and
the clay into the shale. From the peat layers resulted initially a
brown coal-like material. Under the great pressure of overlying
rock layers, the water was squeezed out. Thus, the enclosed plants
were chemically transformed, and incur the coal layers, which we
today call coal seams.
The initially almost horizontal rocks were deposited. Over many
million years ago coal layers were folded into a mountain. As the
forces within the earth were sometimes very strong, the layers were
disrupted and shifted against each other. In this process the coal
mountains came to the surface.
The overlaying layers on the coal mountains are called
overburden.
Source: Medienwerktstatt-online.de
Photo: wikipedia.de
To supply the Dinslaken hoop rolling mill, the boards Fritz
Thyssen, Thyssen Joseph and August Thyssen and Mining Consultant
Arthur Jacob founded on 30 December 1905, the Union Lohberg.
Since the first holes were promising, the location Dinslaken -
Hünxe has been set because the coal emerges in a relatively lower
depth. Less encouraging were the results of core holes drilled to
the digestion of the overlying rock.
1907, the work begins for the double mine shaft with the shafts 1
and 2. After 5 years of work in 1912, the first coal could be
encouraged. Then, below and above the greatly expanded, so that
from 1914 the regular promotion begins. In the late 1930s Lohberg
reached the performance level of a great pit.
After the second World War Lohberg receives in 1956, with a height
of 70.5 m, the highest shaft tower of the Ruhr mining. The highest
workforce status achieved Lohberg in the year1958 with 5234
employees.
Later, the air shaft 3 was built and with shaft 4 in Hünxe a
further more complete outside facilt with conveyer systems was
added. In 1992, a conveying connection at the 5th Sole was produced
and so the network with Osterfeld was achieved.
In 2006 the mine Lohberg / Osterfeld has been closed.
To log the earthcache please answer the following
questions:
1.What problematic layer was moderately available in Lohberg and
what new method had to be used because of that?
2.What popular name, had these layer? (Information is not available
at the Infoboard)
Feel free to make a photo of yourself with the winding tower in the
background.
Look at the information board by the coordinates as mentioned
above.
Unfortunately its not allowed to get access to the area!
Additional Hints
(No hints available.)