Sülzer Kinogeschichte Multi-cache

1. Station:

Das Weisshaus-Kino

Mit seinen 318 Zuschauerplätzen eröffnete es im April 1958. Ursprünglich gab es nebenan noch einen großen Saal mit 721 Plätzen. Dieser wurde jedoch bei einem Rockkonzert Ende der 60´er Jahre kurz und klein geschlagen und danach nicht mehr wiedereröffnet. In diesem Haus befindet sich heute übrigens ein Fitness-Studio. Das heute noch existierende Kino war das frühere kleine Weisshaus-Studio. Pächter dieses Kinos war seit 1976 Manfred Kremer, der dort 1958 als Vorführer begann und das Haus schließlich bis Ende 2009 führte. In der vergangenen Zeit war sogar von einem Ende des Spielbetriebs die Rede, weil es die kleineren Kinos allgemein sehr schwer haben und das benachbarte Fitness-Studio expandieren wollte. Darauf hin warb die Lindenthaler Bezirksbürgermeisterin mit dem Slogan „Liebe dein Weisshaus-Kino“ in der Bevölkerung für das Filmhaus und vermittelte zwischen Eigentümer, Pächter und Interessenten. Seit Januar 2010 ist nun Christian Schmalz, der auch das „Off-Broadway“ auf der Zülpicher Straße betreibt, der neue Pächter für zunächst 10 Jahre. Der Erhalt scheint so zumindest vorläufig gesichert.

Hinweis auf die nächste Station:

Zwischen den beiden Schaukästen mit Filmplakaten links des Eingangs findet ihr auf Brusthöhe einen Schriftzug (10 Buchstaben). Dieses Wort benötigt ihr zur Errechnung der Koordinaten der nächsten Station. Die Zahlen ergeben sich aus der jeweiligen Position des angegebenen Buchstabens im Alphabet.

Gesuchtes Wort:

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _

2. Station

N 050°55. abc’
E 006°55. d6e’

Sülzburg-Lichtspiele

Dieses Kino befand sich an der Stelle, an der seit 1965 eine allgemein bekannte Institution aus dem sozialen Bereich ihren Sitz hat. Manchen ist dieses Kino unter dem Namen „Phoebus-Lichtspiele“ bekannt. Erstmals erwähnt wurden die Phoebus-Lichtspiele im „Kinematographen“ Anfang 1926. Es handelte sich um ein sogenanntes Mitteltheater mit etwa 700 Plätzen. Geschlossen wurde das Kino 1963.

Hinweis auf die nächste Station:

Auf dem großen Schild dieser Institution über dem Eingang findet ihr einen blauen Schriftzug  mit 12 Buchstaben. Geht bei der Entschlüsselung so vor, wie bei der vorherigen. Hier muss allerdings noch etwas gerechnet werden.

Untertitel:

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3. Station

050°5 a. bcd’
006°5 e. fgh’

Ihr steht nun vor dem Gebäude, in dem sich früher das 3. Sülzer Kino befand.

Das Roland-Kino (Roland-Lichtspiele)

Bereits 1927/1928 wurde an dieser Stelle ein Kino eröffnet. Nach dem Krieg gab es für Kinder dort immer eine Sonntags-Matinee mit Filmen wie "Fuzzi, der Banditenschreck", "Dick und Doof" usw. Man konnte hier sogar mit Rabattmarken bezahlen, die beim Einkaufen gesammelt wurden. Mein Vater hat seinen Eltern oft heimlich die Marken gestohlen, um einen neuen Kinderfilm sehen zu können. Im Roland-Kino war übrigens Manfred Kremer von 1954-1958 Filmvorführer, bevor er zum Weisshaus-Kino wechselte. Ende der 70´er Jahre gingen dann auch hier leider die Lampen und Projektoren aus und das Haus wich einem Neubau. Später gab es darin z.B. den Supermarkt „Zum bösen Wolf“ den ich als Kind noch kannte.

Hinweis auf die nächste Station:

Das Final befindet sich in einer Parallelstrasse, da ich die "Dose" aufgrund der hohen Cachedichte in der Umgebung nicht am "Kino" plazieren konnte. Bitte errechnet die Finalkoordinaten nun mit Hilfe der Koordinaten der 3. Station:

N 050°5a.bcd(-59)’
E 006°5e.fgh(+20)’


Final

Es handelt sich hier um einen Micro. Ein Stift zum Loggen muss mitgebracht werden. Am Final wurde die Befestigungsart geändert. Achtung, das Objekt ist nicht überall magnetisch. Bitte die Dose daher immer an der gleichen Stelle anbringen. Wer sich für die Kölner Kinogeschichte interessiert, findet auf der Webseite von "Köln im Film" sehr viele interessante Informationen und teilweise auch Bilder von alten Kölner Kinos. Viel Spaß beim Suchen und Finden! OPU68