Skip to content

Graswarder Heiligenhafen - Nehrungsentwicklung EarthCache

This cache has been archived.

Tooge: Ein Dankeschön an alle, die den Cache gefunden haben.

More
Hidden : 9/14/2010
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   not chosen (not chosen)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


NATURSCHUTZGEBIET: ICH WEISE AUSDRÜCKLICH DARAUF HIN, DASS DIE REGELN FÜR DAS NATURSCHUTZGEBIET GELTEN UND MAN DIE WEGE NICHT VERLASSEN MUSS UND DARF. WER DAS DENNOCH MACHT, HANDELT SELBSTÄNDIG ILLEGAL UND OHNE EINVERSTÄNDNIS DES CACHEOWNERS!

Der Graswarder in Heiligenhafen ist ein hochinteressantes Beispiel für einen Nehrungsharken in der Ostsee, zumal er eine sehr junge Erdformation ist. Nehrungsharken entstehen dadurch, dass z.B. von einer nahe gelegenen Steilküste Material abgetragen wird und durch Sandverdriftung, verursacht durch schräg eintreffende Wellen und Strömungen, weiter getragen und am Ende des Nehrungsharkens abgelagert wird. Der Bereich am Ende des Nehrungsharkens wächst somit immer weiter. Dabei bilden sich zunächst Strandwälle aus Sand, Kies und Steinen, die auch mal Höhen von 2,5 Metern erreichen können. An jeden Strandwall schließt sich eine Wasserfläche an, hinter der sich ein neuer Strandwall bildet. So entsteht die charakteristische Formation eines Nehrungsharkens.
Die Nehrung von Heiligenhafen wird seit über 1500 Jahren geformt. Ursächlich hierfür ist eine Änderung der Strömungsverhältnisse, da die Küste in eine Bucht landwärts einschwenkt. Es bildete sich zunächst ein Nehrungssystem, das aus einem Warder bestand. Dieses Nehrungssystem wird gespeist von der Steilküste, die sich im Westen des Graswarders befindet, sowie von Steinen und Sand des Seebodens. Der Warder wuchs immer weiter bis er durch eine Sturmflut in zwei Teile getrennt wurde. Von ca. 1650 bis Mitte des 20 Jahrhunderts war der Graswarder eine Insel, die sich erst in der Mitte des 20. Jahrhundert wieder mit dem Steinwarder verbunden hat. So wachten die Menschen eines Morgens auf und riefen: Der Stein- und der Graswarder sind verbunden! Heute ist der Graswarder ein Naturschutzgebiet und Brutstätte für viele Vögel.

Frage 1: Wie groß ist der Graswarder?
Frage 2: Wie viele verschiedene Arten von Brutvögeln werden auf dem Graswarder gezählt?
Frage 3: Welche Abmessungen hat das große Schild?

Sendet die Antworten an mein Profil und postet bitte keine Antworten im Log.

Ihr könnt gleich loggen!!!

Sollten eure Antworten falsch sein, melde ich mich bei euch. Bei einer richtigen nicht!

Nicht vergessen: Am Ende des Weges (ca. 800 m - N 54° 22.771 E 011° 00.203 ) steht ein hoher Holzturm. Macht ein Foto (freiwillig), auf dem der Charakter des Graswarders deutlich wird (Wahlweise mit Euch und / oder Eurem GPS).
Die Besichtigung des Holzturmes ist leider nur im Rahmen einer Führung möglich :-( , aber der Weg dorthin ist dennoch sehr schön!

Alternativ: Bild vor der Infotafel (lahm aber eindeutig)

Im Winter kann der Cache deutlich schwieriger werden, weil die Infotafeln abgehängt werden, aber was ein echter Cache ist...

Weitere Informationen gibt es auch im Aktiv Hus, das sich zwischen den Listingpunkt und dem Aussichtsturm befindet.

Der Cache ist rollstuhlgeeignet, wenn nur der Weg zum Schild gemacht wird (und nicht zum Turm, dorthin führt ein Schotterweg).

Viel Spaß!

____________

IT IS FORBIDDEN TO WALK ALLONE IN THE PROTECTET AREA!

The Graswarder in Heiligenhafen is a most interesting example of a spit in the Baltic Sea, because it is still a very recent earth formation. Spits result from the fact that e.g. by close convenient cliff material is cleared away and is continued to carry and at the end of the spits deposited by sand drifting, because of diagonally arriving waves and currents. The range at the end of the spit continues to grow every day. At first little sand walls are formed with sand, gravel and stones. These little walls can sometime reach heights of 2.5 meters. Each wall follows a water surface, behind which a new wall forms. This is the characteristic formation of a sandspit.
Causally for this spit is a change of the coastline, since the coast swings into a bay. Then a spit was formed.
This spit is fed of the cliff, which is in the west of the Graswarder, as well as of stones and sand of the sea-ground. The Graswarder grew until a storm tide devided it into two parts. From approx. 1650 to the middle of the 20th century was Graswarder an island, until in the middle of the 20. century it was connected again with the Steinwarder. One morning humans woke up and called: The Stone- and Graswarder are connected!
Today Graswarder is a protected area and a breeding place for many birds.

Question 1: How large is the Graswarder?

Question 2: Explain the name of this place. Why does the people call this spit Graswarder?

Question 3: How large is the size of the sign?

Send the answers to my profile and please be so kind to post no answers in the log.

You can log directly!!!

If your answers should be wrong, I will send you an email.

Additive, but no requirement: At the end of the way (ca. 800m - N 54° 22.771 E 011° 00.203 ) you can find a huge wooden tower. It would be nice, if you would make a picture, on which the character of the Graswarders becomes clear (alternatively with you and/or your GPS), but it is NOT nessessary for log.

Additional Hints (Decrypt)

Vasbgnsry haq / bqre Jvxv (vz Jvagre, jraa qnf Fpuvyq jrt vfg).

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)