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Freiburger Geschichte(n): Im Ernstfall Traditional Geocache

Hidden : 11/17/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Geschichtliches um Freiburg oder Geschichten aus Freiburg sind hier das Motto. Mit diesen Caches soll uns Freiburg noch ein bisschen näher gebracht werden. Wer eine Idee hat, ist willkommen, einen Cache beizutragen. Eine Übersicht findest Du hier.

Achtung! Der Platz direkt vor dem Gittertor am Bunkereingang wird gelegentlich von einem Obdachlosen als Schlafstätte genutzte. An einigen Tagen ist er da, an anderen nicht. Da inzwischen sein Besitz aber dauerhaft hier gelagert wird, wurde der Cache im September 2021 ein paar Meter verlegt und ist jetzt nicht mehr direkt am Bunkereingang versteckt. Dennoch weiterhin die Bitte: Bitte nutzt Euren eigenen Verstand, respektiert die Privatsphäre dieses Menschen und seht ggf. von einer Suche ab!


Deutsche Version - English version - Version française - Versione italiana


Die Geschichte: Der Freiburger Schloßbergbunker

Die Stollenanlagen im Schloßberg stammen bereits aus den Zeiten des Zweiten Weltkrieges und wurden zwischen 1963 und 1968 zu einem Zivilschutzbunker ausgebaut. Die damaligen Baukosten betrugen 11.000.000 D-Mark. Der Bunker sollte der Bevölkerung Schutz vor nuklearen, biologischen und chemischen Angriffen bieten. In drei selbständigen Abschnitten, mit einer Gesamtfläche von ca. 7.000 Quadratmetern, hattenen 5.000 Menschen Platz, womit die Anlage zu den größten ihrer Art in ganz Deutschland zählte. Zwei Drittel der Plätze bestanden aus einfachen Sitzen, während das rechtliche Kapazitätsdrittel als Schlafpritsche genutzt werden konnte, sodass zu vermuten ist, dass jedes Bett im 8-Stunden-Rhythmus abwechselnd von drei Personen genutzt werden sollte.

Für die Stromversorgung standen drei Schiffsdiesel und ein eingelagerter Treibstoffvorrat von 120.000 Litern zu Verfügung. Die Wasserversorgung wäre im Notfall über zwei Brunnen erfolgen; Lebensmittel und Decken waren nicht vorhanden und wären erst im Bedarfsfall geliefert worden.


Nebeneingang zum Schloßbergbunker vom Spielplatz an der Kartäuserstraße aus gesehen Blick ins Innere des verschlossenen Nebeneingangs

Lange über den kalten Krieg hinaus, wurde der Bunker von Schutzrauminstandhaltungsdienst der Stadt Freiburg einsatzbereit gehalten. Von 2007 bis 2014 wurde der Bunker dann nur noch notdürftig instandgehalten. Seitdem verfällt er und ist teilweise von Schimmel befallen.
Im Ernstfall hätte es keine reservierten Plätze im Schutzbunker gegeben. Mehrfach widersprach die Stadt dem Gerücht, die Plätze seien Prominenten vorbehalten gewesen. Es hätte das Prinzip "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" gegolten. Wären die 5.000 Plätze gefüllt gewesen, hätte man die Bunkertüren verschlossen.

Der Cache

Der Haupteingang zum Bunker befindet sich am Schloßbergring gegenüber der Schloßberggarage, aber das ist eine andere Freiburger Geschichte. Der Ernstfall-Cache ist an einem Nebeneingang der Bunkeranlage versteckt. Autocacher gelangen nach einigen Metern Fußweg über den Kinderspielplatz in der Kartäuserstraße (zwischen Hausnummer 21 und 23) zum Cache. Cachern, die zu Fuß unterwegs sind, empfehlen wir vom Schwabentor dem kleinen, idyllischen Weg (siehe Waypoint 'ZU') entlang des Schloßbergfußes zu folgen und sich dem Cache von hinten über die Treppe zu nähern.




english The cache is placed at one of three entrances of an abandoned civil defence bunker, which was kept ready for operation till 2014. The first galleries in Freiburg's Schlossberg were driven during WWII and were expanded in the 1960s to accommodate up to 5.000 people in case of nuclear, biological, or chemical assaults. The most beautiful route for pedestrians to access the spot is to follow a small pathway from Schwabian Gate (via Waypoint ZU). Look for the magnetic micro cache behind an ivy curtain.
française Le cache est placé à l'une des trois entrées d'un bunker pour la défense civile, qui a été gardé prêt pour l'utilisation jusqu'à ces jours. Les premières galeries dans Schlossberg de Fribourg ont été réalisées durant la Seconde Guerre mondiale et ont été agrandies dans les années 1960 pour accueillir jusqu'à 5.000 personnes en cas d'agressions nucléaires, biologiques ou chimiques. Pour les piétons, la route la plus belle pour arriver à l'endroit est de suivre un petit chemin à partir de Porte de Souabe (via Waypoint ZU). Recherchez le micro-cache magnétique derrière un rideau de lierre.
italiano Il cache è posto in uno dei tre ingressi di un bunker della protezione civile, che ancora oggi viene tenuto pronto per l'uso. Le prime gallerie all'interno dello Schlossberg di Friburgo sono state realizzate durante la seconda guerra mondiale per poi essere ampliate negli anni 1960 in modo da poter ospitare fino a 5.000 persone in caso di attacco nucleare, biologico o chimico. Per i pedoni, la strada più bella per accedere al posto è quella di seguire un sentiero a partire da porta superiore o degli Svevi (attraverso Waypoint ZU). Cercate il micro cache magnetico dietro una cortina di edera.

Additional Hints (Decrypt)

borefgr Fghsra, Mnhacsbfgra, Xbcsuöur, zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)