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Bahnhof LB Traditional Geocache

This cache has been archived.

tomchap: Leider zu oft gemuggelt!
Vielleicht später mal wieder.

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Hidden : 8/28/2010
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Please beware of the muggles!!!
Easy park and grab, centrally lokated at the Bus- and Railway-Station Ludwigsburg. The terrain is very easy. A problem could be the crowd of people there. :-)

Bitte achtet auf Muggels!!!
Hin und mit, zentral gelegen und auch mal beim kurzen Umsteigen mit Bus und Zug nebenher zu erledigen. Das Gelände ist absolut eben und problemlos für jeden machbar. Probleme werden dann eher die Muggels zu den Hauptzeiten sein....!


Der Bahnhof Ludwigsburg ist ein Regionalbahnhof, Knotenpunkt der S-Bahn Stuttgart und damit wichtigster Bahnhof der baden-württembergischen Stadt Ludwigsburg. In ihm mündet die Bahnstrecke Backnang-Ludwigsburg in die Frankenbahn. Bis 2005 hatte die Bahnstrecke Ludwigsburg-Markgröningen hier ihren Aufgangspunkt. Darüber hinaus ist der Rangierbahnhof Kornwestheim direkt angebunden.

Für die einstige Residenzstadt Ludwigsburg war von Anbeginn der Planungen der Württembergischen Centralbahn eine Station vorgesehen. Die Bauarbeiten begannen 1844 und veränderten einige Flurstücke auf Ludwigsburger Gemarkung. Ein Teil des Hügels am Lerchenholz musste abgetragen werden. Das Gelände an den früheren Schafhofseen schüttete man hingegen auf. Hier entstand der zweigleisige Bahnhof mit einem zweistöckigen Empfangsgebäude und einer Lokomotivremise.

Am 5. Oktober 1846 erreichte der erste Zug Ludwigsburg. Die zwischen Stuttgart und Ludwigsburg liegenden Haltepunkte bediente die Staatsbahn erst zehn Tage später.

Der Festakt zur Einweihung des neuen Verkehrsweges fand in Stuttgart statt. Die Ludwigsburger Stadträte nahmen daran nicht teil. Noch war der Verlust des Hauptstadttitels nicht überwunden.

Zum Leidwesen der Bevölkerung lag der Bahnhof an einer sehr ungünstigen Stelle. Durch das sumpfige Gebiet am Feuersee führte ein schmaler Pfad, der bei Regen oder Schnee nur sehr mühsam passierbar war. Über eine Holztreppe gelangten die Reisenden auf die künstlich entstandene Anhöhe. Fuhrwerke konnten den Bahnhof lediglich über die Solitude- und Leonberger Straße anfahren. Eine direkte Straßenverbindung musste schnellstmöglich geschaffen werden. Doch um dies zu verwirklichen fehlten der Stadtverwaltung die finanziellen Mittel.

Der Bau der Nordbahn setzte sich fort. Ein Jahr später, am 11. Oktober 1847, war der nächste Teilabschnitt vollendet und die Züge fuhren weiter bis Bietigheim. 1852 nahm die Staatsbahn ein zweites Streckengleis von Stuttgart bis Bietigheim in Betrieb. Das Empfangsgebäude erhielt in den 1860er Jahren ein weiteres Stockwerk und zwei Flügelbauten. Südlich entstand ein Gebäude zur Postabfertigung, nördlich eines mit einem Wartesaal. Für Güter und Militär stand eine Verladerampe zur Verfügung. Inzwischen lagen im Bereich des Bahnhofs fünf Gleise. Ein sechstes kam für die 1868 gegründete Zichorienfabrik Heinrich Franck & Söhne als Anschlussgleis hinzu.

Nach rund zehnjähriger Bauzeit wurde 1869 die Verbindungsstraße zwischen dem Wilhelmsplatz (heutiger Schillerplatz) und dem Bahnhofsvorplatz fertig gestellt. Die Eisenbahnstraße erhielt kurze Zeit später den Namen Myliusstraße. Der 1866 verstorbene General Ferdinand von Mylius gilt als Stifter der kostspieligen Straße. Entlang der Straße und auf dem Bahnhofsvorplatz entstanden repräsentative Gebäude, wie das Bahnhotel (1870er Jahre), das Hauptpostamt (1886) und die Musikhalle (1890).

Am 15. Oktober 1881 eröffnete die Staatsbahn die Eisenbahnstrecke zwischen Ludwigsburg und Beihingen-Heutingsheim und stellte so eine Verbindung zur Bahnstrecke Backnang-Bietigheim her. Hierfür erhielt der Bahnhof drei Kopfgleise an der Nordseite des Empfangsgebäudes.

Von 1910 bis 1926 war auf dem Bahnhofsvorplatz der Ausgangspunkt der Ludwigsburger Oberleitungs-Bahn, einem frühen Oberleitungsbus-Betrieb. Seit 4. Dezember 1916 führte eine Stichbahn nach Markgröningen. Der schon lange andauernde viergleisige Ausbau zwischen Stuttgart und Ludwigsburg fand 1929 seine Vollendung. Mit der Elektrifizierung zweier Gleise begann 1933 der Vorortbetrieb nach Stuttgart.

Am 28. September 1975 stellte die Bundesbahn den Personenverkehr auf der Bahnstrecke nach Markgröningen wegen mangelnder Fahrgäste ein. Ab Mitte der 1970er Jahre veränderte sich für den S-Bahnbetrieb das Gleisfeld im Bereich des Bahnhofs. Die Nordbahn und die Bahnstrecke nach Backnang trennten sich nun höhenfrei. Die Kopfgleise nördlich des Empfangsgebäudes baute man ab. Trotz einer umfassenden Renovierung und der Ausgestaltung des Wartesaals in den 1950er Jahren blieb das veraltete Empfangsgebäude weiterhin bei Teilen der Bevölkerung unbeliebt. Sein Abriss zu Gunsten eines neuen Gebäudes begann im Oktober 1987. Nach mehreren Verzögerungen bei der Planung fand im Juni 1991 der erste Spatenstich für ein neues Gebäude statt. In ihm verschmolzen entsprechend Konzepten der Deutschen Bundesbahn aus den 1970er und 1980er Jahren Bahnhofsgebäude und Einkaufszentrum zu einer Einheit. Es wurde am 19. November 1992 für die Öffentlichkeit freigegeben. Neben den Empfangsgebäuden in Waiblingen von 1980 und Stuttgart-Zuffenhausen von 1982 handelt es sich um einen der wenigen Bahnhofsneubauten als Ersatz für alte Bausubstanz nach dem Wiederaufbau in Württemberg.

Sicherheitshalber: Auf den Gleisen hat natürlich keiner was verloren! Ihr müsst die frei zugänglichen Wege noch nicht mal wirklich verlassen um den Schatz zu heben!

Do not even think about looking on the railway-tracks... You even do not have to leave the trail for finding the cache!

Additional Hints (Decrypt)

Znlor lbh fubhyq cvpx fbzrguvat sebz gur sybbe.... Snyyf Qh avpug jrvgre xbzzfg ovaqr Qve qbpu rvasnpu qvr Fpuhur...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)