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Geo Cache, der Schwierige Traditional Geocache

This cache has been archived.

Schneidertomm: Das neue Versteck ist zu schwierig zu erreichen und die Stelle für ein Log denkbar ungünstig. Eine Sicherung von obern ist auch schwierig. Damit mit keiner runterfällt, archivire ich den cache.

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Hidden : 8/25/2010
Difficulty:
4.5 out of 5
Terrain:
5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:


Wir schreiben das Jahr 1610, als ich das Licht der Sonne zum ersten Mal erblickte.
Darf ich mich zu erst einmal vorstelle: Mein Name ist Cache, Geo Cache.

Mein Owner hatte mich in der Astgabel einer schöne, etwa 70jährigen Eiche in der Nähe der damals neu angelegten Altenteiche versteckt (GC2CZ0K). Es kamen viele Geocacher vorbei, obwohl die Suche mit Kompas, Rechenstab und Abakus ganz schön kompliziert war. Aber die Anhängerschaft wuchs und wuchs. Es gab ja auch noch nicht an jeder Ecke solche hübschen Filmdosen, wie jetzt.
Neben den Geocachern waren es die Tiere des Waldes, die mich regelmäßig besuchten, Eichhörnchen, Vögel, Ameisen und Spinnen. Eines Morgens, es war kurz nach sieben, kam ein schwarzer gefiederter Geselle. Was muss ich Euch sagen, es war Liebe auf den ersten Blick... Wie er mich so angesehen hat... Auch ich hatte ihn sehr beeindruckt, mit meinem bunten Geocach-Label. Und ehe man es sich versah, hatte er mich in seinem Schnabel und schon ging die Reise über ausgedehnten Wälder hinweg.
Wie war die Geocacher-Gemeinde traurig über den Verlust. Was hatten sie nicht alles unternommen um mich wieder zu finden. Selbst aus dem fernen Amerika ließ man moderne Navi-Geräte importieren. Aber weil die Dichte der Satiliten damals noch nicht ausreichte, blieb die Suche vergebens. Daraufhin löste sich die Anhängeschaft auf und das geocaching wurde völlig vergessen.
Aber was ist aus mir geworden?
Ich flog also mit diesem gefiederten Gesellen in Richtung West-Süd-West zu seinem Nest. Und wie das auch bei Menschen vorkommen soll: kaum hatte er die Angebetete im sicheren Hafen, schon war die Begeisterung weg. Den ganzen Tag musste ich mit diesen häßlichen ständig lärmenden Jungen in einen Haus leben. Also habe ich mich davongeschlichen. Aber weit konnte ich nicht entkommen. Es war einfach zu gefährlich und ich bin ja nur ein Micro-cache. Ich habe mich da in eine Spalte gezwängt und war für alle unsichtbar. Vor meinem Haus habe ich noch eine Tür angebracht, damit es nicht so zieht.
Mein früher Angebeteter hat mich nicht einmal vermisst.
Erst einmal ist nicht allzu viel passiert.
Aber eimal, es war gegen Abend des 2.September 1644, da hörte ich Hufgetrappel. Ein Reiter kam angallopiert. Er hatte ein horrendes Tempo drauf. Wahrscheinlich hatte er sein Ross nicht mehr zum Halten bekommen haben, denn er stürtzte mit samt Ross in die Tiefe. Ich hatte nur einen gellenden Schrei gehört und einen Schatten gesehen.
Schüler des nahe gelegenen Gymnasium haben in Chroniken gelesen, dass im dreißigjährigen Krieg ein schwedischer Späher von Bauern erwischt worden sei. Die Bauern hatten die Schlosswache allarmiert, welche sofort die Verfolgung aufnahm. Die Verfolger waren schon ganz naher heran, als der Schwede in meine Richtung kam. Er trieb sein Pferd ständig weiter und weiter und erkannte nicht den nahen Tot vor sich.
Nun kommt der Geist des Schweden immer und versucht meine Existenz zu verbergen.
Weil ich so schwer zu finden bin, habe ich jetzt noch den Beinamen „der Schwierige“ erhalten.
Findet heraus, ob der Name passend ist. Aber vergesst bitte nicht, die Tür zu schließen, wenn Ihr mich besucht habt. Ich bekomme immer gleich Husten.

Euer Geo Cache, der Schwierige

PS: bitte vergesst nicht einen Stift und Kletterausrüstung mitzubringen.

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