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Boyneburgk 6 - Der Schatz Mystery Cache

This cache has been archived.

Eulili: Hallo KalleBlomquist75,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln. Solltest Du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst Du nun leider ein neues Listing dazu anlegen.

Mit freundlichem Gruß

Eulili
Volunteer Geocaching.com Reviewer

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Hidden : 8/24/2010
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

DIE RUNDE:
Die angegebenen Koordinaten führen euch natürlich nicht zum Cache, sondern an den Start- oder Endpunkt der Boyneburgk-Runde mit insgesamt 14 Cachen.

Zu Fuß braucht ihr etwa 3,5 Stunden, mit dem Pferd ca. 2,5 Stunden und mit dem Mountainbike so um die 2 Stunden.
Solltet ihr die Strecke reiten wollen, dann bitte nicht alleine, damit immer einer die Pferde hält, wärend der andere die Dose sucht...

Stift und Pinzette mitbringen.

DIE GESCHICHTE:
Auf eine Zeit lebten auf der Boyneburg drei Fräulein zusammen. Der jüngsten träumte in einer Nacht, es sei in Gottes Rat beschlossen, daß eine von ihnen im Wetter sollte erschlagen werden. Morgens sagte sie ihren Schwestern den Traum, und als es Mittag war, stiegen schon Wolken auf, die immer größer und schwärzer wurden, also daß abends ein schweres Gewitter am Himmel hinzog und um bald ganz zudeckte und der Donner immer näher herbeikam. Als nun das Feuer von allen Seiten herabfiel, sagte die älteste: "Ich will Gottes Willen gehorchen, denn mir ist der Tod bestimmt", ließ sich einen Stuhl hinaustragen, saß draußen einen Tag und eine Nacht und erwartete, daß der Blitz sie träfe. Aber es traf sie keiner; da stieg am zweiten Tage die zweite herab und sprach: "Ich will Gottes Willen gehorchen, denn mir ist der Tod bestimmt" und saß den zweiten Tag und die zweite Nacht, die Blitze Versehrten sie auch nicht, aber das Wetter wollte nicht fortziehen. Da sprach die dritte am dritten Tage: "Nun seh ich Gottes Willen daß ich sterben soll", da ließ sie den Pfarrer holen, der ihr das Abendmahl reichen mußte, dann machte sie auch ihr Testament und stiftete, daß an ihrem Todestage die ganze Gemeinde gespeist und beschenkt werden sollte. Nachdem das geschehen war, ging sie getrost hinunter und setzte sich nieder, und nach wenigen Augenblicken fuhr auch ein Blitz auf sie herab und tötete sie.

Hernach, als das Schloß nicht mehr bewohnt war, ist sie oft als ein guter Geist gesehen worden. Ein armer Schäfer, der all sein Hab und Gut verloren hatte und dem am ändern Tage sein Letztes sollte ausgepfändet werden, weidete an der Boyneburg, da sah er im Sonnenschein an der Schloßtüre eine schneeweiße Jungfrau sitzen. Sie hatte ein weißes Tuch ausgebreitet, darauf lagen Knoten die sollten in der Sonne aufklinken. Der Schäfer verwunderte sich, an dem einsamen Ort eine Jungfrau zu finden, trat zu ihr hin und sprach: "Ei, was schöne Knotten!", nahm ein paar in die Hand, besah sie und legte sie wieder hin. Sie sah ihn freundlich und doch traurig an, antwortete aber nichts, da ward dem Schäfer angst, daß er fortging, ohne sich umzusehen, und die Herde nach Haus trieb. Es waren ihm aber ein paar Knotten, als er darin gestanden, neben in die Schuhe gefallen, die drückten ihn auf dem Heimweg, da setzte er sich, zog den Schuh ab und wollte sie herauswerfen; wie er hineingriff, so fielen ihm fünf oder sechs Goldkörner in die Hand. Der Schäfer eilte zur Boyneburg zurück, aber die weiße Jungfrau war samt den Knotten verschwunden; doch konnte er sich mit dem Golde schuldenfrei machen und seinen Haushalt wieder einrichten.

Viele Schätze sollen in der Burg noch verborgen liegen. Ein Mann war glücklich und sah in der Mauer ein Schubfach; als er es auf zog, war es ganz voll Gold. Eine Witwe hatte nur eine Kuh und Ziege, und weil an der Boyneburg schöne Heiternesseln wachsen, wollte sie davon zum Futter abschneiden, wie sie aber eben nach einem Strauch packte, glitt sie aus und fiel tief hinab. Sie schrie und rief nach Hilfe, es war aber niemand mehr in der einsamen Gegend, bis abends ihre Kinder, denen angst geworden war, herbeikamen und ihre Stimme hörten. Sie zogen sie an Stricken herauf, und nun erzählte sie ihnen, tief da unten sei sie vor ein Gitter gefallen, dahinter habe sie einen Tisch gesehen, der mit Reichtümern und Silberzeug ganz beladen gewesen.

DER CACHE:
...doch den letzten Schatz hat die weiße Jungfrau weit weg von der Burg versteckt!
Um ihn zu finden, müsst ihr zuerst die Ruine Boyneburg finden.

Ihr seid angekommen?
Dann geht in das Innere des verbliebenen Torhauses und schaut euch um.
Hier findet ihr :
x Eingänge,
x Stützsteine die einst die Deckenbalken trugen,
eine Jahreszahl in Stein gegenüber eines Eingangs,
zwei (4stellige) Jahreszahlen auf einem alten blauen Emailleschild (mathematisch KLEINE Emaillezahl und mathematisch GROSSE Emaillezahl)

Den letzten Schatz der weißen Jungfrau findet ihr bei:
N 51° Eingänge x Stützsteine . (GROSSE Emaillezahl - KLEINE Emaillezahl) + (25 x Stützsteine)
E 010° Stützsteine - Eingänge . (Steinzahl - GROSSE Emaillezahl) + (10 x Eingänge)

Additional Hints (No hints available.)