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Hausbesetzer oder Daheim? Traditional Geocache

This cache has been archived.

Clean-Air: English version below:

Hallo Cacheowner

Dieser Cache wird archiviert, weil er schon lange deaktiviert ist und keine Wartung durchgeführt wurde.

Gruss
Clean-Air / Cache Reaper

ACHTUNG: Bei Rückfragen wende dich nicht an Clean-Air, sondern an den Reviewer, der den Cache publiziert hat.

Hi cacheowner

This cache is archived because it has been deactivated for a long time and no maintenance has been done.

Best regards
Clean-Air / Cache Reaper

Note: If you have any questions, don’t contact Clean-Air but the Reviewer who has published your cache.

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Hidden : 8/22/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:


Daheim -
Wo könnte das sein?

Ein Ort, zu dem ich immer wiederkehr,
eine schöne Erinnerung, von der ich zehr,

eine wohlige Ecke, um mich zu verstecken,
ein Freiraum, um mich neu zu entdecken,

eine Wiege des Vertrauens,
die Heimstätte meines Glaubens,

eine ruhige Oase, in der ich Frieden finde,
eine Muse für alle meine Sinne,

eine Waagschale meiner Emotionen,
ein warmer und schützender Kokon.

Daheim -
Kann überall sein!

Liebe GeocacherInnen

So gerne gerade WIR uns ausserhalb aufhalten – so gerne kommen wir doch wieder heim…

Dass es Leute gibt, die auf der Suche sind nach „ihrem Zuhause“ ist verständlich – aber was suchen sie? Wirklich das Dach über dem Kopf oder vielleicht auch manchmal einfach nur sich selbst? Um was geht es bei den Hausbesetzer? …um kostenlosen Wohnraum, Wohnungsmangel oder sogar Obdachlosigkeit? …oft auch Protest gegen spekulativen Leerstand und hohe Mieten. Hausbesetzer grenzen sich meist bewusst von gesellschaftlichen Normen ab und versuchen, alternative Formen des Zusammenlebens zu entwickeln.

Hausbesetzung
Bei den Hausbesetzungen gibt es grundsätzlich zwei Klassen:

• „offene besetzte Häuser“, bei denen die Öffentlichkeit wissen darf – und soll – dass das Haus besetzt ist.
Häufig hängen Transparente an der Fassade, es werden Flugblätter verteilt, etc.

• so genannte „stille Besetzungen“, hierbei ziehen die Menschen einfach ein und versuchen, die Besetzung nicht öffentlich zu machen.

Das Symbol der Hausbesetzerbewegung ist ein Kreis, durch den ein N-förmiger Blitz von links unten nach rechts oben verläuft. Das Symbol soll in der niederländischen Hausbesetzerszene der 1970er-Jahre entstanden und einem Zinken nachempfunden worden sein, der ebenfalls aus einem Kreis mit einem Blitz bestand und so viel wie „hier kann man gut eine Nacht bleiben“ bedeutet haben soll. Der Buchstabe N, als der sich der Blitz lesen lässt, wird als Abkürzung für „neemt“ interpretiert, dem niederländischen Wort für „genommen“ oder im übertragenen Sinn „besetzt“.


Geschichtliche Entwicklung
Viele der in den 1970er-, 1980er- und 1990er-Jahren in Deutschland und den Niederlanden besetzten Häuser sind heute legalisiert. Dies bedeutet, dass die Bewohner mit den Eigentümern Duldungs-, Miet- oder Nutzungsverträge abgeschlossen haben. Einige Mietverhältnisse sind nicht formell legalisiert, haben aber einen inoffiziellen Status durch Duldung. In der Schweiz haben besetzte Häuser häufig einen „Gebrauchsleihevertrag“, der sichert, dass die Hausbesetzer auch Strom und Wasser bezahlen.

Einer der bekanntesten Hausbesetzer-Bewegung in der Schweiz; ist in unserer Nähe:

Reithalle Bern (visit link)
Gebaut wurde die Reitschule 1897. Die Gebäude neben der grossen Reithalle dienten als Stallungen und Stellplätze für Kutschen. Nachdem die Pferde in der Stadt Bern langsam aber sicher von den Autos abgelöst wurden, dienten die Räumlichkeiten als Lagerräume. Erst während den Schweizer Jugendunruhen der 1980er-Jahre kam die Reitschule erstmals als autonomes Jugendzentrum ins Gespräch: 1981 wurden die Räume von rebellierenden Jugendlichen besetzt und für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Bereits 1982 wurde die Reitschule durch die Autoritäten gewaltsam geräumt.
Hausbesetzung Um dem Mangel an Kultur- und Veranstaltungsorten Ausdruck zu verleihen, fanden ab Mitte 1980er-Jahre in Bern verschiedene «Straf-Bars» statt. Im Rahmen dieser «Strafbars» wurden leerstehende Gebäude oder Gelände besetzt und für eine Nacht als Konzert- und Veranstaltungsort genutzt (zum Beispiel im Sommer 1987 das ehemalige Heizkraftwerk Dampfzentrale). 1987 wurde die Initiative «Sport statt AJZ» mit dem Ziel «Abbruch der Reithalle» eingereicht. Als Reaktion darauf und im Kontext der «Strafbar»-Bewegung, wurde am 24. Oktober 1987 die Reithalle ein erstes Mal während einer Nacht als «Strafbar» besetzt. Im Rahmen des Kulturstreiks wurde die Reitschule am 31. Oktober für eine 2. Kulturnacht besetzt und anschliessend durch die Besetzer in Besitz genommen.
Renovierung 1999–2004 wurden die Gebäude des Kulturzentrums für insgesamt 13 Millionen von der Stadt Bern – unter anderem in enger Zusammenarbeit mit den Betreibern – renoviert. Seit 2004 besitzt die Reitschule offiziell einen Mietvertrag und einen Leistungsvertrag mit der Stadt Bern.
Abstimmungen Bereits vier Male wurde über die Zukunft der Reitschule abgestummen. Am 26. September 2010 wird die Berner Stimmbevölkerung darüber entscheiden, ob die Reithalle verkauft werden soll oder nicht.

Unser Fazit
Liebe GeocacherInnen…. Geht raus, an diesen wunderschönen – von uns bewusst ausgewählten – Platz, geniesst „die Weite“ und zieht Euch dann wieder zurück in Euer Zuhause und geniesst „die Nähe“, die Nähe zu Euch! Geborgenheit! Wir wünschen jedem „sein Daheim“! Herzlich, SoRo4

PS: Schreibzeug selber mitnehmen / Pinzette von Vorteil!

Additional Hints (Decrypt)

Unhforfrgmre!?

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)