Lourdesgrotte Besenbüren
Die spanische Grippe und grosse Hungersnot wütete 1928/29 über unserem Land. Viel Leid und Not sind durch grosse Menschenverluste entstanden. Besenbüren beklagte bloss ein paar Alte und Kinder. Aus Dankbarkeit beschlossen Einwohner der lieben Gottesmutter Maria ein Denkmal zu errichten.
Josef Leubacher-Schriber stellte hierfür einen Platz seines Waldboden frei. Mit Pferdefuhrwerken wurden Tuffsteine in Aristau geholt. Jünglinge und der Turnverein trugen die Steine zum Schanzhügel hinauf, wo das Bauwerk – eine Grotte entstehen sollte. Für die Maurerarbeiten verpflichtete man den in Besenbüren ansässigen Maurer Luigi Parietti. Die Muttergottesstatue ist eine Kopie von derer in der Grotte in Lourdes, die von der Handarbeitslehrerin Marie Etterli und von alt Strohfabrikantin Hermine-Keusch berappt wurde. Die Bernadettenstatue wurde etwas später durch Geldsammlungen von den ansässigen Jungfrauen erworben. Am ersten Rosenkranzsonntag des Jahres 1929 weihte Herr Pfarrer Golder aus Bünzen die Gebetsstätte ein.
In all den Jahren erlitt die Grotte Brand- und schwere Sturm- und Frostbeschädigungen und musste immer wieder renoviert werden.
In der heutigen Zeit können günstig Dankeskerzen an Ort gekauft und angezündet werden. Gottestreue Leute sind jahraus und jahrein um den Unterhalt und den schönen Blumenschmuck bemüht.
Der Cache ist ca. 100 Meter von der Grotte entfernt versteckt.
Wieviele silbrige Kugeln zählst du auf dem Zaun/Geländer?
Anzahl = ?
Den Cache findest du bei:
N 47°19.0(4 x ?) / E 008°20.(34 x ?)
Viel Vergnügen oder Happy Caching :-)