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Beste Kleinsiedlung Bayerns - Falkenheim Multi-Cache

This cache has been archived.

Sabbelwasser: Hallo Boppelbande,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Sollten sich neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte unter Angabe der GC*****-Nummer oder noch besser dem Link zum Cache. Ich kann den Cache innerhalb von 3 Monaten auch wieder aus dem Archiv holen, wenn er den Guidelines entspricht.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.
Viele Grüße

Sabbelwasser
Volunteer Reviewer in Deutschland

Tipps & Tricks gibt es auf den Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de/

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Hidden : 8/15/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Falkenheim

Einführung

Dieser Multi-Cache soll Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Kleinsiedlung Falkenheim ermöglichen, die im Jahr 1958 zur „besten Kleinsiedlung in Bayern“ gekürt wurde.

Um den Multi-Cache erfolgreich abzuschließen, benötigt man eine Karte des Gebietes (ein Ausdruck des Straßenplanes der Siedlung aus dem Internet genügt). Auf der Karte sind die einzelnen Stationen des Multi-Caches einzutragen. Ein Taschenrechner wird empfohlen. Hinweis zu den Berechnungen: Sollte das Ergebnis weniger Stellen haben als das GPS-Gerät benötigt ist stets eine 0 als erste Stelle anzufügen. Also: 8 = 08, bzw. 34 = 034, etc. Für den Cache sind ca. 2 Stunden und eine Wegstrecke von 4 Kilometern einzuplanen. Der Cache lässt sich auch sehr gut mit dem Fahrrad machen.

Die Siedlung Falkenheim erstreckt sich auf einer Fläche von 430.000m2 im Nürnberger Süden, zwischen Ludwig-Donau-Main Kanal im Westen und Reichswald im Osten. Im Süden reicht die Siedlung fast bis an die Autobahn A 73 heran. Die nördlichsten Häuser stehen im Hunsrückweg und der Pfälzer-Wald Straße.

Falkenheim – der Name leitet sich von der Ortsbezeichnung „Falkenhorst“ und den zu errichtenden „Heimen“ für die Siedler ab – entstand nach dem 2. Weltkrieg. Im Krieg wurden rund 50% der Wohnungen in Nürnberg zerstört und unzählige weitere stark beschädigt. Wohnraum war knapp.

In diesen Jahren entstanden Baugenossenschaften, deren einziges Ziel es war, schnell günstigen Wohnraum für die Nürnberger Bürger bereitzustellen. So auch die 1950 gegründete Baugenossenschaft Falkenheim, die auf einem kargen, waldigen und sumpfigen Gelände im Nürnberger Süden eine Siedlung zu errichten plante.

Hauptproblem des Siedlungsbaus war die Finanzierung. In den Nachkriegsjahren fehlte es den Menschen schlicht an dem notwendigen Geld, um sich ein eigenes Haus leisten zu können. Daher wurde die Siedlung Falkenheim – fast alle 529 Häuser – mit einfachsten Mitteln in Eigenleistung erstellt. Ein siedlungswilliger Nürnberger konnte einen großen Teil der Kosten für sein Haus erbringen, indem er seine Arbeitskraft für den Bau der Gebäude in Falkenheim zur Verfügung stellte. (i. d. R. Tausende Arbeitsstunden pro Siedler). Die restlichen Kosten wurden über eine Hypothekenfinanzierung, Staatsdarlehen und eigene finanzielle Beiträge gedeckt.

Wer sich intensiver mit der Geschichte der Siedlung Falkenheim beschäftigen will, dem sei das Büchlein „Falkenheim“ (Herausgeber: Siedlervereinigung Falkenheim-Heimfried e.V.) empfohlen.
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Station 1

Sie befinden sich an einem zentralen Punkt der Siedlung Falkenheim. Die große Verkehrsstraße trennt die beiden ehemaligen Bauabschnitte der Siedlung von einander – westlicher Teil 1950 – 1955 und östlicher Teil 1955 - 1969.

Bei den Cache-Koordinaten steht die ehemalige Gaststätte „Falkenheim“. Heute ist hier ein asiatisches Restaurant beheimatet.

Während der Bauphase in den 50er Jahren wurden auf diesem Grund die Ziegel für den Hausbau gefertigt und auf einem großen Betonfundament getrocknet, bis die Ziegelproduktion im Zuge des zweiten Bauabschnittes in den Osten (heutige Bliesstraße) verlegt wurde. Die Gaststätte entstand erst im Jahr 1960.

Am 15. Oktober 1960 wurde in Anerkennung der großen Leistung der Falkenheimer Siedler von der Stadtspitze ein Gedenkstein enthüllt.

_________________(auf Stadtplan markieren)________________

Suchen Sie den Gedenkstein „Falkenheim“. Auf der dem Gasthof zugewandten Seite befindet sich eine Inschrift mit zwei Zahlen. Die Zahlen sind als Berechnungswerte (A) und (B) zu notieren. Es sind hierbei nur Ziffern zu beachten.

Berechnungsformel für Station 2

N 49 (A/22); ([A/3] – 30)
E 11 (2*B); ([2*A] – 155)
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Station 2

Auf dem Weg zu Station 2 laufen Sie durch den ältesten Teil der Falkenheim-Siedlung. An vielen Stellen sind noch die ursprünglichen Siedlungshäuser erhalten geblieben (wenn auch mittlerweile saniert). Die Anforderungen an die Siedlerhäuser waren 1950 klar formuliert: günstig, schnell und leicht zu errichten. Es waren einfache Häuser mit einer Parterrewohnung für die Siedlerfamilie und einer Einliegerwohnung im ersten Stock (um mit der Einliegermiete einen Teil des Hausbaus finanzieren zu können). Die Häuser hatten keine Kanalisation (Trockentoilette) und nur einen einfachen Ofen. Großzügig bemessen waren dafür die Grundstücksparzellen, auf denen die Siedler (per Auflage) Gartenbau und Kleintierzucht zur Selbstversorgung zu betreiben hatten. Der Anschluss an die Kanalisation erfolgte ab 1955.

_________________(auf Stadtplan markieren)________________

Gesucht ist ein kleines Gebäude, das so überhaupt nicht in die Siedlung passt. Die Anzahl der Fahnen am Gebäude ergibt Berechnungswert (C).

Berechnungsformel für Station 3

N 49 (A/22); ([19*C]+2)
E 11 (C+1); (A-[{25*C}+3])
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Station 3

Am 8.12.1957 wurde an der Saarbrückener Straße der Grundstein für die Katholische Kirche St. Wunibald gelegt. Knapp ein halbes Jahr später am 9.6.1958 war die Grundsteinlegung für das Evangelische Gemeindezentrum der Emmauskirche. Im Gegensatz zur Katholischen Kirche sah die evangelische Kirche davon ab, ein eigenes Kirchengebäude für die junge Siedlung zu errichten. Das Gemeindezentrum gehört zur Emmauskirche in der Gartenstadt. Die Pfarrkirche St. Wunibald wurde aus strategischen Gründen in der Erwartung weiterer Siedlungsprojekte jenseits der Autobahn A 73 errichtet, wo heute die Kleingartenkolonie Königshof steht. Zu weiteren Siedlungen im Süden Nürnbergs kam es jedoch nie.

________________(auf Stadtplan markieren)_________________

Suchen Sie nach einem Hinweis auf Berechnungswert (D).

Berechnungsformel für Station 4

N 49 ([D/4]-3); ([6*C]+2)
E 11 (C+1); ([4*D]+89)
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Station 4

Im Schulze-Delitzsch-Weg und der Hilbringer Straße wurden 1958 mit städtischen Fördermitteln 15 Häuser für tuberkulosekranke Menschen errichtet.

_________________(auf Stadtplan markieren)________________

Suchen Sie nach einem Hinweis auf Berechnungswert (E).

Berechnungsformel für Station 5

N 49 ([D/4]-C); ([2*E]+B)
E 11 (C+1); (A+D-C)
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Station 5

Die Falkenheim-Siedlung schließt im Süden und Osten direkt an das Naherholungsgebiet Nürnberger Reichswald an. Von dieser Station aus lässt sich gut GC27E4F „Ein Weidenpavillon“ machen.

__________________(auf Stadtplan markieren)_______________

Suchen Sie nach einem Hinweis auf Berechnungswert (F).

Berechnungsformel für Station 6

N 49 ([F/C]-20); (5*F)
E 11 ([2*B]+1); (E-3)
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Station 6

Ab dem Jahr 1955 gingen die ersten Siedlerhäuser aus dem Besitz der Baugenossenschaft in den Besitz der Siedler über. Die letzten Häuser wurden 1969 übereignet. Am 8.7.1970 beschloss die Generalversammlung der Baugenossenschaft einstimmig die Auflösung, nachdem alles Bauland erschlossen und Falkenheim fertiggestellt war. Falkenheim hat insgesamt 22,5 Mio. DM gekostet. Station 6 ist beim letzten Haus, das in der Falkenheim-Siedlung fertiggestellt wurde (Hausnummer 26).

_____________(auf Stadtplan markieren)__________________

Entfernen Sie sich ein kleines Stück von Station 6 und suchen Sie in der Umgebung die Zahlgrenze. Was befindet sich auf dem Grundstück?
Schiff.....................(G) = 54
Windmühle.............(G) = 78
Parkuhr..................(G) = 121
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Station 7

Verbinden Sie auf der Karte die Stationen 2 und 6, sowie die Stationen 1 und 5. Im Kreuzungspunkt der beiden Linien finden Sie Station 7.

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Station 7 Suchen Sie im Schnittpunkt der Linien eine Statue. Die Anzahl der darauf abgebildeten Löwen ergibt den Berechnungswert (H).

Berechnungsformel für den Final

N 49 (6*C); ([D/2]+[7*H+1])
E 11 (B+H); ([6*G]-[40*H+1])
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Berechnungswerte

A =

B =

C =

D =

E =

F =

G =

H =

Additional Hints (Decrypt)

[Station 2] Xbagebyyerpuahat süe qvr Namnuy qre Snuara: Namnuy qre tryora Srafgre nhs qre Ibeqrefrvgr zvahf Rvaf. [Station 3] Na qre Vasbgnsry [Station 4] Vz Ebue [Station 5] Na qre Hagrefrvgr qrf Mnhaf, tnentrafrvgvt [Station 6] Rgjnf qvr Fnpxtnffr uvahagre [Station 7] Xngubyvfpur Xvepur [Final] Nz Onhzfghzcs

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)