Skip to content

Binnendüne - Warwer Sand EarthCache

Hidden : 9/3/2010
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   other (other)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Related Web Page

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


DÜNEN

 

 

Eine Düne ist eine Erhebung aus Sand, die vom Wind angeweht und abgelagert wird. Die Bildung von Dünen setzt das Vorhandensein von Sand und das Fehlen einer geschlossenen Pflanzendecke voraus. Dünen bilden sich daher bevorzugt in trockenen (ariden) Klimazonen, können aber auch in humiden Gebieten auftreten, sofern die befestigende Vegetation beseitigt wurde. Wird der Sand eher gleichmäßig in Form einer Decke aufgeweht, spricht man neutral von Flugsand.

 

Zu den höchsten Dünen der Erde gehören diejenigen in der Namib-Wüste bei Sossusvlei. Sie erreichen weit über 200 m Höhe. In der Wüste Alashan erreicht der höchste Sandgipfel Biluthu fast 520 m Höhe. Er wird wahrscheinlich durch Feuchtigkeit aus dem Boden stabilisiert. Gleichzeitig sind sie die ältesten Dünen der Erde. Da der Wind nur die oberste Schicht über die Dünenkämme weht, wird davon ausgegangen, dass die Fundamente der Riesendünen zuletzt vor ca. 5000 Jahren bewegt wurden. Riesendünen gelten als Touristenattraktionen.

 

Die Rub al-Chali ist die größte Sandwüste der Erde. Hier erstrecken sich Sanddünen über eine Fläche von über 500.000 km² und erreichen mit der Düne Tel Moreeb bis zu 300 Meter Höhe.

 

Die größte Wanderdüne Europas (Dune du Pyla) ist z. Zt. 117 m hoch und befindet sich in Frankreich bei Arcachon. Große Wanderdünen gibt es auch in Litauen bei Nida (Nidden) sowie im Slowinzischen Nationalpark (Lontzkedüne, 42 m) bei Łeba in Polen. Auch in Dänemark gibt es große Wanderdünen, z.B. die Råbjerg Mile.

 

In der Geomorphologie unterscheidet man zwischen verschiedenen Dünentypen die jeweils abhängig sind von den unterschiedlichen Windrichtungen und -geschwindigkeiten (äolische Dynamik), der Dichte der Vegetationsbedeckung und der Sandzufuhr.

Trotz aller regelmäßigen Formen sind unregelmäßige Dünen einer der häufigsten Dünentypen. Auch ist die Form der oben genannten regelmäßigen Dünen in den allermeisten Fällen nicht perfekt sondern stets etwas abgewandelt. Die Ursachen sind vielgestaltig. Sie liegen zum einen im teilweise chaotischen Strömungsverhalten des Windes, auch kurzzeitig schwankenden Windrichtungen und andererseits in Unregelmäßigkeiten des Untergrundes, der Vegetation und der Feuchtigkeit des Sandes.

 

In Mitteleuropa besitzen außer den Küstendünen nur noch die in der ausklingenden Eiszeit gebildeten Binnendünne eine nennenswerte Verbreitung.

 

Die Küstendünen sind räumlich und genetisch mit Flachküsten verbunden. Der Sand für diesen Dünentyp wird durch vorherrschende auflandige Winde vom sandigen Strand herangeweht, stammt also ursprünglich aus dem Meer, das den Sandstrand aufbaut. Je nach der Entwicklung der Vegetation im Hinterland des Strandes können unterschiedliche Dünentypen entstehen, die von unregelmäßigen Formen bis hin zu Parabeldünen reichen.

Die Binnendünen wurden ursprünglich im kalten Tundrenklima während der ausklingenden Eiszeit gebildet. Eine Weiterentwicklung bzw. Reaktivierung in der Nacheiszeit erfolgte unter dem Einfluss des Menschen. Durch intensive Landnutzung, z.T. Raubbau, wurde die Vegetationsdecke zerstört und die Sandverwehung wieder aktiviert.

 

Eine dieser Binnendünen ist der

 

Warwer Sand

 

Der Warwer Sand ist eine in der letzten Eiszeit entstandene Binnendüne, die noch vor einem Jahrhundert weitgehend ohne Vegetation war, so dass es – wie in einer richtigen Wüste – zu Verwehungen kam.

 

Durch Aufforstung und natürlichen Aufwuchs bildete sich dann eine lückige Pflanzendecke. Dieser Teil ist als Biotop gemäß §28a Niedersächsisches Naturschutzgesetz geschützt, da sich hier die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt der Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (Sandtrockenrasen, Stieleichen-Birkenwald) erhalten konnte.

 

Im Warwer Sand findet man an warmen Sommertagen das artenreichste Schmetterlingsvorkommen der Gemeinde. Neben der Schmetterlingsfauna gibt es hier noch zahlreiche andere Insekten, die auf warme, offene Sandflächen angewiesen sind wie z.B. Wegwespen, Sandlaufkäfer, Sandbienen, Jagdspinnen und andere. Pilzliebhaber und Pilzsammler treffen ebenso auf eine artenreiche Pilzflora. Naschen lässt es sich von den Brombeer-, Himbeer- oder Blaubeersträuchern.

 

Vielleicht ist der Warwer Sand gerade deshalb zu einem beliebten Wander- und Naherholungsgebiet geworden, in dem das Verweilen in freier Natur und Beobachten ihrer Bewohner besondere Entspannung verspricht.

 

Der Warwer Sand ist eingebettet in die norddeutsche Geestlandschaft und liegt im Naturpark Wildeshauser Geest.

 

Auch Ausflüge in das nahe liegende Bradenholz mit seinen Hügelgräbern (Bodendenkmäler) und dem Naturdenkmal einer besonders verwachsenen Buche sowie dem Staatsforst Homweg lohnen sich. Hier hat man einen schönen Ausblick auf das Klosterbachtal.

 

Bitte beachtet unbedingt die gesetzten Attribute und benutzt den angegebenen Parkplatz.

 

Um diesen Cache zu loggen müsst Ihr folgende kleinen Fragen und Aufgaben beantworten:

 

1)      Wie hoch schätzt Du die Düne ?

2)      Welche Laubbaumart kommt hier am häufigsten vor ?

3)      Am Referenzpunkt liegt ein offensichtliches Objekt. Was ist das und welchem Umfang hat dieses Teil ? (Maßband nicht vergessen)

 

Auf Grund der massenweisen Weitergabe von EC-Lösungen im Internet stellen GSA und Groundspeak es den EC-Besitzern seit dem 10. Juni 2019 wieder frei, ein Foto als Beweis des Besuches zu fordern.Ein Foto von sich selbst oder eines persönlichen Gegenstandes vor dem Hintergrund der EC Location ist nun PFLICHT. Falls das Foto nach einer Erinnerung immer noch nicht hochgeladen wird behalte ich mir die Löschung des Logeintrages vor.

 

Mit dem Absenden der Antworten an meine eMailanschrift könnt Ihr diesen Cache loggen. Sollte etwas falsch beantwortet sein, werde ich mich bei Euch melden. Logeinträge ohne Antworten an mich werden gnadenlos gelöscht.

 

Ich hoffe Ihr habt etwas Spaß an dieser Gegend, habt auch etwas gelernt und freut Euch über einen weiteren Earthcache auf Eurer Haben-Seite…

 

Viel Spaß, Euer Louis Cifer

Dunes

 

In physical geography, a dune is a hill of sand built by aeolian processes. Dunes occur in different forms and sizes, formed by interaction with the wind. Most kinds of dunes are longer on the windward side where the sand is pushed up the dune and have a shorter "slip face" in the lee of the wind. The valley or trough between dunes is called a slack. A "dune field" is an area covered by extensive sand dunes. Large dune fields are known as ergs.

Some coastal areas have one or more sets of dunes running parallel to the shoreline directly inland from the beach. In most cases the dunes are important in protecting the land against potential ravages by storm waves from the sea. Although the most widely distributed dunes are those associated with coastal regions, the largest complexes of dunes are found inland in dry regions and associated with ancient lake or sea beds.

Dunes also form under the action of water flow (alluvial processes), on sand or gravel beds of rivers, estuaries and the sea-bed.

 

The Warwer Sand is a within dune resulted in the last ice age which was still a century ago to a great extent without vegetation, so that it came – like in a right desert – to drifts.

 

Then by reforestation and natural growing up an open plant cover formed. This part is protected as a biotope according to §28a nature conservation law from Lower Saxony, because here the varied animal world and plant world of the woods and bushes of dry-warm locations (sandy dry grassland, handle standard birch wood) could keep.

 

In the Warwer Sand one finds on warm summer days the butterfly's occurence richest in kind of the municipality. Here beside the butterfly's fauna there are still the numerous other insects who are depended on warm, open sandy surfaces as for example road wasps, sandy run beetles, sandy bees, hunting spiders and others. Mushroom lovers and mushroom collectors hit also on a very varied mushroom flora. It can be nibbled from Blackberry-, Raspberry-or Blueberrybushes.

 

Maybe the Warver Sand has become just, therefore, a popular travelling recreation area and greenbelt recreation area in which staying promises special relaxation in free nature and observing her inhabitants.

 

The Warver Sand is embedded in the North German Geest scenery and lies in the nature reserve Wildeshauser Geest.

 

Also excursions to the being obvious Bradenholz with his tumuli (ground monuments) and the natural monument of a particularly grown together beech as well as the state forest Homweg are worthwhile. Here one has a nice view of the cloister brook valley.

 

Please, absolutely follows the sedate attributes and uses the given parking bay.

 

To log these Cache your following small questions and duties must answer:

 

1) How much do you appreciate the dune ?

2) Which tree species here is the most prevalent ?

3) An evident object lies with the authoritative point. What is to this and which extent this  part has? (Dimension tape do not forget)

 

About a photo like her in this big sandy box plays I would be glad very much. Here creativity is asked …

 

With sending the answers to my eMail-Addy you can log this Cache. Should something be answered wrong, I will announce myself to You. Log entries without answers to me are extinguished pitilessly.

 

I hope you have some fun in this area, have also learnt something and are glad about an other Earthcache on your credit side …

 

A lot of fun, your Louis Cifer

Additional Hints (Decrypt)

Rva qerv Zrgre ynatrf Znßonaq vfg iöyyvt nhfervpuraq. N guerr-sbbg gncr zrnfher vf fhssvpvrag.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)