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Wie entstehen Hohlwege (Lössablagerungen) EarthCache

Hidden : 8/3/2010
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

Die Hohlwege in Rheinhessen


 
Deutsch Flage

Löss ist ein sehr weit verbreitetes Sediment und kommt mit Ausnahme der Antarktis auf allen Kontinenten vor. 
Etwa 10 Prozent der Landoberfläche der Erde sind mit Löss bedeckt. 
Hauptverbreitungsgebiete sind dabei die mittleren Breiten. In den Tropen und den hohen Breiten gibt es nur vereinzelt Löss vorkommen.

Löss entsteht wenn Schluff ( klastische Sedimente) bei fehlender Vegetation abgeblasen wird und sich an stellen mit Dichterer Vegetation wieder ablagert.
Bereits während aber auch nach der Ablagerung kann der Löss durch andere Umwelteinflüsse umgelagert werden.
Je nach Prozess unterscheidet man nach Krieschlöss, Flieslöss, Schwemmlöss , Hangrutschungslöss, Infusionslöss und Kryoturbationslöss .
Bei diesen Prozessen kann auch Lösslehm entstehen.

In Rheinhessen gibt der Lössboden eine gute Grundlage für den Weinanbau.
Jedoch entstanden durch die Nutzung und der dafür angelegten Wege, durch Erosion die Hohlwege.
Diese sind in der Gegend um Alsheim in großer Menge vorhanden.
Die Karren und Fuhrwege so wie abfliegendes Wasser haben die Wege tief in den Lössboden gegraben.

Die Hohlwege bilden auch einen Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen.
Hier gibt es eines der größten Systeme von Lösshohlwegen in Deutschland.
Noch sind ca. 11,5 km Lösshohlwege vorhanden.

Was ist Löss?
Löss ist ein Lockergestein.
Vor allem Quarz-, Feldspat-, Kalk- und Tonpartikel der Korngröße Schluff bauen das feine Sediment auf.
Einzelne rundliche, bis faustgroße Kalkkonkretionen (Löss-Kindl) treten auf.

Wie entstanden die Lössablagerungen?
Vor ca 50-38 Millionen Jahren (Eozähn) begann hier im Nördlichen teil der so genannten Mittelmeer-Mjösen-Zone), der Einbruch des Rheintalgrabens.
Dieser setzte sich während des Oligozähns nach Norden fort und war von seitlichen Erweiterungen begleítet.
Die bedeutendste von ihnen war das „Mainzer Becken“, eine flache, bis ca. 50 m tiefe Bucht.

Hier kam es über längeren Zeitraum zu Meeresbildungen.
Zwischen 38-25 Millionen Jahre v.C  breitete sich das Oligozänmeer aus danach zwischen 25 – 12 Millionen Jahre v.C das Miozänmeer.
Dazwischen gab es eine lange Phase der Verlandung.
Das Oligozänmeer überflutete das Gebiet des heutigen Rheinhessichen Hügellandes und brandete gegen die harten
Quarzite desRheinhessichen Schiefergebierges und die Ausläufer des Kreuznacher Ryolithmassivs.
Dabei lagerten sich zunächst Rupelton, Schleichsand und Cyrenemergel ab.
Später dann auch Meersand.

Zwischen 38- 25  Millionen Jahren v.C  verlandete das Gebiet.
Durch Erosion wurde aus den vorhandenen Gesteinen und Sanden Schluff.
Vor 25 Millionen Jahren setzt wieder eine Senkung und damit eine zweite Meeresbildung ein.
Im Gegensatz zu den sandig-mergeligen Ablagerungen des Oligozänmeeres kamen nun kalkige Ablagerungen zum Absatz,
die den heutigen Plateaus und Hügeln mit ihrer typischen Kalkflora das Gepräge geben.
Auch hierbei entsteht durch Erosion von Gesteinen wieder Schluff   

         

Beantworte bitte Folgende Fragen.
Die Antworten findest du auf der Tafel die bei den Koordinaten steht.
Es gelten nur Antworten die den Angaben auf der Tafel im Wortlaut entsprechen.

Nach den neuen Richtlinien dürft ihr gerne gleich Loggen. Ich behalte mir aber vor, Logs ohne Antwortbenachrichtigung  zu Löschen.
1. Mann findet sowohl steile, hohe Wände als auch flache Böschungen, wie werden diese hier auch genannt...
2. Die Erosion des Lössboden´s führt auch zur. ...
3.Wie viele Arten aus den Roten Listen von Pflanzen und Tieren beherbergen die Alsheimer Hohlwege. Zahl
Bitte stellte in Bild von euch oder eurem GPS im Hohlweg ein.

Logs mit Spoilerphotos werden umgehend gelöscht.
Englisch     Flag
Loess is a very widespread sediment and comes with the exception of Antarctica on all continents.
About 10 percent of the land surface of the earth are covered with loess.
Main ranges are the mid-latitudes.
In the tropics and high latitudes there are only few occur loess.
Loess formed when silt (clastic sediment) in the absence of vegetation is called off and on areas of thick vegetation again deposited.
During but also after the deposition of loess can be moved by other environmental influences.
Depending on the process, a distinction to Krieschlöss, Flieslöss, alluvial loess, Hangrutschungslöss, Infusionslöss and Kryoturbationslöss.
These processes can also arise loam.
In the loess soil Rheinhessen are a good basis for viticulture.
However, arising from the use and purpose built paths through the ravine erosion.
These are in the area around Alsheim present in large quantities.
The carts and wagon trail as departing waters have cut the roads deep into the loess soil.
The ravines are also a habitat for many animals and plants.
Here is one of the largest systems of Lösshohlwegen in Germany.
For about 11.5 km Lösshohlwege are available.
What is Loess?
Loess is a loose rock.
In particular, quartz, feldspar, limestone and clay particles of the grain size of silt build on the fine sediment.
Unique rounded up fist-sized calcareous concretions (loess Kindl) occur.
Loess 

How did the loess deposits?
Approximately 50-38 million years ago (Eozähn) began here in the Northern part of the so-called Mediterranean Mjösen zone),
the collapse of the Rhine graben.
This continued during the Oligozähns away to the north and was accompanied by lateral extensions.
The most significant of these was the "Mainz Basin, a flat, up to about 50 m deep bay.
Mainz Basin

It was over a long period of marine formations.
Between 38-25 million years BC, then spread the Oligozänmeer from between 25 - 12 million years BC, the Miozänmeer.
In between there was a long phase of silting.
The Oligozänmeer flooded the area now known Rheinhessichen hills and surged against the hard quartzites of
Rheinhessichen Schiefergebierges and the outskirts of Kreuznach Ryolithmassivs.
It encamped at first from Rupelton, slow sand and Cyrenemergel.
Later, even the sea sand.
Between 38-25 million years BC silted the area.
was by erosion from the existing rocks and sand silt.
25 million years ago is again a reduction and thus a second marine formation.
In contrast to the sandy-marly deposits of calcareous deposits
Oligozänmeeres now came to the paragraph that give the current plateaus and hills, with their typical Kalkflora the stamp.
Here, too, by Erosionvon rocks arises again silt or loess
        
Please answer the following questions.
The answers can be found on the table which is at the coordinates.
There are only answers marked on the table correspond to the wording.

* Send me the answers, it can be equal to being logged, there should be problems I log on!

1st Man is both high steep walls and flat slopes, how are they called here also ...
2nd The erosion of the clay's leads zur. ...
3.How many species from the Red Lists of plants and animals house the Alsheimer ravines. Number
Please put in photo of you or your GPS in a ravine.

Additional Hints (No hints available.)