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Steinkohle - Zeche Glückauf-Tiefbau in Dortmund EarthCache

Hidden : 8/2/2010
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


Entstehung von Kohle:

Das Ausgangsmaterial von Kohle ist hauptsächlich pflanzlichen Ursprungs wie beispielsweise Farne (Baumfarne). Im Karbon, der erdgeschichtlichen Entstehungszeit der heute abbaubaren Steinkohle, herrschte ein sehr warmes und feuchtes Klima mit einem ausgeprägten Pflanzenwachstum. Beim Absterben einzelner Pflanzen versanken diese im Sumpf und wurden so dem normalen aeroben Zersetzungsprozess entzogen. Es entstand Torf.

Bei Meereseinbrüchen wurden diese Sümpfe mit Sedimenten bedeckt. Unter dem wachsenden Druck und der erhöhten Temperatur begann der Prozess der Inkohlung. Der Druck presste das Wasser aus dem Torf und es entstand zuerst Braunkohle. Der zu dieser Zeit noch geringe Druck presste nur wenig Wasser aus der Kohle. Mit der Ablagerung weiterer Schichten erhöhte sich der Druck und immer mehr Wasser wurde aus der Kohle herausgepresst. Nach und nach wurde aus der Braunkohle Steinkohle und mit nochmals mehr Druck Anthrazit. Deshalb ist die wirtschaftliche Qualität der Kohle umso besser, je tiefer sie in der Erde liegt und je älter sie ist.

Insbesondere während des Karbons vor etwa 280 bis 345 Millionen Jahren entstanden mächtige Steinkohlelagerstätten, die heute zu den weltweit wichtigsten Energielieferanten zählen. Die Braunkohlelagerstätten sind wesentlich jünger und sind im Tertiär vor 2,5 bis 65 Millionen Jahren entstanden.

Je nach Bildungsort und Bildungsumständen unterscheidet man zwischen palustrischen, paralischen und intramontanen Kohlebildungen. Unter palustrisch versteht man dabei Kohlebildungen die auf Moore in Feuchtgebieten nahe Gewässern, wie z.B. Flüssen zurückgehen. Paralisch bedeutet, dass das Kohlelager auf Moorbildungen im Bereich der Meeresküste zurückgeht. In die einzelnen Flözbildungen sind dabei immer wieder marine Sedimente eingeschaltet, die auf kurzzeitige transgressive Phasen zurückgehen. Intramontane Kohlelagerstätten finden ihren Ursprung in Moorbildungen innerhalb von Becken in gebirgigen Regionen

Formation of coal:

The raw material of coal is mainly of plant origin such as ferns (tree ferns). In carbon, the geological time of origin of today's coal-degradable, a very warm and humid climate prevailed with a strong plant growth. At the death of individual plants that sank into the swamp and have been deprived of the normal aerobic decomposition process. There was peat.

At sea, these burglaries swamps covered with sediments. Under the increasing pressure and elevated temperature, the process of coalification. The pressure squeezed the water from the peat and lignite it first arose. The low pressure at this time pressed only a little water from the coal. With the deposition of further layers increased the pressure and more and more water was extracted from the coal. After gradually from the lignite coal and anthracite with even more pressure. Therefore, the economic quality of coal is better, the deeper it is in the earth and the older it is.

In particular, during the Carboniferous from about 280-345 million years ago massive coal deposits which are today among the world's major energy supplier. The lignite deposits are much younger and originated in the Tertiary of 2.5 to 65 million years ago.

Depending on Lymphocyte and educational circumstances, a distinction between palustre, paralic and intra montane coal formations. Under palustre is understood as the coal formations on Moore in wetlands near water, such as Rivers go back. Paralic means that the coal camp back to Moorbildungen in the sea. In each Flözbildungen are always turned on marine sediments, resulting from short-term transgressive phases. Intra Montane coal deposits have their origin in Moorbildungen within basins in mountainous regions.

Geologie:

Geologisch wird das Ruhrgebiet regelmäßig über das Vorkommen von kohleführenden Schichten des Oberkarbon definiert, mehr oder weniger unabhängig von deren Tiefenlage. Die Kohlenflöze streifen entlang der Ruhr die Oberfläche und senken sich nach Norden ab. In Höhe der Lippe liegen sie in einer Tiefe von 600 bis 800 Meter. Die Mächtigkeit der Schichten liegt durchschnittlich bei 1-3 Meter. Die Geologie des Untergrundes war entscheidend für die Entwicklung des Kohlebergbaus im Ruhrgebiet. Sie hängt mit der Entstehung des Superkontinentes Pangaea zusammen. Zu Beginn der variszischen Gebirgsbildung vor 400 bis 300 Millionen Jahren in den Zeitabschnitten Devon und Karbon (der Name bedeutet Kohlezeit) begann an tektonischen Störungslinien südlich des heutigen Ruhrgebiets Magma aufzusteigen und es entstanden einige Erzlagerstätten.

Gleichzeitig mit der Aufwölbung des Hochgebirges setzte eine Absenkung des nördlichen Vorlandes ein (Geosynklinale). Dessen Landschaftsbild wechselte über Jahrmillionen hinweg zwischen einem Flachmeer, der Entstehung von Flussdeltas und der Verlandung durch erodierte Sedimente aus dem neuen Gebirge. Wo sich im damals feucht-warmen Klima große Moore bildeten, wurden sie oftmals von Sedimenten überschichtet, was die Inkohlung des pflanzlichen Materials bewirkte. So entstanden im Untergrund – entlang einer schrägen Ebene, die nach Norden mit etwa 5° Neigung allmählich auf 3 km Tiefe sinkt – hunderte von kohleführenden Schichten. Von ihnen waren und sind allerdings nur jene 70-80 Flöze abbauwürdig, die eine ausreichende Mächtigkeit erreichen. Die großräumige Absenkung bewirkte, dass heute bei Witten (Südrand des Ruhrgebietes) die Kohle bis zur Erdoberfläche heraufreicht, aber am Nordrand (zum Beispiel bei Marl) etwa 1500 Meter tief liegt.

Geology:

Geologically, the Ruhr region is regularly defined on the presence of Carboniferous strata of the Upper Carboniferous, more or less independent of the depth position. The strip along the Ruhr coal seams, the surface and fall to the north. At the level of the lip, they lie at a depth of 600-800 meters. The thickness of the layers is an average of 1-3 meters. The geology of the ground was crucial for the development of coal mining in the Ruhr. It is connected with the emergence of the super continent Pangaea. At the beginning of the Variscan orogeny 400-300 million years ago in the Devonian and Carboniferous periods (the name means charcoal time) began on tectonic fault lines south of the ascending magma Ruhr today and it produced some ore deposits.

Simultaneously with the bulge of the high mountains of the northern foothills began lowering a (geosyncline). Its landscape changed over millions of years between a shallow sea, the formation of river deltas and the siltation of sediments eroded from the new mountains. Where in the then-warm humid climate Moore were great, they were often overlaid by sediments, which resulted in the carbonization of plant material. Thus, in the underground emerged - along an inclined plane, which decreases gradually to the north at about 5 ° inclination to 3 km depth - hundreds of Carboniferous strata. Of them were, and only those 70-80 are exploitable coal seams, which reach a sufficient thickness. The large-scale reduction meant that today heraufreicht in Witten (southern edge of the Ruhr Area) the coal to the surface, but on the northern edge (for example, Marl) about 1,500 meters deep.

Zeche Glückauf-Tiefbau

Die Zeche "Glückauf-Tiefbau" war eine Steinkohlezeche im Dortmunder Stadtteil Hombruch. Seit 1616 gewann die auf Schloss Brünninghausen sitzende Familie von Romberg Steinkohlen. 1752 wurde in der Bolmke an der Emscher die Stollenzeche Glückauf Erbstollen angelegt. Der Stollen führte in das Ardeygebirge und war mit 5 km der längste im heutigen Dortmund.

1792 wurden die beiden Schächte Gotthelf und Traugott geteuft. Der mit zwei Dampfmaschinen ausgerüstete Schacht Gotthelf war mit 240 m der tiefste in der damaligen Grafschaft Mark. 1865 kam als dritter Schacht der Schacht Giesbert hinzu. Mit dem Eisenbahnanschluss 1870 konnte die geförderte Kohle nun besser abtransportiert werden.Im Jahr 1872 arbeitete in der Zeche Glückauf-Tiefbau eine Belegschaft von über 1000 Beschäftigten. Der Freiherr von Romberg verkaufte die Zeche an die Dortmunder Union.Im Jahr 1910 ging die Zeche Glückauf-Tiefbau an die Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hütten-AG. Die Schächte Gotthelf, Traugott und Giesbert wurden über 720 m, 512 m und 419 m tief. 1918 erbrachte die 1891 in Glückauf Tiefbau umbenannte Zeche mit 2053 Mann ihre höchste Förderung von 379.000 Tonnen.

Mit einer Seilbahn wurde der Abraum zu Spitzkegelhalden aufgeschüttet. Die später abgeflachte und begrünte Halde prägt das heutige Hombruch. Die Stilllegung der Zeche erfolgte aufgrund der Nordwanderung des Ruhrbergbaus Mitte der 20er Jahre. Die angeschlossene Kokerei wurde 1930 stillgelegt. In Dortmund Hombruch an der Gotthelfstr. befand sich das ehemalige Zechengelände. Zu sehen ist heute ein Teil der Zechenmauer und die Halde. Auf dem Rasengelände hinter den Hochhäusern sind die zwei verfüllten Schächte mit Kanaldeckeln (für Messungen) zu sehen.

Mine Glückauf-Tiefbau

The bill "Glückauf-Tiefbau" was a coal mine in Dortmund Hombruch district. Since winning the 1616 sitting at Castle Brünninghausen Romberg Family of coal. 1752 was in the Bolmke Emscher at the mine tunnels created Glückauf Sough. The tunnel leading into the mountains and was Ardey with 5 km the longest in modern Dortmund.

1792, the two shafts were geteuft Gotthelf and Traugott. The shaft equipped with two steam engines Gotthelf was the deepest at 240 m in the former County of Mark. 1865 was added as a third of the mine shaft Giesbert. The railway connecting the coal produced in 1870 could now be better transported werden.Im 1872 worked in the mine-engineering Glückauf a workforce of over 1,000 employees. Baron von Romberg sold the mine at the Dortmund Union.Im 1910 was the bill good luck to the German-civil engineering-Luxemburg Mining and Metallurgical AG. The shafts Gotthelf, Traugott and Giesbert were over 720 m, 512 m and 419 m deep. 1918, 1891 renamed Glückauf provided with underground coal mine in 2053 her husband promoting the highest of 379,000 tons.

With a cable car in the overburden was filled with pointed cone slopes. The later flattened and grassed slope characterizes the current Hombruch. The closure of the mine was made due to the northern migration of the Ruhr mining industry in the mid 20s. The coal plant was shut down connected 1930th In Dortmund at the Hombruch Gotthelfstr. There was the former colliery site. On display today is a part of the mine wall and the heap. On the lawn area behind the skyscrapers, the two shafts backfilled with manhole covers (for measurements are shown).

Aufgaben:

1) Es gibt eine Einteilung in sieben Steinkohlearten, nenne mir drei Arten?

2) Nenne mindestens 5 ehemalige Zechen im Dortmunder Süden (Hombruch, Barop, Brünninghausen, Bittermark)?*

3) Neben den beiden großen Schachtabdeckungen gibt es nahe an einer Großen eine kleine Lüftungsabdeckung. Alle darauf abgebildeten Zahlen ergeben als Summe?#

Sende mir eine EMail mit deinen Antworten und mache ein Bild von dir vor der Halde bei N 51° 28.304 E 007° 26.930. Du kannst mit dem Bild schon vor der Freigabe durch mich loggen, selbstverständlich prüfe ich aber deine Antworten.

* 14.08.2012: Leider hat eine sehr interessante Internetseite, die sich mit Zechen in Dortmund beschäftigt hat, geschlossen. Aus diesem Grund ist ab sofort die Frage 2 neu formuliert.
* 13.10.2012: Die Tafel ist leider auch nicht mehr leserlich, aus diesem Grund ab jetzt komplett neue Fragestellungen
* 04.08.2014: Hinweis, ein Fotolog ist selbstverständlich aufgrund der geltenden GC-Regeln zu Earthcaches absolut freiwillig.
* 05.10.2016: Die erneuerte Tafel entdeckt und zwar bei N 51° 28.256 E 007° 27.164.

Email:

Tasks:

1) There is a classification in seven species of coal, tell me three of the art?

2) Name at least five old former mines in the south of Dortmund (Hombruch, Barop, Brünninghausen, Bittermark)?*

3) Besides the two large manhole covers there are close to a grand a small vent cover. All numbers displayed on it sum to? #

Send me an email with your answers and take a picture of you in front of the pile at N 51 ° 28 304 E 007 ° 26 930. You take the picture even before the release log with me, of course, but I check your answers.

* 14.08.2012: Unfortunately, a very interesting website that has dealt with mines in Dortmund, closed. For this reason, the answer to Question 2 is now reformulated.
* 13.10.2012: The board is unfortunately no longer legible, for this reason, from now on completely new issues
* 04.08.2014: Note, a photolog is of course due to the current GC rules to Earth caches completely voluntary.

* 05.10.2016: The new board found at bei N 51° 28.256 E 007° 27.164.

Email:

Additional Hints (Decrypt)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)